Gebrauchtes Yamaha YTS 475 oder neues YTS 480 oder YTS 62

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von JungDh, 8.Juni.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Glauben ist nicht Wissen....:p

    CzG

    Dreas
     
  2. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Alle 3 genannten Instrumente haben Unterschiede, habe alle schon in den Händen gehabt. Alle 3 sind keine schlechten Kandidaten, wenn technisch alles in Ordnung ist, und keine größeren Schäden (bei gebraucht). Es liegen nicht nur Unterschiede in der Optik vor, die ein teureres Modell netter aussehen lassen, wie z.B. die Gravur beim YTS 62, zumal Yamaha generell im langweiligem schlichten Gewand (und nur den 3 farblichen Möglichkeiten Gold, Silber, Black) daher kommt. Bei mir wäre es in jedem Fall bei Auswahl aus diesen 3en das 62, es sei denn, nach Testen aller 3 würde mich eines der 2 anderen in einigen Punkten mehr überzeugen. Das 62 hat schon seine Vorzüge, die sich auch bei mir schon stark bemerkbar machen. Aber als nur Saxlernender sehe ich das vielleicht zu ungenau. Andere Möglichkeiten außer Yamaha würde ich natürlich auch antesten, bei Selmer wirds in diesem Preisbereich eher eng. Gibt aber natürlich neben Selmer noch viele andere gute Instrumente auch in diesem Preisbereich.
    LG, db
     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Alles möglich,

    So hatte ich bisher schon vier YTS 62 überholt.....keins davon war identisch gleich....natürlich auch die Feststellung nach intensivem Testen und Probespielen.

    Eines davon war aber wirklich erste Sahne, leider nicht das Meine.

    Zeitgleich hatte ich neben einem YTS-62 auch ein YTS-32 hier, schnitt für mich sogar besser als das 62er ab, deshalb gab es auch nur eine Sound-Demo mit dem 32er .

    Lg Wuffy
     
    Bereckis und Gast 12243 gefällt das.
  4. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Wenn du 20 Leute fragst bekommst du 20 verschiedene Antworten, die dir nicht wirklich weiter helfen.
    Also selber ausprobieren und dann entscheiden.
    Gruß Hans
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Nun ja, hier gibt‘s grade keine 20 verschiedene Antworten, sondern mehrheitlich eine Empfehlung....aber wie @Wuffy schrieb, war das nur vom Hörensagen....:lol::lol::lol:

    CzG

    Dreas
     
  6. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Bei diesen Preisen würde ich das 480 ausschließen.

    Wenn möglich, ein gebrauchtes YTS 62 kaufen. Da kann man nicht sehr viel falsch machen.

    Mehr Infos zum 62 gibts hier.

    Ich habe mehrere Jahre lang ein YTS 62 gespielt und dann verkauft. Ob das sehr weise war, ist eine andere Frage.

    Als ich es damals gekauft hatte, hatte ich es auch mit einem YTS 275 und einem YTS 475 verglichen (480 gabs damals noch nicht). Selbst als blutiger Newbie damals merkte ich, dass das 62 in einer höheren Liga spielte. In anderen Worten: der Unterschied zwischen 62 und 475 ist größer als zwischen 475 und 275.
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Vom Hörensagen.
    Und selbst wenn jemand ein 62, 475 und 480 sein eigen nennt oder längere Zeit im Vergleich gespielt hat, kann er nur über das jeweilige Exemplar berichten und nicht über die jeweilige Serie.
    Auch bei Yamaha ist kein Horn wie das andere. Es gibt nicht DAS 62 oder DAS 475 oder 480.
    Ob die technischen Unterschiede die Preisdifferenzen rechtfertigen, mag dahingestellt sein.
    Der Lohnkostenvorteil Indonesien vs. Japan ist beträchtlich.
    Prinzipiell hilft wirklich nur ausprobieren.
    Prinzipiell sollte das 62 qualitativ überlegen sein.

    Für Stephen Howard war Jahrzehnte lang sein good old trusty YTS 23 das Maß aller Dinge.

    LG Bernd
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8.Juni.2018
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ganz ernsthaft, ohne die 3 Hörner angespielt zu haben kann man keine seriösen Empfehlungen aussprechen. Können alle 3 gut oder Gurken sein.
     
  9. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    ... schreib mal, wie Du Dich entschieden hast!

