Gibt es den verbotenen Sound?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gast, 17.Februar.2005.

  1. 8panther

    8panther Ist fast schon zuhause hier

    Jaja, die berüchtigten "hard blowin´ horns"... inzwischen denke ich, daß da auch einigen Mythos (Aberglaube,Mumpitz) ist.

    Tatsache ist: Es gibt Saxophone, die leicht ansprechen (und die "heftig angeblasen" dann komisch reagieren) und andere, die nicht so leicht losgehen - aber kräftig gespielt einen deftigen, lauten Klang haben. Ich befürchte aber, daß es nicht so sehr an den Saxophonen selbst liegt (Materialdicke wird hier gerne als Kriterium genannt - durch Benutzung einer Waage recht leicht zu wiederlegen) sondern in erster Linie (zwei Drittel!?) vom S-Bogen, seiner Krümmung und Mensur (weniger vom Material ;-) ) abhängt.
     
  2. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,



    .

    N´paar Beiträge oben habe ich von dem Sax-Quartett der Berliner Hochschule der Künste berichtet - alle spielten Selmer.

    Ich habe die leisen, verhauchenden Klänge des Quartetts in manchen Passagen der gespielten Stücke gehört. Ich habe nicht geglaubt, dass ein Sax so zart und leise spielen kann, geschweige denn 4 Saxe gleichzeitig - und alle auf Selmer.

    Keine Spur von Anstrengung oder instrumentenbedingter Power. Die konnten laut,leise,brutal, staccato,legato, Growling,Bendings, saubere und dreckige Töne - alles mit ein und demselben Mundstück und und demselben Blatt. Nur für ein modernes Stück mit viel Anteil an Slap-Tongue-Technik wechselten sie das Blatt - um "das Blatt für den überwiegenden Teil des Konzerts" zu schonen.

    Ich bin sicher, dass die Leute ganz einfach ihr Handwerk beherrschten. Ich weiß, dass dafür Üben in einem für die meisten nicht vorstellbaren Maß notwendig ist, regelmäßig, alle Tage und das jahrelang.


    mfg

    saxclamus
     
  3. mirko

    mirko Kann einfach nicht wegbleiben

    das die ihr handwek ziemlich perfekt beherrschen müssen denke ich auch - auf jeden Fall.
    Für Profis ist es denke ich auch mal kein Thema auf so ziemlich jedem Saxophon annährend so klingen zu wollen, wie sie es wollen (da geht es dann nur noch um ein bestimmtest feeling bzw. Soundnuancen oder besseres Handling weswegen sie sich für ein bestimmtes Saxophon entscheiden).

    Aber Profis haben ja auch eine konkrete Vorstellung wie sie klingen wollen und genügend Erfahrung, Übe- und Spielpraxis.
    Aber wie sieht's aus wenn man als Anfänger schon direkt auf 'nem Profi-Selmer spielen will? Ist nicht sehr viel Kraft und Energie notwendig um den horneigenen sehr kraftvollen Sound wirklich 100% kontrollieren zu können? Das ist jetzt nur mal so ein Denkanstz - da kann ich persönlich nicht viel dazu sagen - das war damals nur das Gefühl als ich auf ein Profihorn gewechselt bin und mehrere durchgecheckt habe. Und dem Selmer habe ich mich damals nicht wirklcih gewachsen gefühlt. Gut - kann auch am Horn gelegen haben - keine Ahnung. War ein altes Mark VI aus den 60ern glaube ich...heute ist das kein Problem mehr (auf meinem Selmer-Alt) - aber da...
     
  4. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Aus Erfahrung:

    Nein.

    Jedenfalls nicht anders als bei Instrumenten anderer Hersteller.
     
