GEMA verliert Augenmaß

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von tbeck, 11.April.2012.

  1. Rick

    Rick Experte

    Hallo Thomas,

    da gebe ich Dir völlig Recht, ich arbeite selbst gerne mit den modernen Möglichkeiten.

    Allerdings war der historische Weg etwas anders als von Dir beschrieben:
    ZUERST gab es die "E-Musik"-Tüftler wie Stockhausen in den 1950ern, dann kamen Rock-Pioniere wie "Kraftwerk", seit den 1980ern mit Electric Funk, Dancefloor und Co. die kommerziellen Verwendungen, ZULETZT die Elektro-Kids mit ihren PC-Programmen.
    In dieser letzten Phase entstand schließlich der Trash, den ich meine.

    Klar, aber ich verweise gerne darauf, dass die Produzenten ja sowieso bereits Geld bekommen, keineswegs vorwiegend auf die GEMA angewiesen sind (über deren Ausschüttungen freuen sich anscheinend besonders die Verlage, denn da macht's die Masse).

    Inzwischen arbeiten sogar immer mehr Produzenten GEMA-frei, weil sie auf diese Weise SOFORT ein höheres Honorar aushandeln können, wenn sie beispielsweise für Auftraggeber Musik machen, die schon aus organisatorischen Gründen nicht ständig GEMA-Gebühren abführen wollen (Telefonanlagen, Gymnastikkurse, Werbung usw.).
    Die GEMA hat SEHR lange Bearbeitungszeiten; ich warte etwa jetzt immer noch auf meinen Gebührenanteil von Radio-Sendungen und CD-Pressungen einiger meiner Titel vor drei Jahren; wenn ich als Urheber vorwiegend auf diese Einnahmen angewiesen wäre, dann ginge es mir ziemlich schlecht! :evil:

    -----------------------------------------------------------

    Hallo Bernd,

    das ist aber eine Doppel-Verwertung, denn der aufführende Musiker bekommt ja bereits Gage, der Studio-Komponist ebenfalls Honorar, der Produzent wird an den Plattenverkäufen beteiligt.

    Dieses von Dir eingebrachte Argument kannte ich sonst nur von Veranstaltern/Auftraggebern, die mit dem Verweis auf die GEMA-Ausschüttungen das Honorar drücken wollten... ;-)

    Nein, das ist ja gerade der springende Punkt, denn die GEMA kümmert sich ja auch um weitere "Verwertungen" wie Kopien und Partys, (theoretisch sogar) bis hin zum öffentlichen Pfeifen.
    Deshalb habe ich das Malen ins Spiel gebracht, um diese Absurdität zu vermitteln.

    Der kommt dort bloß sehr häufig nicht an (Abrechnungsverfahren PRO)... :-(

    -----------------------------------------------------------

    Hallo Nummer_13,

    in der Praxis kommen mir eigentlich eher solche "DJs" überheblich und elitär rüber, die sich fast schon darüber amüsieren, dass es noch "Steinzeit-Musiker" mit nicht-elektronischen Instrumenten gibt.

    Ich mache durchaus selbst auch mit Samples Musik und bilde mir daher ein, beurteilen zu können, welcher Aufwand größer ist. ;-)

    Inzwischen gibt es sogar schon Programme, die Dir automatisch aus einem Sample-Fundus eine Club-taugliche Nummer zusammen schustern, ohne dass Du dafür noch irgendwelches musikalisches Know-How benötigst.
    "Luxus" ist es da schon, überhaupt noch mal die Nummer zur Kontrolle anzuhören, bevor man sie dem Kunden (in meinem Fall von Gymnastik-Kursen bis Discos) weiter gibt.

    Ich weiß, dass immer mehr Pop-Produzenten mit solchen Automatisierungen arbeiten.
    Und dafür noch GEMA kassieren??? :-o

    Hey, es gibt fantastische Turntable-Meister, aber was die da künstlerisch machen, hat mit dem, was ich kritisiere, nicht die Bohne zu tun.

    Ich wollte mal die Idee ausführen, wie man vielleicht der ausufernden Gier der Musikindustrie und der sekundierenden Verwertungsgesellschaften einen Riegel vorschieben könnte, und mit bewusst provozierenden Argumenten eine hoffentlich interessante Diskussion darüber in Gang setzen.

    Diesen Fall hatten wir schon öfter in unserem Jazzclub bei Konzerten junger Nachwuchs-Bands mit ausschließlich eigenen Titeln, da haben wir der GEMA im Voraus mitgeteilt, dass es für sie da nix zu holen gibt.
    Weil wir einen guten Draht zu unseren Sachbearbeitern haben, ging das problemlos (praktisch alle Vorstandsmitglieder des Jazzclubs sind zugleich jahrzehntelange GEMA-Mitglieder).
    Das kann aber von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter unterschiedlich gehandhabt werden. :roll:


    Viele Grüße,
    Rick
     
  2. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    die sog. DOPPEL - verwertung ist nichts weiter als die verwertung selber.

    ist halt ein anderes denken im angelsächsischen finanzsystem als hier ...

    nur haben wir als musiker immer noch die nachteile von beidem - das ist so nicht ok.