    LG Nic

    p.s. mein Freund hat zwar ein mark 6 .... spielt aber ein YTS62, dass er vor ca. 30 Jahren neu gekauft hat :)
     
  10. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe noch ein Purple Logo 62er aus den 80ern zum Verkauf, das kaum teurer wäre als das billigste in Deiner Auswahl. Man sieht ihm sein Alter an, aber Intonation und Klang sind wunderbar. Bei Interesse gern PN.
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    In der Tat.
    Es war mal meines, bevor ich mir die Arbeit angetan hab, aus zig Mark VI eines auszusuchen (das inzwischen aber auch irgendwo ist) :), weil mir klar wurde, was ungefähr ich wollte. Wenn ich ein Tenor brauchte, würde ich es tatsächlich unbesehen zurückkaufen. Mein Coach, dem ich es damals präsentiert hatte meinte scherzhaft, es klänge mehr nach Mark VI als viele Mark VI, die er kennen würde.

    Ich hab mal für einen Schüler ein 480 verkauft, und hatte es länger zu Hause, hab damit gespielt.
    Das sind großartige Teile, der Preis ist gut. Allerdings (und das ist eine persönliche Befindlichkeit und ließe sich auch ändern) - das Plastik-"Perlmutt" beleidigt meine Finger.
    Weil auch immer über die Streuung geschrieben wird: Ich hatte in meinem Leben hunderte Yamahas in der Hand, und keines war eine Krücke. In einem ordentlich Laden gekauft, oder von einem Fachmann (so wie meines - siehe oben) generalüberholt, und nicht von jemand, der das "auch" macht, und das passt schon. Wenn man sich nicht sicher ist schadet es aber nichts, eine zweite Person beim Kauf dabeizuhaben, auch als fortgeschrittener Spieler.

    Grüßle, T.S.
     
  12. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Ich glaube, beim 62er sind die Knöpfe auch aus Kunststoff, erst bei den Customs aus Perlmutt. Bin aber nicht ganz sicher.
    Ich hatte auch mal ein 480er - ich hab nicht mal gemerkt, dass das kein Perlmutt ist... :-? jedenfalls beim Spielen nicht gefühlt...

    :)last
     
  13. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Hallo last, das ist bei den neuen 62ern (leider!) korrekt, Kunststoff -Fingerauflagen. Die alten YTS 62, (das von Ladida und Ton Scott benannte Sax z.B. auch) haben immer Echt-Perlmutt-Auflagen. Hier bin ich auch sehr empfindlich, mag den Kunststoff dort nicht. Merke das deutlich beim Spielen.
    LG, db
     
  14. Gelöschtes Mitglied 11989

    Gelöschtes Mitglied 11989 Guest

    Ja - die sind wohl aus Polyester...

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9.Juni.2018
  15. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

    Ab und zu taucht auch einmal ein YAS/YTS - J40 Jubiläumsmodelle auf.
    Ich finde die ziemlich schick, mit dunklem Goldlack, versilberter Mechanik und echten Perlmutt-Knöppen,
    sowie einer kleinen Jubiläums Gravur .
    Sie basieren auf dem 275er Modell, sind hervorragend verarbeitet und selbstverständlich in Japan gefertigt.

    Sieht so aus:
     

    Anhänge:

  16. JungDh

    JungDh Schaut nur mal vorbei

    Hallo Ladida, das klingt interessant - aber bei allem Vorrang von gutem Klang soll mein erstes eigenes noch halbwegs frisch aussehen.
     
  17. Ladida

    Ladida Ist fast schon zuhause hier

    Ein Kriterium, das sich im Lauf Deiner Sax-Karriere vermutlich ändern wird. – Aber nun erstmal viel Glück bei Deiner Suche!
     
  18. JungDh

    JungDh Schaut nur mal vorbei

    Von der Tiefe her ist ein Bari schon cool. Aber nach meinem Verständnis ist diese Tiefe angewiesen auf ein Ensemble. Ich will auch solistische Sachen spielen. Das Tenorsax ist tiefer als das Alt (und als die Klarinette) , aber hat trotzdem noch breitere Möglichkeiten.
     
    Wuffy und Gelöschtes Mitglied 11989 gefällt das.
  19. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem





    um nur mal 2 Solo-Baritonisten aufzuführen, es gibt noch ein paar mehr...
     
  20. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Anderer Gedankenansatz:
    zu dem was @Rubax schon geschrieben hat, ist außerdem ein Baritonist eher ein gern gesehener Mitspieler in Ensembles als ein „gewöhnlicher“ Tenorist.
    Die gibt es wie Sand am Meer und man bekommt als Anfänger sehr lange gegen die vielen Guten keine Schnitte.

    Wenn Du also mit anderen spielen möchtest, erleichtert Dir meiner Meinung nach das Bari den Einstieg. Und mit anderen zu spielen bringt gerade Anfänger nachhaltig nach vorn.
     
    rorro, warship und Bereckis gefällt das.
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