Gibt es den verbotenen Sound?

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gast, 17.Februar.2005.

  1. Saxer

    Saxer Ist fast schon zuhause hier

    Nochmals zum Link NY 9*. Das MPC mit der größten Kammer, was es auf dem Markt gibt.

    Ein Mundstück, bei dem man mit dieser Größe schon nach dem 1.Takt Luft holen muss. Viel Spass beim Atemholen.

     
  2. Gast

    Gast Guest

    :-D :-D :-D :-D :-D :-D

    @Lakritz: Ich habe wirklich keine bösen Absichten hier. Ich schreibe nur, weil ich ein ehrliches Interesse daran habe zu erfahren, was ich frage. Heute zum Beispiel habe ich wieder auf der einen oder anderen Webseite nach Otto Link 6 geschaut und hätte mir fast eins bestellt. Doch dann sagte eine innere Stimme wieder: Gib dir noch etwas Zeit und übe.

    Und zwischendurch mal ein Dankeschön, an alle, die hier nützliche Informationen reinschreiben. Ihr glaubt ja garnicht, wie beruhigend es sein kann, dass mit meinem Sax alles im grünen Bereich ist.

    Das mit dem Luft holen nach dem ersten Takt ist schon so eine Sache. Es stimmt schon, dass man mit diesem Mundstück gewaltig mehr Luft braucht. Aber das war mit einer der Gründe warum ich es mir gekauft habe. Wenn ich zum Beispiel manchmal wieder ins Sopransax reinblase habe ich ein beklemmendes Gefühl. Bei dem Riesenmundstück kann ich kräftig reinblasen und das gibt mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung, hinterher jedenfalls.

    Freundlichst gegrüsst

    Egon
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Oder sie suchen sich einen "Pädagogen", der nicht in zwei Kategorien denkt :)

    PS. Deine Sinus Übemethode habe ich nicht verstanden. Wo gibt es Sinus zu kaufen?
     
  4. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Sinus-pret?
    Kriegste in der Jazz-Apotheke.

    und

    Der war jetzt mal wirklich gut!

    Ansonsten freue ich mich sehr, dass Peter Wespi ausgerechnet in diesem Thread mit viel Kompetenz und Geduld wieder zu lesen ist - und in bestimmten Fällen ziehe ich mich bei gewissen Schülern auch notgedrungen, aber konsequent auf ein Zwei-Kategorien-Denken zurück, denn nicht jeder Quatsch muss wirklich ernstgenommen werden.

    Alles Liebe

    Toffi
     
  5. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    @egon:
    Eine Sinuswelle oder etwas ähnliches ist in jedem Synthi drin. Sie tönt in etwa so wie der Stimmton A' welcher bei vielen Metronomen auch eingebaut ist. Bei einem Synthi nimmst du ein Klebband und fixierst die Taste, damit der Ton bleibt. Dann üben wie in der Betriebsanleitung. Viel Spass! :)

    @Toffi
    Danke für die Blumen - mit dem "nicht jeder Quatsch muss wahrgenommen werden" hast du recht. Ich hatte vo paar Jahren mal ein wirklich schwierigen Typ bei mir im Unterricht. Er wusste alles besser und nachdem ich mal notgedrungen mit seinen Eltern konfrontiert wurde, wusste ich nullkommaplötzlich, woher er dies hatte. Den Unterricht gestaltete ich dann auf Sparflamme, bis er infolge beendeter Schulpflicht mich nicht mehr belästigte. Jetzt ist er in der rechtsradikalen Szene gelandet und "singt" als Gast bei Holzhacker-Bands irgendwelche ausländerfeindliche Texte. Gratutlation für so einen Wurf...

    @Matthias:
    Vor ein paar Jährchen hatte glaub mal so ein Grieche was in der Art von "Je mehr ich weiss, umso mehr weiss ich, dass ich nichts weiss" gesagt... ;-)
     
  6. matThiaS

    matThiaS Admin Emeritus

    Genau, und das war der Anfang der Philosophie. Aber ich glaube es liegt in der Natur der Saxophonanfänger sich schon am Ende zu wähnen, jedenfalls stimmungstechnisch. Das ist bestimmt auch gut so. Sonst könnte man sein eigenes Getröte wohl kaum ertragen. :-D :-D :-D
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Liebe Saxophonisten und Saxophonistinnen.

    Zum Thema Pädagoge ist mir noch was eingefallen, was für diejenigen, die sich für einen halten vielleicht auch interresant sein könnte. Interessant, weil es mal aus Sicht eines Schülers betrachtet wird.

    Als Schüler tappt man ja zunächst im Dunkeln und geht eigentlich nur zu einem Pädagogen, damit er einem aus dem Dunklen raushilft und ins helle Licht führt. Das dem Schüler dabei sein eigenes Denken oder seine Eigenart selbst im Wege steht, mag dem Pädagogen auffallen, dem Schüler aber meistens nicht. Und genau das macht einen guten Pädagogen aus. Meiner Ansicht nach darf er ruhig denken "Armer Irrer, der lernt es nie" aber dann kommt der Teil was einen guten Padagogen ausmacht. Er sollte in der Lage sein die Eigenarten des Schülers geschickt zu umgehen und ihn zu dem führen, was er eigentlich sucht oder erreichen will. Also ganz im Gegenteil wie es hier vorgeschlagen wird, nicht einfach den Schüler aufgeben. Jeder kann einem gelehrigen, talentierten Menschen etwas beibringen. Aber nur wenige Pädagogen sind in der Lage Menschen mit Eigenarten etwas beizubringen.

    Als ich das Erste mal zum Saxophon gegriffen habe, hatte ich leider das Pech einem Pädagogen zu begegnen, der von der Volkshochschule bezahlt wurde und dem es völlig egal war, ob ich das lerne oder nicht. Er hatte studiert und konnte Musik nur noch aus akademischer Sicht sehen. Ich stehe hier Oben und da Unten lohnt es sich sowieso nicht. Sein Desinteresse und seine Langweilige Art hat sich dann auch auf mich übertragen und ich habe damals das Sax spielen aufgeben. Nach zehn Jahren habe ich wieder danach gegriffen und es mir weitestgehend selber beigebracht. Ich habe eine Menge Spass dabei und diesen Spass hätte ich auch gleich von Anfang an gehabt, wenn besagter Langweiler nicht gewesen wäre. Ich habe dann auch immer wieder Unterricht genommen und bin Pädagogen begegnet, die genau wussten, wie man jemanden zu dem führt was er sucht oder erreichen will. Zum Glück sage ich Heute. Als Schüler sollte man genau hinschauen, ob der Pädagoge seine Kategorien liebt oder es liebt, Menschen etwas beizubringen, obwohl! sie schwierig oder eigenartig sind.

    Mein letzter Pädagoge ist ein sehr gutes und positives Beispiel. Ich konnte in seinem Gesicht sehen, dass er dachte "Mensch das Mundstück ist viel zu gross, dass ist doch nichts für dich...." Aber er war sehr geschickt und sagte. "Dein Sound gefällt mir" und später "Du kannst noch an den oberen Tönen arbeiten, du solltest die Töne mehr unterstützen. Und so ging es immer weiter, er sagte, "Ja geniess die Töne. "Jeder Ton kann sehr schön sein". Und immer so weiter. Am Ende war ich sehr motiviert. Er hat es verstanden mich zu begeistern. Seine Liebe zum Jazz auf mich zu übertragen. Genau darum geht es liebe Pädagogen. Gerade im Jazz geht es darum Leuten Raum für ihre eigene Musik zu geben. Gerade! weil sie nicht in eine bestehende Kategorie passen.