    :-(

     
  3. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,

    mich würden mal ein paar Zahlen interessieren. Kann ich auf den Gema-Seiten nirgends finden, aber die Mitglieder müssten diese ja kennen:

    Wie verteilen sich die Einnahmen, wie hoch ist insbesondere der Anteil von Rundfunk- und Fernsehahnstalten?

    Wie sieht die Bilanz nach aussen aus, also Einnahmen und Ausgaben aus den Verträgen mit ausländischen Verwertungsgesellschaften?

    Wie verteilen sich die Ausschüttungen? Welchen Anteil bekommen z.B. die Top 100 Künstler? Oder: An wieviel Mitglieder werden 80 % der Ausschüttungen verteilt?

    Gruß
    Mini



     
  4. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    nochmal zu dem was rick schrieb zu den abenden mit komplett gemafreier mucke.
    die müssen auch bei der gema angemeldet sein, eben als gemafreie mucke. sind sie das nicht, kann die gema im nachhinein gebühren erheben, mit der begründung, dass im nachhinein die kontrollmöglichkeit für die aussendienstler nicht mehr gegeben ist. es wird dann einfach vermutet, dass die angaben zur gemafreiheit falsch sind, und gebühren zu erheben wären.

    gruß
    zwar
     
  5. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo RIck,
    ja, das stimmt . So weit nach hinten habe ich gar nicht gedacht. Ich dachte eher daran, wie das Zeug stück für Stück billiger wurde kamen immer mehr Leute an die Technik dran ( in den 70 ern entwickelten Moog und co praktikable Instrumente, die auch ausserhalb vom Studio oder Elektroniklabor der Hochschulen eingesetzt wurden ( zunächst von Bands, deren Geldbeutel durch die Gema wohl gefüllt war :-D ) und später auch andere.... in den 80ern kamen dann DX7, D50 und M1 und Akai brachte halbwegs erschwingliche Sampler auf den Markt. JO, und in den 90ern ging das so los, an das ich dachte, die kiddies fingen an mit alten billigen analog-geräten und mit billigen gebrauchten Sammlern zu experimentieren und durchaus Neues zu kreieren... jenseits von charts... heute kostet das gar nix mehr, ein wenig software und basta. Ich dachte, darauf hättest DU dich bzgl des Zusammenschrauben von "Stücken" bezogen, auf die fast kostenlose, für jeden erschwingliche Verfügbarkeit dieser Technologien... genau, und da entsteht auch trash.... der entstand aber schon früher, als das Zeug teurer war (60er, 70er).... :lol:
     
  6. Rick

    Rick Experte

    Hallo Thomas!

    Ich sehe schon, Du kennst Dich wirklich detailliert aus. Stimmt, Du spielst auch Keyboards, oder irre ich mich da?

    Trash gab es natürlich schon immer und überall, der kann auch "kultig" sein und sein Publikum finden, keine Frage, doch was ich meinte, ist eben nicht das experimentelle, kreative Herumtüfteln, sondern im Gegenteil das mithilfe von Computerprogrammen maßgeschneiderte "Song-Design", laut Software-Analyse garantiert massenkompatibel und Hit-tauglich, OHNE jede Spur von Eigenschöpfung.

    Die Clubs werden mit derartigem Müll geflutet, vor allem natürlich die durchschnittlichen, die sich keine genialen, stilschaffenden DJs leisten können.

    Ich kenne diese "Parallelwelt" vorwiegend vom Freundeskreis meines Sohns. Da lädt man sich sich das Zeug irgendwo runter, interessiert sich nicht die Bohne für die Namen von Bands oder gar Songs, konsumiert die "Mucke", wie man Hamburger mampft.

    Ein Schüler von mir kam mal mit der tollen Neuigkeit, er habe von einem Freund 10.000 mp3-Dateien bekommen, die er sich jetzt auf "random" auf seinem I-Pod anhöre. Was das im Einzelnen war, wusste er überhaupt nicht, ja, er wunderte sich sogar über die Frage danach.
    "Ist halt so Musik, egal" war die konkreteste Antwort, die ich aus ihm rausbekam... :roll:


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  7. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    In diesem Fall kriegt die Band auch nicht viel vom GEMA-Kuchen ab. Das sollte also ganz in deinem Sinne sein ;-)
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer,

    wieso in meinem Sinne? DAS hat mich dich gerade erst auf den Gedanken gebracht!

