Hallo zusammen, ich spiele seit etwa einem Jahr Altsax und mache mir gerade über meinen Ansatz gedanken, da mir mein Klang so nicht gefällt: Ich rutsche im Moment bei tieferen Tönen oft eine Oktave nach oben, das c' bekomme ich ohne die Tonleiter nach unten zu spielen garnicht zum Klingen. Außerdem hab ich das Gefühl, ich müsste in den tieferen Lagen eher "aus den Backen" spielen. Die hohen Töne hingegen kommen nur mit sehr viel Druck und wenn ich das Mundstück weiter in den Mund nehme. Heißt das, dass ich mehr abschließen muss? Ich übe täglich ca. 20 Minuten und habe jede Woche Unterricht, ist jetzt nicht arg viel, aber wenn ich jedes Stück meiner aktuellen Lektion durch hab und meine Tonleitern geübt habe, weiß ich immer nichtmehr was ich noch üben soll (aber ich weiß, es gäbe genug )
Oh, oh....ich glaube das ist auf die Ferne schwer zu beantworten! Du hast ja einen Lehrer. Der sollte es eigentlich korrigieren können. Nur was Du schreibst klingt nicht nach einem konsistenten Ansatz. Bist Du sicher, dass Dein Horn gut eingestellt und dicht ist? Wenn Dein Ansatz funktioniert dürfte es über die Lagen - tief, hoch - wenn überhaupt, nur minimale Veränderungen beim Ansatz geben. Das Mundstück bleibt dabei IMMER in der gleichen Position im Mund. CzG Dreas
Hallo unbekannter, meine Empfehlung: deinen Textbeitrag kopieren und per E-Mail an deinen Lehrer schicken. Mfg, @win
Ich übe täglich ca. 20 Minuten und habe jede Woche Unterricht, ist jetzt nicht arg viel, aber wenn ich jedes Stück meiner aktuellen Lektion durch hab und meine Tonleitern geübt habe, weiß ich immer nichtmehr was ich noch üben soll" Mein Tip, dan fang noch mal von Vorne an. Ich erfahre es täglich nur die Zeit heilt die Wunden.
Nein, das Problem wird bei Dir eventuell die Zunge sein, wölbe für die tiefen Töne die Zungenmitte nach unten, als wenn Du A sagen willst. Eventuell drückst Du auch vom Ansatz zu viel, das könnte man aber nur vor Ort feststellen. Das ist eventuell eine Frage der Stütze, Du könntest auch probieren die Zungenmitte etwas weiter nach oben zu wölben. Das sollte aber alles dein Lehrer kontrollieren und mit Dir durchgehen. Dann lass Dir vom Lehrer mehr aufgeben oder arbeite vor. Lg Saxhornet
Das ist nicht das Problem, mein Lehrer bekommt da die schönsten Töne mit raus Danke für die Antworten!
Hallo homer_2424 Also, als AAA (Aelterer Altsax Anfänger) kenne ich das. Mein Sax scheint einen Schaden zu haben, den aber nur ich selber feststelle. Viele Blätter in unterschiedlichen Stärken, noch mehr Diskussionen und Zweifel später und der Erkenntnis, dass Longtones und ü…, ü…, ü… doch den Ansatz verändern, schaffe ich es jetzt im dritten Jahr, das B', H' und C' fast ohne Druck auf das Blatt zu spielen. Ganz locker. Einfach so. 20 Minuten üben am Tag scheinen mir aber etwas wenig zu sein. Gerade am Anfang, wenn die Plateau’s doch sehr hoch sind, lohnt es sich, etwas mehr Zeit zu investieren und motiviert in die Hupe zu blasen. Und, Begeisterung macht’s einfacher. Viele Grüße … und beiße Dich durch! Jürgen (der froh ist, wieder in der Sommerzeit zu sein...)
Hallo Homer, was Du nicht aufzählst, aber dringend üben solltest, da es die Lösung Deiner Probleme bedeuten kann: Lange Töne, mal "gerade" halten, mal anschwellend, mal abschwellend in der Lautstärke, und das in allen Lagen. Das gründlich zu machen dauert schon alleine zwanzig Minuten und ist hilfreich für einen guten Klang, eine gute Stütze, eine gute Ansprache sowie eine gute Intonation. Gut Sax, Rick