Frust - Frust - Frust - es quietscht und quietscht

Hallo!

Am 14.11.14 hatte ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben:

Ich schiebe mittlerweile einen Riesenfrust, weil ich das obige Problem nicht wirklich in den Griff bekomme. Das hohe g kommt nur bei geschätzten 60 % aller Versuche. Ich hatte zuerst gedacht, ich bekomme es mit viel üben in den Griff...ist aber nicht wirklich passiert.
Ich kann alle anderen Töne drumherum "ohne nachzudenken" sauber spielen. Beim g quietscht es dann (unter den oben beschriebenen Bedingungen)... Wenn ich mich sehr auf den Wechsel konzentriere (und ich bilde mir ein den Lippendruck minimal erhöhe), dann klappt es... zu 60%. Das ist echt anstregend und verleidet mir im Moment den ganzen Spaß am Hobby.

Ich mag nicht mehr....

LG

lastvisitor

 

Mit der Oktavmechanik alles i.O.?

 

@ Lastvisitor

Das tut mir Leid und ich kann den Frust nachvollziehen!

Lass mal Deinen Lehrer drauf spielen,...rausfinden,ob bei ihm das Problem auch auftritt.



Liebe Grüße,
Nordstern

 

Versuch mal ein Blatt eine halbe Nummer stärker oder bresse nicht so stark. Das wäre mein Tipp wenn es nach längerem Spielen bessedr klappt als in den ersten Minuten. Wenn es zu 60% klappt ist das Sax wohl in Ordnung. Es dauert halt. Ach so und mach den Hals weit wie beim Gähnen. Das half mir gegen das Quitschen am meisten.

 

da es ja erst nach dem Sturz aufgetreten ist, würde ich nochmal zu Toko gehen und ihm alles zeigen.
Vielleicht kann man noch was am Sax machen, und wenn nicht, kann er sicher auch sagen was du falsch machst.

 

Genau!

 

Hallo Lastvisitor,

kann Deinen Frust gut nachvollziehen.
Das gleiche Problem hatte ich zeitweise auch.
Bei mir lag es am verkrampften Ansatz.
Spiel das "g" mit weniger Druck und lass den Unterkiefer etwas lockerer dabei.
Bei mir hat es funktioniert.
Eine latente Angst bei diesem Ton, er könte wieder quietschen, ist aber immer noch vorhanden.

Viel Glück
kokisax

 

Hallo liebe Sax-Kollegen!

Vielen Dank für die Tipps und Anteilnahme

Hab grad mal ToKo angemailt und wegen eines Termins nachgefragt (hab da ne sehr weite Anreise). Aber es hilft nichts... Solange ich nicht zu 100% ausschließen kann, das was am Horn nicht stimmt, sind ja auch alle weiteren Ansatz-Übungen wie ein Stochern im Nebel...

Werde berichten

lastvisitor

 

Ganz genau!

LG

lastvisitor

 

hi lastvisitor,

ich hatte (und habe manchmal immer noch) genau das gleiche problem wie du. zum g" hatte ich dann auch noch beim dis" die gleichen probleme. toll!

hatte auch gehofft, es liegt am sax.

mir hat es geholfen, aus dem bauch heraus besser zu stützen und die luft auch bewusster zu lenken. aber da musste ich mich am anfang auch sehr konzentrieren. dein lehrer kann dir da ganz bestimmt übungen zeigen.

das wird...!!!!

liebe grüße
annette

 

Jetzt bist Du auch noch in einer negativen Verstärkungsspirale:

"Oh Gott, gleich kommt wieder das g. Hoffentlich quietscht es nicht wieder...."

Und klar, es quietscht ganz sicher.

Ich hatte das mal beim tiefen C, dass nicht sauber ansprach. Und je mehr ich mich darauf konzentriert habe, desto schlimmer wurde es.

Irgendwann war es es mir dann wurscht, und siehe da, das C kam wieder.

CzG

Dreas

 

Moin,

kannst Du das G2 ohne Oktavklappe spielen?

Liebe Grüße,
Guenne

 

Hi Guenne,

wenn ich das versuche, passiert im Grunde genommen dasselbe...
kann da keinen großen Unterschied feststellen.

LG

lastvisitor

 

Moin,

und was genau heißt "quietschen" kommt ein Oberton, oder "blubbert" es?

Liebe Grüße,
Guenne

 

Ferndiagnose ist so nicht möglich.
Wenn Du es früher gar nicht hattest und das problemlos klappte und Du nichts geändert hast, kann es wirklich sein, daß dein Horn irgendwo undicht ist. Gerade auch ein kleiner Sturz kann massive Auswirkungen haben und gerade wenn ein Saxdoc mal unter Stress steht wird auch mal was übersehen oder nachdem etwas verändert wurde hat sich später dann nochmal was verändert. Es könnte an der Oktavmechanik liegen, eventuell nicht deckenden Klappen, vielleicht hat sich was verzogen (S-Bogen, Mechanik, Klappe, Korpus)...
Bei mir hatte sich mal bei sowas der Korpus leicht verzogen und die Verbindung zum Becher war nicht mehr dicht.
Lass Jemand anderen drauf spielen, um zu schauen ob es das Horn oder Du bist. Wenn es klar ist, daß es am Horn liegt, ab zur Reperatur.

Lg Saxhornet

 

Na dann, geben wir es auf.

 

Na das wäre doch auch langweilig. Wenn es am gerät liegt ist dann der Fehler nicht immer da und nicht nur bei 40%?
Die Muskulatur wird doch stärker. Zumindest bei mir war es so und ist es auch heute noch manschmal daß es gerade in den ersten Minuten Quitscht. Wenn ich länger spiele lässt das nach. Entweder ich korriegiewre unbewust oder die Muskelkraft lässt nach. Dachte auch das es das Sax ist aber wenn meine lehrperson darauf spielte war alles in Ordnung.

 

Hallo!

So hört sich das dann (im Extremfall) an:

https://soundcloud.com/lastvisitor/quietscher

Wie gesagt, was ich besonders komisch finde, ist dass es nur beim Oktavübergang ist und NUR BEIM G... alles andere läuft wie man am Schluss hören kann...

Ja - Ferndiagose ist wohl kaum möglich. Wollte hauptsächlich von meinem Frust berichten (hab schon überlegt, ob´s ich ganz aufgeben soll) und mal hören, ob Ihr so Probleme auch habt.

LG

lastvisitor

 

Ich denke, dass es die Atmung, der Ansatz ist....
Oder Luftstrom... sowas halt.

 

Genau! Morgen ist Montag, ein Saxdoc hoffentlich in der Nähe, und die Raterei hat ein Ende.

LG Helmut