Hallo, ich bin absoluter Neuling in der "Sax-Welt" und hätte da mal ein paar Fragen Habe auch noch nie gespielt und kenne mich demzufolge nicht im Mindesten aus. Aber der Wunsch zu spielen wohnt mir schon länger inne und daher habe ich mich neulich etnschlossen ein günstiges 77-SA AltSaxophon über ebay zu erwerben - leider aber ohne Mundstück, d.h. nur Körper und Hals waren dabei. Jetzt meine Frage: gibt es für jedes Saxophon speziell passende Mundstücke, die dann auch nur für diese bestimmte Marke passen, oder kann man prinzipiell jedes Mundstück verwenden? Und zweitens: könnt ihr mir vielleicht eines empfehlen, das für einen Anfänger geeignet und gleichzeitig günstig ist? VIelen Dank schon mal für Eure Hilfe! Schönen Sonntag noch
prinzipiell sollten alle mpcs passen...solange dus nicht mit nem sopran mpc auf nem tenor oder so probierst...kann nur sein, dass der kork etwas bearbeitet werden muss... scheinbar sind die rico mpcs sehr empfehlenswert...einfach mal in der mundstück-rubrik nachschauen...kosten unter 20 €... lg und viel spaß phi
Hallo Nomen, willkommen im Forum! Grundsätzlich ist es so, dass es Mundstücke für Sopran, Alt, Tenor, Bariton etc. gibt. Das hängt mit den Größen der S-Bögen (Hälsen) zusammen. Ein Altomundstück ist also immer kleiner als ein Tenor, aber größer als ein Sopran MPC. Die Frage nach dem für Dich persönlich passenden Mundstück ist schon schwerer zu beantworten. Als Faustregel gilt: Für einen Anfänger ist ein Mundstück mit mittlerer bis kleiner Bahnöffnung am besten geeignet. Auf dem spielst Du dann relativ leichte Blätter (1,5 - 2.0 Rico Royal waren meine ersten Blätter). Als Material empfiehlt sich für einen Alt-Anfänger wohl ein Mundstück aus Ebonit (im Unterschied zu Metall). Schau doch mal bei www.saxtoys.de nach. Die führen die gängigen Modelle in verschiedenen Preislagen. Viel Spaß beim Saxen Uli
Warum denn? Weil typischerweise immer Acryl-Mundstücke oder Ebnit-Teile bei Anfänger-saxen dabei sind? Oder gibt es auch ein Argument hierfür? Hintergrund: Habe recht früh mit einem Dukoff-Metall-MPC begonnen und das nicht bereut. Im Gegenteil. Die schlankere Metallform hat mir auf Anhieb "besser in meinen Mund gepasst". Öffnung war etwas weiter (6), Bahn nicht zu lange. Klang entgegen vielfach anders lautender Vorurteile auch weich und sanft möglich. Nicht nur spitz und laut! Ansonsten stimme ich Coolie 100% zu!!!!
Deswegen spiele ich nur noch Kunststoff-Mundstücke.... Metall oder Kunststoff ist weniger eine Frage des sounds, sondern eher eine Frage der Physiognomie. Wichtig ist, dass man sich damit wohl fühlt. Gruß aus dem Schwarzwald Bernd
@ Brille: Ich dachte in Bezug auf Metallmunstücke eher an den Preis. Es gibt wohl im Kunststoffbereich mehr günstige Angebote als bei Metall MPCs. Außerdem dachte ich an meine eigene Erfahrung: Mein Metall BergLarsen konnte ich erst nach ca 1 Jahr gebrauchen, als mein Ansatz soweit war. Viele Metallmundstücke sind wie ein Strohhalm im Mund, da braucht man schon ganz schön viel Muskulatur, um die dicht zu umschließen.
Hallo, danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Habe mir jetzt ein Yamaha 4C MPC gekauft. War bezahlbar und klappt auch. Jetzt ist nur wieder eine neue Frage aufgekommen *räusper*: Und zwar hab ich mir ja das Sax bei ebay erworben. In dem Angebot stand, dass das Instrument noch justiert werden müsste. Leider weiß ich nicht genau was damit gemeint ist? Muss man das Sax denn stimmen? Wie gesagt, bin ein absoluter Neuling und kenne mich damit überhaupt nicht aus. Ich will mir außerdem das Spielen selber beibringen und mache das mit Hilfe des Buches "Saxophon spielen - mein schönstes Hobby": Dazu wieder eine Frage: die eingestrichene Tonleiter passt von e´bis c´´ ... aber sobald ich d´spielen will oder c´dann hört es sich "strange" also unpassend an. Kann das damit zu tun haben, dass das Instrument erst noch gestimmt/justiert werden muss? Wäre um Antworten sehr dankbar!! Schönes Wochenende
Bring einfach dein Saxophon zu einem Saxdoc der prüfen kann ob das Instrument dicht ist und eventuell es wieder auf Vordermann bringt.
Möglicherweise liegtr das nur an der Oktavmechanik ( Da schließen 1 oder 2 Löcher, abhängig davon, welche Töne man anbläst, Glaube ab a ändert sich das). Durchsicht/ Einstellung sollte für unter 50 Euro möglich sein! Aus welchem Gebiet kommst du?
Also, ich hab ein Alt- Saxophon. Ich hab jetzt auch noch feststellen müssen, dass der Hebel, welcher für den Oktavwechsel (also direkt beim linken Daumen) zuständig ist, keinerlei Wirkung erzielt. Ob ich ihn drücke oder nicht macht keinen Unterschied - die Töne werden deswegen nicht höher. Woran könnte das liegen? Sorry für die vielen Fragen
Na, verfolge doch mal die Bewegungen der Mechanik beim Drücken der Oktavklappe (Daumen linke Hand). Dann wirste irgendwo festellen, dass "Schlupf" ist. Und wahrscheinlich liegt das an dem Bügel, der am S-Bogen montiert ist. Der muss mit minimalem Spiel am Zapfen der Korpusmechanik anliegen! Zusammenbiegen und dann schauen..... Sonst SaxDoc!
So, ich bins nochmal Was ich bisher nicht erwähnt habe, weil ich es schlichtweg für nicht wichtig genug hielt - ist die Tatsache, dass mein S-Bogen eine markante Delle hat. Wie bereits beschrieben, habe ich das Sax über ebay erworben. Und eben wegen dieser Delle war es auch entsprechend günstig. Nun, nachdem ich auch Spiel- technisch einige Fortschritte gemacht habe, stellt sich jedoch heraus, dass durch die Verbeulung auch der klang beeinträchtigt ist. Und zwar immer dann, wenn ich die Oktavmechanik bediene. Ohne die Oktavklappe klingt das Sax eigentlich ganz gut, aber sobald die höheren Töne gespielt werden wollen, graust es einem Nun die Frage: kann das an der Verbeulung liegen? Und wenn ja, kann man das in einer "do-it-yourself- Session" wieder glatt bekommen, oder soll ich mir gleich einen neuen S-Bogen kaufen? Ihr merkt schon ... die Fragen lassen nicht nach Schöne Grüße
Moin, ich will nicht unhöflich wirken, aber die Frage beantwortet sich doch selbst. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, hier Instrumentenbau, ggf. Metallbearbeitung, und man hat ein offensichtliches Problem. Was tut man da ? Ich würde zum nächsten Fachmann gehen, in diesem Fall einem Instrumentenbauer. Gruß, xcielo