    Man kann nicht die Realität den Gesetzen anpassen, also passt man die Gesetze besser der Realität an.

    Runtergeladen wird hauptsächlich "Trash", und zwar von Leuten, für die Musik nichts anderes als Junk Food ist.
    Also gibt man ihnen, was sie wollen, und konzentriert die Aufgaben der GEMA mehr auf ihren Kernbereich, anstatt von Computerprogrammen "komponierte" Musik als großartiges schöpferisches "Werk" zu schützen.

    Dann muss nämlich die GEMA nicht mehr jeden kleinen Club als potenziellen kriminellen "Dieb von Geistesprodukten" verdächtigen und die "arme" Musikindustrie muss nicht mehr über die angeblich entstandenen "Millionenschäden" durch illegale Downloads lamentieren.

    Entweder bezahlt die Industrie dann die kleinen Produzenten und Bands endlich mal anständig, weil sie diese nicht mehr mit den scheinbar bevorstehenden GEMA-Einnahmen locken kann, oder sie konzentriert sich wieder auf anspruchsvollere Musik und überlässt den Trash-Markt den Selbstvermarktern im Internet, die sie ohnehin immer weniger benötigen.

    Ich halte das für eine nicht allzu schlechte Idee.
    Ob sie sich durchsetzen wird?
    Keine Ahnung, aber träumen darf man ja wohl noch! ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  9. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    also für große läden gehts locker um erhöhungen von bis zu 1400 % oder 160000 euro.

    zeitungslink

    man kann ja nicht sagen, diese lokalitäten würden keinerlei kulturell real existierenden bereich darstellen ...

    ich glaube nicht daß bei der ausschüttung ebenfalls je nach größer der veranstaltung pro titel mehr ausgeschüttet wird.

    dann würden sich ja alle freuen und hätten es schon lange viel früher gemacht und wir alle wären die nächsten 10 tenöre, 10 alts, 10 sonstwasse... mit eigenen rechten an den gesungenen songs...

    :-D
     
  10. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Ich weiß nicht, auf welchen aktuellen Betrag diese Erhöhung daraufgerechent werden muß. Bei solchen Summen könnten sich doch ein paar Clubs zusammentun, Komponisten und Produzenten anheuern und sich GEMA-freie Musik produzieren lassen. Vielleicht ganz billig, vielleicht aber auch mit kreativen Leuten und eigenen musikalischen Konzepten. So hätte die GEMA dann doch noch was für die musikalisch-kulturelle Vielfalt getan. Aber vermutlich bleibt es hier, wie so oft bei uns, beim Jammern über's Geld.

    Da fällt mir was ein ... wo ist das Notenpapier?

    Gruß
    Mini
     
  11. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    ich hab mich schon die ganze Zeit gewundert...

    Ich halte das für eine Geisterdiskussion auf der Basis von Mutmaßungen und Pauschalaussagen.

    Vor allem fehlen Zahlen, an denen sich ablesen lässt, ob das was Du als Trash bezeichnest, in der deutschen Club-Welt bzw. hinsichtlich GEMA überhaupt relevant ist.



    Liebe Grüße

    Chris
     
  12. Rick

    Rick Experte

    Hallo Chris,

    gewiss ist das hier nur eine relativ irrelevante "Geisterdiskussion" - aber was willst Du auch schon vom Saxophon-Forum aus bewirken?

    Ich habe mir die Freiheit erlaubt, etwas "rumzuspinnen". Genaue Zahlen kann ich leider nicht liefern, die sind aber meines Wissens auch nur schwer zu bekommen.
    Selbst eine detaillierte Einzelaufstellung meiner Einnahmen kann ich von der GEMA nicht so ohne weiteres erhalten, das ist für die bereits ein Aufwand.

    Aber ich spinne gerne noch etwas weiter - was mich nämlich schon lange stört, ist diese Überbewertung des "Werks".

    Beim Jazz ist es ja klar, da ist das zugrundeliegende Thema zweitrangig gegenüber den Improvisationen, trotzdem müssen bei Aufführung oder CD-Veröffentlichung GEMA-Gebühren in derselben Höhe abgeführt werden wie bei einer ausgefeilten Komposition.

    Aber selbst die Umsetzung klassischer Werke lebt von der Interpretation. Der Interpret kann eine banale Komposition aufwerten wie auch einen "Geniestreich" verhunzen.
    Jeder, der schon mal Beethovens "Für Elise" von einem Spielautomaten in einer Kneipe gehört hat, weiß, was ich meine. ;-)

    Das "Werk" ist also nichts ohne die Aufführung. Deshalb sind auch Urheber meistens froh darüber, wenn ihre Werke möglichst häufig und in unterschiedlichen Versionen aufgeführt werden.
    Aber´ich bleibe dabei: Auf die Dauer wird die Unverschämtheit der Musikindustrie und der ihr allzu willfährig sekundierenden Verwertungsgesellschaften wie die GEMA zum großen Verhinderer von Live-Musik.

