Frage an Klarinetten- und Sopranspieler

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Saxoryx, 7.Februar.2022.

  1. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ich hätte mal eine Frage, weil das ein Thema ist, mit dem ich mich null auskenne. Ich habe ja nun meine zweite "Schülerin" hier in Namibia hinzubekommen. Sie hatte schon seit einiger Zeit Klarinette gespielt und hat deshalb auf dem Alt einen sehr engen Ansatz. Eigentlich kann sie spielen, aber sie klemmt die Töne oft ab. Und mit den tiefen Tönen hat sie massive Probleme.

    Leider spielt sie zu meinem Leidwesen auch weiterhin Klarinette, sodass sich das nicht ändern wird. Wäre es da besser, ihr ein Sopran zu geben? Oder ist das ganz falsch gedacht? Hat sie dann eher noch mehr Probleme, weil sich das Sopran ja angeblich so schlecht beherrschen lässt?

    Ich spiele leider weder Klarinette noch Sopran und weiß nicht, wie sich das verhält.
     
  2. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Hi Saxoryx,

    es wäre gut, wenn sich Deine Schülerin vom Klarinettenansatz (ich vermute auch eher klassischer Ansatz) lösen könnte und das Saxophon als eigenständiges Instrument verstehen lernt.

    Der Ansatz Klarinette/Sax ist zwar verwandt, aber eben nicht identisch - ist ja klar.

    Das Sopransax ist zwar tatsächlich näher an der Klarinette - aber trotzdem ein Saxophon. Ich spiele jedenfalls auch das Sopran mit einem anderen Ansatz als die Klarinette.

    Vielleicht würde Deine Schülerin den Saxansatz sogar leichter erlernen können, wenn Sie ein Sax spielte, dass weiter von der Klarinette weg ist - also etwa Tenorsax.

    Die unterschiedlichen Ansätze zu nutzen, kann man lernen - es gibt ja genug Menschen die beide Instrumente (sehr gut) beherrschen. Mag dann noch etwas mehr oder weniger Talent für dieses sog. Doublen hinzukommen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: sie sollte den "richtigen" Saxansatz lernen und den Klarinettenansatz behalten - man muss halt zwischen den beiden Instrumenten unterscheiden (die Ähnlichkeiten sind nur vordergründig).

    So long
    Stevie
     
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  3. claribari

    claribari Ist fast schon zuhause hier

    @Saxoryx , ich habe mich mein langes Musikantenleben immer mit meiner Klarinette "abgequält".
    vorausgesetzt sie ist richtig eingestellt, und das geht bei einer Klarinette leichter als beim Sax, ist das wichtigste, ein richtiges Mundstück und Blatt zu finden.In deinem beschriebenem Fall hört sich das an nach zu weichem Blatt auf zu enger Bahn...oder auf zu starkem Blatt bei zu großer Öffnung.
    Die ganze Kiste mit Blättern die ich geschickt hatte bietet eigentlich Auswahl genug, um rumzuprobieren. Die Blätter liegen durchweg zw. Blattstärke 1,5 und 3.
    Zur Not kann man ja auch das Blatt vorsichtig an der Spitze dünner schleifen oder die Spitze vorsichtig kappen.
    Gebe zu, das kann eine elendige Fummelei werden und ich kann davon ein ganzes Liederbuch von voll singen...
    Altersbedingt (allein schon wegen der Puste) spiele ich jetzt auch mehr und mehr Sopran, bei dem der Ansatz erheblich leichter ist (noch leichter wäre Bari, aber habt ihr ja nicht im Bestand).
    Also um auf deine Kernfrage zurückzukommen, Drück dem Kind ein Sopran in die Hand und die Frustationserlebnisse werden geringer.
    Deine Frage:
    Hat sie dann eher noch mehr Probleme, weil sich das Sopran ja angeblich so schlecht beherrschen lässt?
    Das glaube ich kaum und wechseln kann sie dann ja immer noch!
    Meine Erfahrungen an der Klarinette und zu sehen bei Auftritten anderer Klarinettisten, ein Drittel der Spielzeit fummelt man am Blatt herum !!!!
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Vielleicht übt sie aber auch bei der Klarinette zu viel Druck aus.
     
