Hilfe Mundstück Wahl Smooth Jazz

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Karl89, 11.Mai.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Karl89

    "Nun ich weiß nicht ab wann man als Anfänger gilt oder nicht. Spiel 1 Jahr mittlerweile und paar zwerquetschte Monate .

    Weiß nicht ob ich dann als Anfänger zähle oder nicht. "

    Nun den Anfängerstatus erreichst Du frühestens nach 5 Jahren. Jetzt
    bist Du noch "blutiger Anfänger". :ironie:

    Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich bei einem "middle of the road" Mundstück
    bleiben und darauf Deinen Sound entwickeln.

    Zum jetzigen Zeitpunkt mit (spezial) Mundstücken zu experimentieren birgt
    die Gefahr, dass Du Dich verzettelst und soundmäßig nicht so richtig weiter entwickelst.

    Ich spreche da aus Erfahrung und habe inzwischen festgestellt, das ich aus meinem
    allerwelts Mundstück (Vandoren V16 T6) ganz unterschiedliche Soundfarben
    generieren kann. Von rockig, funkig bis weich und luftig.

    Conn zum Gruss,

    Dreas
     
  2. Karl89

    Karl89 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ok alles klar :)

    schön das ich nicht druchgefallen bin ;-)

    Hm nun ich hatte bis jetzt n Yamaha 4C was mir aber nie richtig vom Klang gefallen hatte. Dann war ich beim Yamaha 5C zwischen drinen.
    Ist aber auch nicht das wahre.

    Ich weiß nicht ob das gute Mundstücke sind? Ich lese nur immer bei den Bewertungen das alle froh sind wenn sie von den Mundstücken wegkommen und auf ein anderes umsteigen.


    Gruß Karl







     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Vorsicht Karl!!!

    Das sind gute, unkomplizierte Mundstücke. DAS brauchst Du am Anfang.

    Auch diesen Mundstücken kannst Du viel rausholen. Wetten das Mugger darauf
    soviel verschiedene Stile bläst, dass Dir die Ohren wackeln.

    Ohne Frage kommt das Mundstück Thema irgendwann, weil ein Mundstück
    sehr wohl Deine Soundvorstellung unterstützen oder behindern kann.

    Nur wirst Du Dich möglicherweise mehr mit der Intonation rumplagen, oder
    mit Ansprache, oder auch den Sound noch nicht realisieren können. Dann
    klingt es vielleicht nur quäkig.

    Alles Baustellen, auf die man als Anfänger verzichten sollte.

    Meine Meinung, jeder kann eine....na ihr wisst schon.

    CzG

    Dreas
     
  4. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Wenn Du hier öfter mit liest wirst Du merken, Ich bin der mit den anschaulichen Beispielen aus anderen Lebensbereichen.

    Was hältst Du hiervon:

    Naja, das ist vielleicht etwas übertrieben, hat aber einen wahren Kern. Mit dem Ferrari bist Du zwar schneller - oder zumindest ist ein "Profi" damit schneller. Mit dem fliegst Du aber auch schneller aus der Kurve, wenn Du nicht genau weißt was Du machst. Als Führerschein Neuling brauchst Du ein unkompliziertes und anspruchsloses Fahrzeug, damit Du Deine Aufmerksamkeit auf die Verkehrssituation und Automatisierung des Fahrens lenken kannst.

    Von den jungen Wilden, die das nicht kapieren liest man täglich in der Zeitung. Aber nicht in m Sport Teil, sondern in der Chronik.

    Mit "1 Jahr und ein paar zerquetschte" zählst Du auf jeden Fall noch zu den Anfängern. Ich spiele 4 Jahre und ein paar Zerquetschte, regelmäßig und im Musikverein. Ich betrachte MICH auf jeden Fall noch als Anfänger, obwohl mir bescheinigt wurde, dass ich große Fortschritte mache und mein Sound "für die Spieldauer eigentlich schon recht ordentlich" ist. Natürlich hapert's mit der Technik und mit der Intonation, dafür klappt das Notenlesen noch nicht so gut.

    Aber wer weiß, DU bist vielleicht ein Wunderwuzzi, der mit 3 Jahren als fortgeschritten gilt. Sowas gibt's. Falls nicht, solltest Du Dich auf ein langsames Vorwärtskommen einstellen. Nicht zu schnell enttäuscht sein, weil irgend etwas noch nicht perfekt ist. Das Sax wird Dich noch eine Weile quälen.
     
    p-p-p gefällt das.
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ bebop99

    Robert, treffend formuliert, wie ich finde. So sehe ich das auch.

    Und nicht jeder ist "Gallitz".... :)

    CzG

    Dreas
     
  6. Karl89

    Karl89 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ok also sollte ich doch lieber bei dem yamaha 4c und 5c bleiben. Und erste später auf n Middle of the Road Mundstück aufsatteln.

    Karl
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Karl,

    die Yamahas SIND "middle of the road" Mundstücke, wie andere auch.
    Selmer 80 C, Vandoren....

    CzG

    Dreas

     
  8. Karl89

    Karl89 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ah ok. Na das ist n Fachjargon :-D

    Aber Vielen Dank das ihr mich von n Fehlinvestition bewahrt habt.