  5. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    Ich kann dem , was Toffi gesagt hat, nur zustimmen.
    Wenn das Sax technisch o.k. ist, kommt es nur auf den an, der da reinbläst.

    mfg

    saxclamus
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Moin Moin!
    Naja, irgendwie schon würde ich sagen. Ich habe zuerst ein Yamaha Schüler Sax gespielt und mir dann nach vielen Jahren ein Selmer geleistet. Ich bin der Meinung, so ein Selmer erfordert erstmal mehr an Energie und will natürlich in gewisser Weise gespielt werden. Vor zwei Wochen habe ich mir noch ein Keilwerth Schülerinstrument dazu gekauft und da habe ich es wieder gemerkt. Das Keilwerth lässt sich leichter spielen und erfordert nicht soviel Kraft. Auf der anderen Seite (..das kann auch wörtlich genommen werden) kommt dann aber weniger an Sound raus. Selbst der Selmer Bogen macht schon einen Unterschied und bringt mehr raus, als der Keilwerth. Es scheinen auch hier die Gesetze der Physik zu gelten, wenn du mehr raus haben willst, musst du mehr reinstecken.

    Schönen Sonntag.

    Egon.

     
  7. Gast

    Gast Guest

    Nö, schon klar, der Unterschied beträgt so ca. 2000,- Euro ;-)

    Grüße

    Britta
     
  8. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ... nachdem im Thread " Gibt es den verbotenen Sound?" unendlich viel geredet bzw. geschrieben wurde,habe ich meine alten, verschlissenen Jeans angezogen und 4 Soundfiles eingespielt.
    Ich bin kein Jazzer, kann auch nicht den Jazz-Regeln entsprechend improvisieren - ich habe nur einige Erfahrung im Live - Spielen mit Sax und anderen Instrumenten.
    Bei allem Gerede und Geschreibe will ich nur zeigen, dass mein YAS 62 zusammen mit mir viele Klangfarben hervorbringen kann und das noch längst nicht alles ausgelotet ist.
    Und - was vorne heraus kommt - das liegt an mir und meinen Möglichkeiten - weniger an SELMER, YAMAHA, YANAGISAWA und anderen. Die mögen, wenn ich alles kann, vieles verfeinern - aber letztlich liegts an mir!

    Für alle "Material-Fetischisten":

    Sax: YAS62

    Beispiel 1+2: MPC Selmer S90D + Vandoren Classic 2,5 - wohl ein "klassisches Equipment" - aber klingen die Beispiele in allen Bereichen "nur" klassisch?

    Beispiel 3+ 4: MPC Vandoren A45 Jumbo - für mich ein "Mörder-MPC" - aber klingt das nur mörderisch und falsch?

    Hört´s euch selbst an !

    Ach ja, für die "Audio-Technik-Freaks" ( zähle mich selber dazu):

    Micro: Sennheiser 441 N ( dynamisches MIcro)
    eingespielt direkt in PC über

    Soundkarte MAYA 44 MK II,

    verhallt mit DC6 ( Programm zur Restauration und Bearbeitung von Audio-Soundfiles)

    Jetzt aber zu meinen Versuchen:


    Hier

    Wie immer -´n bißchen herunterscrollen zu Soundbeispiele "saxclamus"

    Viel Spaß!

    mfg

    saxclamus
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Hallo Anhängerrinnen und Anhänger guter Musik!

    @saxclamus: Ja hört sich gut an, du holst aus dem Yamaha einen guten Sound raus und ich finde das Blatt schwingt auch gut. Garnicht mal wie ein 2,5. Legst du es vorher ins Wasser?
    Spannend wäre es jetzt auch mal zu hören wie du dich auf einem Selmer anhörst.

    Schöne Grüsse,

    Egon
     
  10. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ...ja, es wäre spannend - ist aber nicht möglich, weil ich kein Selmer habe und auch in absehbarer Zukunft keins werde kaufen können.

    Außerdem war ja einer der Hauptfragen dieses Threads, ob ein bestimmtes Equipment nur den - und nur den - Sound hervorbringen kann und andere Möglichkeiten ausschließt.