    Die Industrie will am liebsten nur öffentliche Vorführungen ihrer eigenen Produkte, sprich Produktionen, weil sie daran direkt Geld verdient.
    Dass Musiker, womöglich noch Amateure, live auftreten, ist da hinderlich und unerwünscht, also wird das öffentliche Musikleben sabotiert, wo es nur geht.
    Indem man Notenkopien verbietet und dieses Verbot streng verfolgt, indem man von Livemusik-Veranstaltern unverschämte Abgaben verlangt.

    Wie gesagt, belegen kann ich diese Vorwürfe und Verdächtigungen nicht, ich spinne nur rum. Aber für völlig aus der Luft gegriffen halte ich die Vermutung nicht... :roll:


    Nachdenkliche Grüße,
    Rick
     
  13. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Rick,

    ich dachte immer, die GEMA ist ein Verein, in dem Mitglieder (also die Urheber) bestimmen, wo es lang geht?

    Gruß
    Mini
     
  14. flar

    flar Guest

    Moin, moin,
    das Stimmt meiner Meinung nach sogar, die Mitglieder bestimmen und zwar die, die sowieso schon am meisten Umsatz machen. Das ist wie auf der Titanic erste Klasse, zweite Klasse und die Beitrag zahlende Mehrheit (dritte Klasse). Berichtige mich bitte wenn ich da falsch liege Rick, oder wer sonst noch durch diesen merkwürdigen Verein durch blickt. Sonderlich gemeinnützig finde ich die Truppe jedenfalls nicht, aber den Anspruch erheben sie glaube ich auch nicht.

    Viele Grüße Flar
     
  15. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Ja, es bestimmen Mitglieder, wo es lang geht. Allerdings nur die bestverdienenden 5% der ca. 65.000 Mitglieder.
     
  16. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    ja, das ist schon seltsam: eine improvisation ist kein werk, kostet aber soviel wie eins: den urheber selber ...

    ist ja so, als würde de arzt den kranken bezahlen fürs kranksein ...

    es geht aber auch anders: in frankreich ist es bei der cisac normal, daß auch jede improvisation an den aufführungszahlen und verkaufszahlen gemessen vergütet wird.

    so hat sogar ein blues harp- sideman die chance, im falle eines hit wonders etwas dran zu verdienen, auch wenns nur 32 takte sind oder sogar 8: mal ein paar milionen vertunsvorgänge - ist mehr als bei der gema: 0,- ...

    und de klugen überlegungen von rick zu interpretation sind echt leggä zu lesen hähä ...

    dem nach müßte jeder klassik interpret eigentlich ja eine erlaubnis einholen ( 70 jahre lang ) um seine nuancen präsentieren zu dürfen ...

    oder man zahlt den improvsierenden urhebern wenigstens die verkauften cds und realen sekundenlängen.

    wers dann schafft, 73 minuten lang müll zu produzieren UND das dann gut zu verkaufen hat sowieso noch einen orden verdient- er oder sie liegt dann nicht der allgemeinheit auf der tasche ...


    ;-)
     
  17. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    naja, wenn 160000 für ne großdisse 14 mal mehr sind ...

    öhm- selber rechnen...

    ich schtäz mal die kunden wollen kein gehopse zu unbekannter musik, es müssen schon die supertollen hits sein !

    fast wie im jatz !!!

    :-D
     
  18. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Eigenartiges Konzept. Ein paar bestverdienende Mitglieder bestimmen, wie der Kuchen verteilt wird und damit, wer bestverdienendes Mitglied ist? Das Ergenbis ist vorhersehbar. Das ist ja eine Demokratie, in der nur die Parlamentsmitglieder stimmberechtigt sind. Und das lassen die anderen 95% der Mitglieder mit sich machen?

    Gruß
    Mini
     
  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Weiß jemand, ob die GEMA als Verwertungsgesellschaft auch in die Künstersozialkasse einzahlt?
     
  20. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Ist bei jeder Aktiengesellschaft genauso. Wer die meisten Anteile hat, hat das Sagen.

    Ja. Die Mitgliedschaft ist freiwillig.
    Offensichtlich bietet die GEMA Mitgliedschaft immer noch so große Vorteile, dass nur die wenigsten Komponisten sich selber vermarkten und auch die 95% noch nicht den Aufwand getrieben haben, sich zusammen zu tun, um eine eigene Verwertungsgesellschaft mit gerechteren Konditionen zu gründen.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden