Gibt es Bassisten (Kontrabaß) hier?

Hömma - jetzt stell aber mal nicht alles auf den Kopf. Der Kontrabass ist der normale Bass!

Gruß, Herman

 

Das sehe ich ganz genauso

Ich werde berichten, wenn ich meine erste Probestunde hinter mir habe (falls ich dann noch tippen kann...)

Grüße
Saxolina

 

Du erhöhst damit gewaltig deinen Marktwert. Wer braucht schon Saxophonisten...

Gut Holz,

Herman

... der im Schul- und Hochschulorchester Bass gesägt hat, nur um die "Omma" mit nach Hause nehmen zu dürfen.

 

Das ist doch ein guter Grund - es ist gar nicht einfach, sich irgendwo so eine große Omma zu mieten. Die Institution, wo ich lernen möchte, hat keinen Leih-Bass...

 

Im Vergleich zum Saxophon sind die Dinger doch nicht wirklich sooo teuer...

Cheers
HanZZ

 

Oh, der Kontrabassist in unserer Combo hat seinen Bass für 10.000 € gekauft...

 

na also, sag ich doch.

Im Ernst: genauso, wie man für 500€ ein ordentliches gebrauchtes sax bekommen kann, gilt das doch bei den Omas auch oder noch bässer, besonders als Einsteiger-Instrument.

Z.B. der hier beim T. für 499,-

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Cheers
HanZZ

 

Hallo HanZZ,
kennst Du Dich denn mit den großen Biestern aus?
Saxolina

 

Beim Kontrabass kommt es mehr auf das Material an, wenn das Ding klingen soll, als beim Sax.
Diese billigen Sperrholz Bässe aus China sind nicht unbedingt das Gelbe, wenns um den Klang geht. Die verstimmen sich auch relativ schnell und der Hals verzieht sich leicht, wenn er's nicht schon bei der Überfahrt auf dem Schiff getan hat.
Vielleicht reichts für den Anfang....Ich frag mal meinen Bassisten, was er für nen Kontrabass hat und was er dafür bezahlt hat. Der spielt aber immer mit Tonabnehmer und Verstärker.

 

Nein, sorry, ich habe nur einen normalen Bass, und für den habe ich 70€ bezahlt:


[img width=300]http://www.guitarworld.de/gwpages/images/gear/1793.jpg[/img]

Aber ich hatte mal einen Kontrabass.
Dessen Decke war gerissen, er war mit dicker schwarzer Farbe bepinselt und schon ein Wrack, als ich ihn geschenkt bekam. Der hat dann 3 Jahre lang bei mir im Garten als Deko rumgestanden, bis dass er so verrottet war, dass ich die Reste zusammengefaltet und weggeschmissen habe.

Cheers
HanZZ

 

Ein alter Weggefährte und guter Freund von mir hat sich mal vor Jahren so einen Sperrholzbass von T. geholt (vor Ort persönlich ausgesucht), um mal ein Instrument für "gefährliche" Auftritte zu haben: Direkter Publikumskontakt, Spritzwasser, Unwetter usw.

Er war sehr angetan von den Dingern!

Für kammermusikalische Klassik oder wichtige Studio-Aufnahmen würde er ihn wohl nicht benutzen, meinte er (Klang!), aber für Dixie und Klezmer bei Open-Airs, Straßenfesten, "Walking Acts" und ähnlichen Anlässen sei er ideal.

Schöne Grüße,
Rick

 

Diese Sperrholzkisten, häufig mit Cutaway und bordeaux-geflammt, werden vornehmlich für die Hillbilly-Szene gebaut, wo schon ein einfacher Quintenbass in Slap-Technik das Höchste des Könnens darstellt (im Break immer den Bass auf dem Stachel drehen...). Zum Einsteigen oder sich ausprobieren tun sie's dann wohl auch für Jazzer. Bei Ebay gibt's die auch gebraucht, wenn mal wieder ein Rocknroller dachte, das Ding spiele von alleine...

Herman

 

Wenn es wenig kosten soll, ganz wenig, dann würde doch auch so etwas genügen,... für den Anfang!

Ist auch aus Sperrholz.

http://skiffle.net/tuto.htm

 

Ich glaub, das ist ne andere Baustelle... für angehende E-Basser vielleicht *duck&wech*

 

So Ihr Lieben,
die erste Stunde hatte ich heute - was soll ich sagen?
Ich habe mich verliebt! Nein, nicht in den Lehrer!
Jetzt heißt es üben, üben, üben (wenn ich am Freitag meinen Miet-Bass abhole). Und das Beste ist: Ich kann auch abends üben, das zupfen geht zunächst auch gut l e i s e.

Saxolina

P. S. Muss ich mich jetzt umbenennen?

 

na, wenigstens einen angemessenen Avatar halt....
Viel Spass mit Deiner neuen Miet-Liebe!

 

Gratuliere Zupfolina!

 

Esperanza?
Bassolina?


Viel Spaß!
Saxfax

 

Danke Euch

Ich dachte schon, ich bekomme jetzt haufenweise Saxophone über die Rübe gehauen.

In der Combo spiele ich übrigens weiterhin Sax, also würde ich vorschlagen, wir belassen es bei Saxolina.

Wobei "Zupfolina" mich schon vom Hocker gehauen hat

Grüße
Saxolina

 

Man hat früher den jazzartig traktierten Kontrabass auch "Schlagbass" genannt, denn Zupfen ist ja wohl eher eine Verniedlichung der Tätigkeit.

Deshalb fände ich "Schlagolina" angemessener.

Oder du nennst die Leihomma "Lina" und heißt dann folgerichtig "Schlagdielina".

Herman [img width=300]http://www.marzipani.de/Persoenlich/smiley/smiliy_rockt.gif[/img]