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  5. AndiSaxAlto

    AndiSaxAlto Schaut öfter mal vorbei

    Meine Tochter spielt seit 4 Jahren Klarinette und seit gut einem Jahr (zusätzlich) in einer Bläserklasse Alt-Saxophon.
    Es hat anfangs auch einige Zeit gebraucht, bis sie sich an den anderen Ansatz beim Saxophon gewöhnt hat.
    Die Unterschiede beschreibt sie wie folgt:
    „Bei der Klarinette muss ich ein E und beim Saxophon ein O denken!“
    „Die Unterlippe ist beim Saxophonspielen nicht so weit über den Zähnen und lockerer.“
    Inzwischen hat sie den Dreh raus und kann auf beiden Instrumenten schöne Töne spielen.

    Ob Deine Schülerin sich auf dem Sopransaxophon leichter tun würde weiß ich nicht, aber wahrscheinlich braucht sie einfach noch Zeit zur Umgewöhnung.

    Den Tipp, verschiedene Mundstücke zu testen, kann ich nur unterstützen. Vermutlich wird sie sich mit einem etwas offeneren leichter tun.
     
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  6. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Klarinette braucht gar nicht so viel Druck, wie immer behauptet wird. Hat mir zumindest ein sehr namhafter Lehrer gesagt. Wenn die Schülerin die Klarinette mit weniger Biss spielen gelernt haben wird, wird ihr Saxophon bestimmt auch davon profitieren.

    Hier ist mal eine Übung:
    Klarinette in den Schoß legen, offenes G (klingend F) spielen. Schön breit und hässlich, mit wenig Spannung.
    Ton ganz leiser werden lassen und dann mittels Zungenstellung kurz vor dem Abbrechen in die oktavierte Quinte wandern lassen. Geht leichter, als es klingt.

    Dann zurück zum G mit möglichst ähnlicher Zungenstellung und schön fester Ringmuskulatur (Lippenseitenrand). Sonst wenig Druck!


    Bin selbst Anfänger, also Priese Salz drauf.
    Hilft aber bisher ganz gut bei mir, um weniger Lippendruck und eine bessere Zungenstellung bei der Klarinette zu kultivieren.
     
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  7. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Es gibt Musiker, die Sax und Klari mit Saxansatz spielen (also Standardansatz mit leicht vorgewölbter Unterlippe, und leichter Stütze im Mund durch die Unterkiefer-Zähne). Das funktioniert prinzipiell gut, nur klingt die Klari dann etwas saxophoniger. Ist Geschmacksache.
     
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  8. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das ist der Punkt. Man KANN Klarinette mit viel Druck spielen, besonders, wenn man ein entsprechendes setup wählt, man MUSS es aber nicht. Mich erzieht da meine metallklarinetten, die klingt viel besser mit dem brilhard Mundstück, wenn ich locker ansetzte.
    Ich würde ihr eher kein Sopran geben, weil ich damit die Art des Ansatzes beschränke. Obwohl ein sopran vielleicht mit einem festen Ansatz spielt, klingt es mit lockerem Ansatz besser. Ich würde eher Richtung Tenor gehen als Kontrast zu dem, was da auf der Klarinette passiert.
     
  9. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier

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  10. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Aha. Tenor. Darauf wäre ich jetzt nie gekommen. Das ist natürlich auch interessant. Momentan unterrichte ich beide gleichzeitig in der Stunde und habe alle Materialien für Alto. Aber das ist ja kein Problem. Kann ich schnell transponieren. Was ich mich allerdings nach all den ziemlich in dieselbe Richtung gehenden Ratschlägen hier frage, ist, ob ich nicht auch Festus ein Tenor geben sollte. Denn er presst und drückt sehr und drückt dadurch ziemlich das Blatt ab, es quiekt oft. Und es liegt nicht am Alto. Wenn ich das spiele, quiekt es nicht. Es ist dicht und spricht gut an.

    Aber die Mundstück-/Blattgeschichte ist jetzt auch interessant. Sie haben beide ein normales Anfängermundstück entsprechend dem 4C von Yamaha. Eins ist von Jupiter und das andere ist von ESM. Ich habe beide Mundstücke angespielt, und die spielen sich gut. Für den Anfang habe ich ihnen 1,5er Blätter gegeben. Festus habe ich jetzt letztes Mal schon ein 2er-Blatt gegeben. Dadurch wurde es etwas besser mit dem Quieken. Aber es scheint immer noch ein Problem zu sein. Aber schon nach so kurzer Zeit ein größeres Mundstück? 5er-Mundstücke habe ich keine, das wären dann gleich 6er. Blätter zum Ausprobieren sind genügend da, das stimmt, @claribari. Das ist tatsächlich nicht das Problem.
     
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  11. claribari

    claribari Ist fast schon zuhause hier

    ....wenn du so früh wechselst werden deine Schüler den ständigen Wechsel als völlig normal emfinden....wissen wir aber auch aus langjähriger Erfahrung, daß sowas wenig hilft! hätte, könnte, müßte, sollte usw. weglassen!!!
    Wenn du die Blatt- Mundstück-Kombi als spielbar bewertest, dann sollen sie damit üben bis es klappt - und das kann eben auch mal dauern, kaputte Zungenspitze, rissige Lippe, Muskelkater in den Backen - auch das muß vermittelt werden !!!
     
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  12. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das größte Problem war bis jetzt allerdings, dass sie die Instrumente nicht mit nach Hause nehmen durften. So mussten sie immer in die Stadt kommen, um dort zu üben. Montags bis freitags, denn am Wochenende ist YONA geschlossen. Also haben sie notgedrungen sehr wenig geübt. Ab letzter Woche habe ich jetzt aber durchgedrückt, dass sie die Instrumente mitnehmen dürfen. Das sollte sich in den nächsten Wochen bemerkbar machen, hoffe ich. YONA hat eine Versicherung für die Instrumente, die bei Ihnen gelagert werden. Deshalb wollten sie da nicht so leicht ran, dass die Instrumente bei den Kindern zu Hause eventuell beschädigt oder sogar gestohlen werden könnten. Jetzt haben sie aber eine Möglichkeit gefunden, die Instrumente an sicheren Plätzen in der Nähe der Kinder zu deponieren. In einer Kirche und in einem Kindergarten. Da Ronel und Festus in verschiedenen Teilen von Katutura wohnen. Sehr weit voneinander entfernt.

    Ich warte also erst einmal ab, wie es weitergeht, wenn sie jetzt mehr üben können. Aber die Tenor-Variante hatte ich schon von Anfang an für Festus im Sinn. Denn er ist ein sehr kräftiger Junge. Hat viele Muskeln. Ist ja auch Sportler. Mal sehen, wie es nach dem Besuch des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin ist. Die kommen Anfang März und sollen die Kinder ein paar Tage in Ensemblearbeit unterrichten. Da es bis jetzt nur zwei Saxophonkinder sind, ist das Ensemble bezüglich Saxophon ein Duett. Aber vor diesem Besuch der Musiker aus Berlin will ich jetzt nichts ändern. Da kommen die Kinder dann endgültig durcheinander.
     
  13. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ich unterrichte aber nicht Klarinette, Paul. Nur Saxophon. :) Ich kann in meiner Saxophonstunde nicht auch noch Klarinettenunterricht geben. Und will ich auch nicht. Abgesehen davon, dass ich selbst nicht Klarinette spielen kann und das also schon von Grund auf sinnlos wäre.
     
  14. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich sehe als alter Eisenlippenklarinettist, der 20 Jahre gebraucht hat, auf dem Sax das beißen zu reduzieren (und noch bei jeder Gelegenheit daran arbeitet), nur begrenzte Vorteile verschiedener Baugrößen. Es stimmt schon, je größer der Größenunterschied, desto leichter fällt einem vielleicht die Wahrnehmung und Ausübung von unterschiedlichen Ansätzen. Andererseits kann man aber auf jedem Sax beißen, und während das auf Sopran und Alt trotzdem noch zu einem akzeptablen Ton führen kann, klingt es auf Tenor und Bari eigentlich immer bescheiden, dünn, anämisch.

    Von daher hilft gegen Beißen vor allem das Nicht-Beißen üben. Meine Lieblingsübung: die Töne vom mittleren F bis zum C und zurück spielen, dabei aber gezielt klingend von E bis H spielen, also alles einen Halbton tiefer klingen lassen.

    Das erfordert genau die Kraft, die man beim Nicht-Beißen braucht. Beißen ist nämlich eine Kompensation mangelnder Lippenspannung.
     
  15. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Obwohl die Klarinette ein viel engeres Mundstück hat? Das klingt sehr interessant. Weil es so kontraintuitiv ist. Aber genau solche Dinge funktionieren ja oft. Ich bin für diese Diskussion hier wirklich sehr dankbar. Dass ich Euch fragen kann und sehr informative Antworten bekomme.
     