    Schöne Grüsse.
    Egon
     
  8. jumabu

    jumabu Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Egon,
    ganz am Anfang dieses Threads schriebst Du mal
    Jetzt heißt es bei Dir er hätte gesagt
    Was hat dein Pädagoge denn nun gesagt, als Du das erste Mal dein 9* Mundstück vorgeführt hast?
    Liebe Grüße
    Jutta
     
  9. Gast

    Gast Guest

    @Jutta: Hast du etwa den ganzen Thread gelesen geschaut was ich so gesagt habe und ob eins zum anderen passt?
    Stell dir vor, ich hatte mehrere Pädagogen. Die erste stammt von Herrn X und die zweite von dem Herrn Y, den ich letztens in Kiev besucht habe. Echt cool der Typ. Und übrigens auch einen gewaltigen Sound. Noch besser als mit einem Otto Link hätte ich fast gesagt. Der kann spielen was er will, es hört sich immer schön an.
     
  10. 8panther

    8panther Ist fast schon zuhause hier

    @Egon:

    Dich scheint zu verwundern, daß genau mitgelesen wird - auch nach Deinen Antworten vielleicht nicht so Deine Art - das ist hier eigentlich üblich. Wenn Du Dir den Thread noch mal durchliest: Obwohl einige Forumleute unterrichten hatte ich bei bisher keinem den Eindruck, er würde sich um Schüler mit Deiner Einstellung reißen - seltsam, nicht?

    Obwohl! Irgendwie werde ich auch seit einiger Zeit den Verdacht nicht mehr los, daß es sich bei dem Ganzen um eines dieser Psychologenspielchen handelt - wir testen per Provokation Internetkommunikation und Diskussionsverhalten. Irgendwo die einzige logische Erklärung, anders sind diese Seltsamkeiten nicht wirklich rational erklärbar. Und man scheint sich ja auch köstlich zu amüsieren!
     
  11. Gast

    Gast Guest

    @Panther: Was genau findest du denn seltsam?
     
  12. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Hi Egon


    Sind nicht vor der persönlichen Entfaltung Basics und nichts
    als Basics angesagt die Fundamente die beherrscht werden
    wollen bevor man den nächsten Gipfelsturm plant ?
    Hier lass ich mir gerne von menem Lehrer etwas sagen und mich beraten.
    Gerade beim Sax dauert es eine ganze Weile bis man sagen
    kann man beherrscht es.
    Ich hab selbst gerade erst angefangen und der Weg wird noch
    ein steiniger sein bis es bei mir nach meinen vorstellngen
    funktioniert.


    CU

    Norbert

     
  13. jumabu

    jumabu Kann einfach nicht wegbleiben

    Eigentlich dein ganzes Gebaren. Glaubst du eigentlich, dass hier noch irgendwann einmal eine normale Antwort auf deine Fragen kommen? Mittlerweile sind die meisten der Ansicht von 8panther. Keiner kann sich mehr vorstellen, dass Du eine ganz normale Frage stellen wirst. Irgendwie wird jede deiner Fragen/Kommentare als Angriff gewertet.

    Vielleicht wäre es das beste, wenn Du Dir einen neuen Nick zulegst. Denn mittlerweile ist das Pseudonym EgonOlsen ein rotes Tuch für fast alle Forums-Teilnehmer. Unter einem neuen Namen bekommst Du sicherlich auch wieder normale Antworten. Und wenn nicht, dann muss es wohl doch an Dir legen. :-? :-?
    Grüblerische Grüße
    Jutta
     
  14. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Ich finde der passt ziemlich gut :-D

    Egon Olsen: Hauptfigur aller 14 Olsenbandenfilme (...). Egon Olsen ist nicht nur ein Chef, Anführer und erstes Mitglied der Olsenbande, Gentlemanverbrecher mit Repetitionsdrang und Perfektionist in allem was er tut, sondern auch ein Mensch der Rätsel aufgibt...

    (Zitat aus "Das große Lexikon der Olsenbande" zitiert nach www.olsen-bande.com)
     
  15. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    @ rinaldo:

    Die Olsenbande hat ihren genialen Anführer verloren. Im Alter von 84 Jahren ist der dänische Schauspieler Ove Sprogøe gestorben. Seit 1968 spielte er in 14 Filmen den Egon Olsen. Diese Rolle machte ihn international bekannt.

