Hallo, gibt es außer üben, üben, üben ... einen Trick wie man einen gebundenen Wechsel d-c-h-c (16tel) sauber(-er) hinbekommt? Beim normalen Tastenwechsel mit c- und h-Klappe geht angestoßen gut, aber die minimalen Unsauberheiten im Griff (sind die überhaupt vermeidbar?) sind beim gebunden Spiel (unüber-)hörbar. Der Wechsel auf das c über h-Klappe + Trillerklappe, erscheint mir hierbei logisch, dass läuft bei mir aber (noch) nicht so flüssig, sodass ich insgeheim auf andere Lösungen hoffe, gibt es die, oder gibt es eh' nur das Triller-c als Lösung? Hoffnungsvolle Grüße StefAlt
Probier mal, die Tonfolge wie mit den tiefen Tönen D' C' h, jedoch mit Oktavklappe zu greifen. Es kann sein, dass die Intonation nicht 100% super ist und die Klangfarbe etwas dumpf wird. Bei schnellen Tonfolgen fällt dies jedoch nicht so sehr ins Gewicht, respektive ist *entschuldbarer*, als wenn Töne nicht sauber ansprechen...
Dann spielst du die Passage schon zu schnell. Es gibt m.E. tatsächlich keinen anderen Weg als den normalen. Die Trillerklappen kannst du vergessen, sobald die rechte Hand anderweitig gebraucht wird (für das D). So langsam üben, so sorgsam die Finger umsetzen, dass der Wechsel so sauber klingt wie von A nach H. Herman
Moin Stefalt, langsam üben, noch langsamer das Tempo steigern, und dabei ganz pingelig auf die Bewegungsmuster achten. Bspw. beim Wechsel von D'' nach C'' ist erst die Oktavklappe loszulassen, dann greift die linke Hand C und dann lässt die rechte los. Das ist alles im Mikrosekundenbereich nacheinander. Den Wechsel von C'' nach H' kann man auch trocken hervorragend trainieren. Immer abwechselnd mit linkem Zeige- und Mittelfinger auf der Tischplatte trommeln. Ganz wichtig ist das Körpergefühl dabei, welches völlig locker sein sollte. Die Variante mit den Griffen der tiefen Töne finde ich klanglich eher bescheiden, ist aber als Notmaßnahme vielleicht geeignet, wenn man es braucht. Gruß, Otfried