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  16. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Danke, Giuseppe! Die Übung klingt gut. Die werde ich mit den Kindern mal ausprobieren.
     
  17. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Schon viel Gutes hier.

    Du solltest die Schülerin wirklich dazu bringen, auf dem Saxophon einen anderen Ansatz und ein anderes Voicing zu lernen. Vielleicht erst mal eine Zeit lang nur Saxophon üben. Was natürlich sehr negativ für die Klarinettenseite ist.

    Auf einem Tenor hätte sie zunächst ganz große Probleme mit den tiefsten Tönen. Abgesehen von praktischen Bedenken (zu groß ? zu schwer ? zu teuer ?).

    Sopran empfehle ich auch nicht. Da ist es besonders teuflisch, wenn man mit einem Klarinettenansatz rangeht: die Intonation bei den hohen Tönen wird zu hoch.

    Also ist Altsax vermutlich sowieso das beste.

    Ich spiele parallel Saxophone und Klarinetten verschiedener Baugrößen. Muss allerdings besonders die Sopranklarinette ganz regelmäßig üben, um den Ansatz zu behalten. Wobei ich mir schon einen ziemlich offenen und saxophonähnlichen Klarinettenansatz beigebracht habe (was dem Klang nicht geschadet hat).
     
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  18. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @Saxoryx
    @giuseppe sprach von "Eisenlippenklarinettist". Dazu gehöre ich auch- bis jetzt, als ich nach vielen Jahren wieder begann Klarinette(Bass und Sopran) zu spielen. Da stellte ich fest, jetzt vom Sax her kommend(Tenor, Bari, Alto), dass ich die Klari mit viel, viel weniger Druck spielen kann, als ich das lernte.
    Als ich nach zig Jahren Pause nach der Klari mit Tenor begann, hatte ich massiv Probleme, den Ansatz umzustellen auf das Sax- vor allem die Tiefen waren Katastrophe.

    Sollte deine Schülerin also noch den gewohnten Klarinettenansatz mit viel Druck und hartem Blatt lernen, dürfte da der Hund begraben sein. Natürlich nur eine Vermutung auf Grund eigener Erfahrung.

    LG
    antonio
     
  19. saxophönixx

    saxophönixx Ist fast schon zuhause hier

    Hallo @Saxoryx

    in dem Video von Jamie Anderson beschreibt er den Saxophonansatz und geht auch auf den Unterschied zwischen Saxophon und Klarinette ein.

    Hier der Link: "Blow like a goldfish"

    Ich hoffe, der Link hilft Dir.

    Viele Grüße,

    Saxophönixx
     
  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Deshalb Tenorsax. Für mich vom Ansatz dasjenige, bei dem ich bewusst locker bleiben muss, sonst blubbert es unten bzw spricht schlecht an, bei den höheren Tönen klingt es dünn und ist i.d.R. zu hoch. Alto ist da toleranter und wer nem Anfänger ein Sopran..... Ansichtssache.

    Direkt vergleichen kann man die Mundstücke m. E. nicht. Auf meiner Klarinette hätte ich geschätzt ne 3er Öffnung für alto, aber auch 3,5er Blätter. Für klassik ok, da es einen stabilen Ton gibt. Ziehen oder extremes vibrato kann ich damit nicht spielen, da bricht mir der ton weg. Ist bei mir so eine punktsache genau den Druck zu treffen, den ich für den ton brauche.
    Beim Tenorsax ist es bei mir fast umgekehrt. Da mag ich rel offene Bahnen zugunsten eines weichen Blattes, also 120iger mit 2er Blatt.
    Das kann ich jetzt, nachdem ich mich auf saxophon umgestellt habe, auch auf der klari sinngemäß. Schön für Dixieland oder Jazz oder Balladen, eher nicht so für klassik. Der ton der Klarinette gewinnt aber m. E. mit dem eher weiten Mundstück und eher weichem Blatt an Volumen, wie beim Saxophon.
    Schön finde ich daher, wenn man beides kann.
    @ppue hatte mir mal den Tipp gegeben das Instrument zu hoch zu stimmen und dann bewusst mit dem Ansatz zu korrigieren. Da musst du locker lassen....
     
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