    Und weiter - ob "zahme" Mundstück/Blattkombinationen nur "zahme" Sounds ermöglichen, "Mörderkombinationen" dagegen immer "mörderisch" klingen müssen und unsaubere Intonation fast unausweichlich ist, ja geradezu zum Merkmal extremer Kombinationen gehört.

    Bei aller selbstkritischer "Beobachtung" meines Spiels zeigen die Beispiele, dass eine solche Festlegung einfach nicht stimmt.

    Blätter lutschte ich seit eh und je an, spiel mich ein, bis das Equipment und ich auf "Betriebstemperatur" sind und dann geht´s los.

    Nur wenn ich ´ne mehrere Blätter ausprobiere, kommen die Kandidaten ins Waserglas.

    mfg

    saxclamus
     
  11. mirko

    mirko Kann einfach nicht wegbleiben

    also ich würde ja sagen es geht darum ob die eine oder andere Kombination bestimmte Sounds in eine bestimmte Richtung beeinflussen und wenn ja wie stark.

    Das man nur mit einer Kombination nur einen bestimmten Sound blasen kann ist natürlich quatsch.
    Es ging meiner Auffassung nach um den Punkt, wie bestimmte Kombis wirken KÖNNEN, was wahrscheinlicher ist, (soundtechnisch), und welche hauseigenen Eigenarten bestimmte Firmen nunmal zu haben scheinen....
     
  12. Saxer

    Saxer Ist fast schon zuhause hier

    @Egon
    Jeder guter Spieler holt aus einem Sax was gutes raus, da bedarf es keines Selmers. Aber es gibt auch Egons die aus einem Selmer nichts rausholen.

    Vielleicht wird ja aus dem 2,5 durch das einlegen ins Wasser ein 3er daraus. Oh Egon.



    :lol:
     
  13. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Während meiner Setup-Odyssee von 1985 bis 1992 hab ich vieles ausprobiert und dabei viel Geld verbraten. Aufnahmen haben bewiesen, dass - egal mit was ich gespielt habe - nach einiger Zeit immer wieder bei "meinem Sound" gelandet bin.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass jeder bereits seinen persönlichen Sound mit sich trägt. Das Setup hilft lediglich dabei, einfacher an diesen zu gelangen. Der Rest muss mit üben gemacht werden. Dazu wiederhole ich gerne das Zitat des Wörkschopp-Cracks: "Spiele mal 10 Jahre mit dem gleichen Material und erst dann wirst du merken, was da alles rauszuholen ist!"
    Achja: Seit vergangenem August habe ich von Vandoren V16 3 1/2 auf Légère Studio Cut 2 3/4 gewechselt und kein Mensch (Mitmusiker, Schüler usw.) hat dies gemerkt...
     
  14. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Nur der Geldbeutel hat die Veränderung freudig registriert :-D

     
  15. Gast

    Gast Guest

    Moin Moin,

    @Saxer: Was hast du eigentlich davon, dass du sowas schreibst? Kann ja sein, dass du ein Profi bist und ich aus meinem Selmer nichts gutes raushole. Gibt dir das etwas, anderen zu sagen, dass sie schlecht spielen? Ich bin froh, dass ich nicht an einen geraten bin, der so ist wie du, als ich Sax spielen gelernt habe. Mir wäre es wohl vergangen.

    Aber um mal wieder auf das Thema zurück zu kommen. Ich bin der Meinung, dass manche Saxophon/Mundstück/Spieler Kombinationen nunmal auch gewisse Soundideale verkörpern. Als Beispiel wieder John Coltrane. Schon das obertonreiche an seinem Sound ist nun mal mit einem Yamaha in der Form nicht möglich.

    Das Hörbeispiel hat auch gezeigt, dass sich auch ein Yamaha gut anhört klar, aber die Frage ist doch auch, in Bezug auf was? Im Jazz ist es meiner Meinung nach so, dass Selmer ein bestimmtes Soundideal wiedergibt und man diesen Sound eben nur mit diesen Saxophonen spielen kann. Brutal ausgedrückt könnte man sagen, du kannst mit einem Yamaha nicht so klingen wie John Coltrane. Das heisst aber nicht, dass man mit einem Yamaha nicht auch guten Jazz spielen kann oder einen guten Sound produzieren kann. Klar geht das, keine Frage.

    Wenn Yamaha zu bestimmten Zeiten State Of The Art gewesen wäre, würden manche im Jazz vieleicht diese Saxophone als Ideal ansehen und es würde Leute geben, die meinen diesen speziellen Yamaha Sound kriegst du mit einem Selmer nicht hin. Selmer hat halt in bestimmten Zeiten einen Massstab gesetzt und an diesem gemessen, ist Yamaha halt anders, nicht schlechter.

    Schöne Grüsse.

    Egon
     
  16. ReneL

    ReneL Schaut öfter mal vorbei

    Hi Egon,

    kennst du "Deutschland sucht den Superstar" oder "popstars" oder diese ganzen anderen Castingklamotten?? Bei diesen Sendungen hab ich immer das Gefühl, als müsste ich mich für das mitschämen, was die Kandidaten bei ihren Auftritten zeigen und frage mich dann, ob die alle keine richtigen Freunde haben, die auch mal den Schneid haben ihren Freunden zu sagen, dass sie es nicht draufhaben!!

    Ich finde Saxer tut dir einen Gefallen, wenn er dir sinngemäß sagt, dass du kacke klingst!

    Die Diskussion, die hier stattfindet hat doch schon lange nix mehr mit deinem Sound zu tun. Die Frage nach der richtigen Kombination (Horn, S-Bogen, Mundstück, Blätter) ist doch nie zu Ende zu führen und total müßig, oder??

    mfg René
     
  17. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Mein lieber EgonOlsen

    Ich glaube, du liest Antworten in diesem Thread nicht oder nicht richtig oder liest nur das, was dir in den Kram passt oder wo du nach deinem Gutdünken entsprechend kontern kannst.

    Aaaaaaalso nochmal:

    Jeder Saxer und jede Saxerin hat ihren Sound intus, er muss nur gefunden und geweckt werden.
    Und Shorter klingt immer nach Shorter, ob er nun Selmer oder Yanagisawa oder Weltklang mit Otto Link oder Selmer C* oder Hakle feucht spielt. Dies vielleicht gerade deshalb, weil es zu seiner Jugendzeit kein Internet mit Foren gab und diese Zeit dazu nutzte, um zu üben und seinen eigenen Sound zu finden :cool:

    Viel Spass beim üben! Übrigens: Der Weg, seinen Sound zu finden führt nur über das Gehör. Der liebe Gott hat uns glücklicherweise zwei Ohren und nur einen Mund gegeben. Ich bin überzeugt, dass dies ein Zeichen ist, dass man doppelt so viel zuhören als von sich geben sollte... ;-)


    @Matthias:
    Jaja, der Geldbeutel verdankt es mit Freuden und freut sich schon auf den nächsten Tauchurlaub, wo er dann wieder Ägyptische Pfund in sich tragen darf :cool:
     
  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Klasse Beitrag! Habe herzlich lachen müssen!

    Trotzdem eine (nicht ganz Ernst gemeinte) Frage: Warum hat uns der liebe Gott 10 Finger gegeben?

    Wusste er denn damals nicht, dass die Menschen irgandwann mal eine Tastatur und sogar das Internet erfinden werden?

    Grübel.... ;-)

    Gruß aus dem Nordschwarzwald

    Bernd (Dessen Tag durch Deinen Beitrag mal wieder gerettet ist. Muss immer noch lachen!)
     