    Das war im September 2004.

    Gruß

    Bernd
     
  16. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo

    Egon schrieb u.a.:


    "Also ganz im Gegenteil wie es hier vorgeschlagen wird, nicht einfach den Schüler aufgeben. Jeder kann einem gelehrigen, talentierten Menschen etwas beibringen. Aber nur wenige Pädagogen sind in der Lage Menschen mit Eigenarten etwas beizubringen."

    Ein guter Pädagoge holt seinen Schüler dort ab, wo dieser gerade steht.

    Wenn der Schüler aber nicht da ist oder immer wegläuft, hilft nur Warten auf einen vielleicht sich ergebenden "gemeinsamen Schnittpunkt". Und ab und zu mal umschauen:"Wo isser (der Schüler) denn jetzt?"

    Selbst in der Sonderpädagogik ging´s bei schwierigen Schülern nicht anders.

    mfg

    saxclamus

     
  17. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Nö, seh ich nicht so.
     
  18. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    *wegschmeiß*

    Ich würde dem Olsen-Brother auch weiterhin antworten - wenn ich die Fragestellung verstehen würde.

    Und Internetkommunikationsforschung wird der Mensch net betreiben, Panther. Er würde die Ergebnisse derart verfälscht haben, dass sie unbrauchbar sind.

    Aber vielleicht arbeitet er ja an diesem Thread, um ihn als Fundstück der Woche dem Quatschcomedyclub anzubieten?

    Denn ernst kann ich das ganze hier nicht mehr nehmen. Und wenn ICH das schon sage .. *uiuiui* ;-)

    Also .. auf die Mundstücke, fertig los!

    SanDO
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Ich habe auch ein Zitat, von Petrocelli dem Anwalt. Kennt jemand die Sendung?
    "....wenn den Leuten, die Argumente ausgehen, greifen sie die Person an..."
    Alte Anwaltsweisheit!

    Aber ich kann es nicht lassen wieder etwas zur Sache zu sagen. Obwohl die Letzte mal wieder untergangen ist, weil es hier viele Leute gibt, die einfach nur Etiketten auf das kleben, was ich sage. Gut zu sehen an den vielen Sätzen, die anfangen mit "das ist....". Und auch schade finde ich, dass Leute hier rein platzen und Sachen von sich geben, die nun überhaupt nix mit dem zu tun hat von was gerade geschrieben wird. Aber wie dem auch sei, hier noch ne Sache:

    Wie könnte ich ein Hörbeispiel geben, dass gut zeigt, ob das Mundstück, dass ich gerade spiele erlaubt oder verboten ist. Eine Aufnahme zu einem Stück halte ich nicht für gut, weil die meisten letztes mal Improvisation und Rythmus und andere Dinge bewertet haben? Wie kann man überhaupt bewerten ob das Mundstück zum Spieler passt oder nicht? Ich meine hörtechnisch geht es nicht. Das ist subjektiv und erlernt meine ich. Wie könnte es objektiv gehen?

    Noch ein Zitat zum Schluss:
    "Mächtig gewaltig Egon....." :lol:
     
  20. herb

    herb Ist fast schon zuhause hier

    Der Groschen fällt manchmal pfennigweise:

    Egon ist ein HOAX!

    Er hat die Foristen von Anfang an veräppelt!

    So, wie EgonOlsen sich darstellt, so beratungsresistent und mörder-killer-postpubertär-rechthaberisch-arrogant-klugscheisserisch, so perseverierend KANN man gar nicht sein.

    Aber ein paar schöne Ergebnisse hat der Faden ja doch ergeben.

    ..und man guckt immer wieder rein, obwohl man´s nicht mehr will.

    Insofern: Respekt, EgonOlsen.

    Lass hören.
    Objektiv!
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden