Wie anderer Stelle schon geschrieben, fange ich nach über 10 Jahren Pause wieder an zu spielen. So einiges geht auch schon wieder und einige alte Sachen kann ich relativ flüssig direkt vom Blatt spielen. Nachdem ich hier im Forum ein paar mal über "Baker Street" gestolpert bin wollte ich das auch spielen und hab mir die "Sax Ballads" gekauft. Auch wenn die Tonlage des Tenors nicht wirklich passt. Der Tenor Part ist in As-Dur und oh Schreck, während ich ein Gis oder Cis ohne nachzudenken, flüssig vom Blatt spielen kann, das geht direkt von den Augen in die Finger, kämpfe ich hier mit As und Des. Einfach nur anders notiert und ich muß für jeden Ton 'ne Gedenksekunde einlegen bis ich weiß wo ich hin greifen muss. Sieht so aus als ob es höchste Zeit gewesen war wieder anzufangen bevor's weiter rostet.
Na ich würd sagen du gehst ja richtig "in die Vollen" Aber umso härter der Stoff umso größer vllt. auch der Lern oder "Wiedernentdeckungserfolg". Viel Erfolg wünsch ich dir und halt uns weiterhin auf dem Laufenden.
Naja, ein bisschen Saxophon geht nicht. Der Ansatz geht kaputt und man wird immer unzufriedener mit dem eigenen Ton. Deshalb hatte ich ja aufgehört. Ein Mindestmaß an Zeit und Energie muß man investieren. Gruß Bernhard
Nix ist eingerostet! Es ist nur ungewohnt! Wenn man öfter Stücke mit b's spielen würde, würds einem nicht so schwer fallen. Alles Übungssache,... aber ich spiele auch lieber die mit den Kreuzen. Gruß, Ww.
hallo bernhard, ich würde mich an deiner stelle mit tonleitern und enharmonischen verwechslungen beschäftigen, dann kommt das, wie beim bock die milch. gruß hanjo
Ich weiß, dass üben hilft. Und gerade hier ist es sehr deutlich geworden. Auf der einen Seite der eingeübte Weg, wo das Saxophon fast wie ein zusätzliches Körperteil spielt und auf der anderen Seite das nicht geübte, wo man bewusst die Finger koordinieren muss und sich unbeholfen fühlt wie am ersten Tag. Gruß Bernhard
Hi Bernhard! Schau... Du hast nur ein paar Jahre Pause gemacht und schon mal gut gespielt. Ich hab zwar in der Jugend ein Instrument gelernt (Klavier), dann aber 25 Jahre mich kaum mehr mit Musik beschäftigt, außer vor etwa 15 Jahren mal ein paar Monate mit einem Altsax... Also lerne ich jetzt alles ganz neu. Sogar das Notenlesen ist weitaus mehr in Vergessenheit geraten wie erwartet bei mir. Du hast doch die Automatismen noch irgendwo gespeichert. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das alles wieder hervorkommt. Ist bestimmt genau so wie beim Radelfahren... Grüße Claudia
hallo bernhard, das ist eine schöne aussage. ich habe deine bisherigen beiträge in augenschein genommen. wußte nicht, daß du ein erfahrener saxer bist, sonst hätte ich, als anfänger, mir meine bemerkung gespart. gruß in de palz hanjo