  19. mirko

    mirko Kann einfach nicht wegbleiben

    ich denke auch, dass jeder Saxophonist seinen individuellen eigenen Sound hat. Spätestens dann, wenn er fertig ausgebildet ist und bis dahin heißt es eben üben, hören und austesten, welche Kombination den eigenen Sound am besten unterstützt.
    Natürlich landet man irgendwann wieder bei seinem Sound - doch er ist bei Veränderung der Kombination niemals ganz gleich - das stimmt einfach nicht. Die grobe Richtung bleibt gleich, aber die Feinjustierung ändert sich - sonst gäbe es ja keinen Grund für Profis hier und da nach eigenen Wünschen (und nicht nach wirtschaftlich-finanziellen Faktoren) das ein oder andere auszuwechseln.
    Habe ich erst letztens wieder genmerkt. Ich klinge durch ein Dukoff Mundstück genauso nach mir wie durch ein Link, ein Lakey, ein Vandoren oder weiß der Hänker was. Aber hier und da werden eben die wärmeren, weicheren Nuancen hervorgehoben, dort die agressiveren und beim nächsten wieder was anderes. Das selbe gilt für Saxophone. Ich klinge auch auf einem Altsax irgendwie nach mir (obwohl ich Tenor spiele) - aber es ist niemals das vollkommen gleiche.


    So und jetzt noch was - ich finde es reichlich beschissen, dass hier dauernd irgendwelche persönlichen Angriffe gestartet werden. So ein rumzicken und niedermachen bin ich hier und da von Klassikern gewohnt, aber schon garnicht von Saxophonisten.
    Und wenn egeon zehnmal eine andere Meinung hat (und beim aufmerksamen Lesen stellt man fest, dass sie oft einige Wahrheit enthalten eventuell hier und da nur präzisiert werden müssten...) - was soll dieser bullshit???
    wenn ihr diskutieren wollt oder ihn belehren wollt, dann macht das auf fachlicher Ebene oder mit konstruktiver Kritik - alles andere ist armselig und hat mein tiefstes Mitleid...
     
  20. UweD-36

    UweD-36 Kann einfach nicht wegbleiben

    Wouw,
    eigentlich würde ich jetzt gerne einen längeren Beitrag schreiben , aber ich muss weg. Ich brauch jetzt ein Selmer und ein für mich unspielbares Mundstück von dem ich hörte, John Coltrane habe es mal im Mund gehabt. Eventuell benötige ich aber auch noch Heroin sonst klinge ich vielleicht nicht perfekt nach Coltrane?

    Also ich muss schon sagen hoffentlich liest außer uns niemand die Beiträge so richtig intensiv. Sonst kann es passieren, dass Saxophonisten in Zukunft in Orchstern und Bands als unerwünschte Personen gelten.

    Ich habe neulich ein Konzert von James Carter gesehen. Wenn alle die hier der Meinung sind Selmer ist das allein glücklich machende auch nur die Hälfte an Sound und Varianten in diesem fertig bringen wie dieser Mann auf einem Yamaha, dann Glückwunsch.
    Selbst Dave Liebmann erklärt in seinem Buch über den persönlichen Saxophonsound, dass bei Eintritt der Luftsäule in das Mundstück bereits 95% des Sound passiert sind. Wir unterhalten uns also über 5 % und geben dafür noch mehrere tausend Euro aus. Jeder Kaufmann würde uns auslachen.

    Ich spiele ein Yamaha YTS-62 und bin mit meinem Sound zunehmend zufrieden. Weil ich mit einem Otto Link NY 8* eine für mein Empfinden große Bahnöffnung habe spiele ich die Blattstärke 2,5. Ich habe auch mit 3er experimentiert. Das ist mir aber zu anstrengend auf Dauer und ich glaube mein Sound leidet nicht unter der Wahl eines etwas schwächeren Blattes.

    Wenn ich mich körperlich beweisen will gehe ich in die Mukibude oder mit dem Bike auf den Berg.

    Oh shit ich muss weg, ich sagte es ja schon Eingangs.

    Gruß Uwe

    Und viel Spaß beim Üben
     
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