    Eine Frage hab ich aber noch wasn der Unterschied zwischen ner eckigen Kammer und ner runden? Ich meine was passiert da mit n Klang?

    Hab gelesen das Eckig einen sehr hellen klang verursacht eher Klassik.
    Stimmt das?

    Hier ist auch n Link:
    http://saxophonistisches.de/expression-mundstucke-oldschool-fur-newbies/

    Lg Karl




     
  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Im Prinzip Jein. Auf dem Gebiet ist theSteamer hier sicherlich DIE Autorität. Der kann Die mehr über Mundstücke erzählen, als Dir lieb ist.

    Ich habe drei verschiedene Mundstücke, auf denen ich wechselweise spiele: Ein Selmer S90 mit quadratischer Kammer, ein Vandoren Optimum mit runder Kammer, ein Rico Graftonite mit hufeisenförmiger Kammer.

    Ich spiele im Musikverein im Allgemeinen sinfonische Blasmusik, also "Klassik". Ich könnte nicht sagen, dass ich am Klang einen Unterschied zwischen dem Vandoren (rund) und dem Selmer (quadratisch) erkennen würde. Ich klinge auf beiden Mundstücken mit meinen Blättern sehr klassisch. Wenn's mal ausnahmsweise was rockiges ist, geht es schon auch "dreckig" damit, aber wie Mindi Abair klinge ich damit nie. Soweit meine Erfahrung mit Kammerformen.

    Das Rico ist weiter offen (geht mehr Luft durch) und hat einen leicht konvexen Einlauf. Die beiden anderen haben einen leicht konkaven Einlauf. Das Rico kommt mir ein wenig heller vor, kommt aber aufs Blatt an, da spiele ich unterschiedliche. Der Konvexe Einlauf erleichtert die Ansprache bei der größeren Öffnung.

    Viel mehr am Klang verändert die Kammergröße bzw eben die Ausprägung des Einlaufs. Konvex und dann zunehmend gestuft verschiebt das Ton Spektrum immer mehr zu "hell". Es gibt aber auch beim Sax nichts umsonst. Das ändert natürlich nicht nur den Ton sondern das ganze Spielverhalten. Man bekommt immer ein Package.

    Die angesprochenen Mundstücke sind sehr vielseitig und haben für mich reichlich Spielraum Richtung Jazz UND Richtung Klassik, ganz wie Dein Yamaha. Die Extreme lassen sich damit aber nicht ausloten.

    Die größten Unterschiede im Klang habe ich bisher mit Blattwechseln erfahren. Zwischen einem Vandoren Classic, einem Rico Royal und einem "Vintage" (das hat mir theSteamer glaub ich mit meinem Mundstück geschickt) sind deutliche Unterschiede hörbar. Jedenfalls mehr als durch den Wechsel der Kammerform.

    Ach ja, Deinen Zusammenhang zwischen "Hell" und "Klassik" hab ich nicht verstanden. Bei Klassik geht es mehr darum, sich harmonisch ins Orchester einzupassen. Ein solistischer (heller?) Klang wäre da meist fehl am Platz.
     
  10. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Karl,

    im Prinzip ist das richtig, was im Blog steht, dass eckige Kammern eher für Klassik empfohlen werden. Aber auch hier geht probieren über ......

    Ich (nur Jazzer) spiele auf einem meiner Saxe (Alto) ein Couf mit eckiger Kammer und klinge darauf m.E. alles anderes als klassisch. Für dieses Sax und meine Anatomie ist es das (!) mpc. Sonst sind es bei mir immer mpc mit runder großer Kammer. Mein Versuch, dass das auf einem Tenor des gleichen Herstellers (und gleiche Baureihe) auch gehen müsste, ist kläglich gescheitert. Ich hatte mir dazu das ensprechende Courf mpc mit der eckigen Klammer besorgt und kam gar nicht klar ;-)

    Also immer probieren, das Munstück muss zu Deiner Anatomie und Spielweise passen und auch zu Deinem Sax.


    keep swingin´



    Dein Saxax
     
  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hi Karl,
    ein paar kurze Tips:

    - wir haben hier einen Guide zum Thema Mundstücke, da erfährst Du Einiges.

    - Informiere Dich im Netz über Mundstücke und ihren Aufbau, nicht schlecht ist hierfür die deutsche Rico Seite(die Blattfirma) und die Seite von Theo Wanne. Versuch erstmal alles über Baffle (Einlauf, high, low etc.), Kammer und dergleichen zu lernen, das lässt sich nicht eben mal kurz hier erklären und dann sind die Fachtermini auch kein Problem mehr für Dich.

    - Versuch erstmal zu lernen den Sound zu beschreiben den Du von einem Saxophonisten hörst, das ist nämlich gar nicht leicht, Du lernst dadurch aber sehr viel darüber was einen Sound ausmacht, gerade wenn Du einen ähnlichen ausarbeiten willst.

    - Lass Dir von deinem Lehrer Techniken beibringen wie man den Sound manipulieren kann.

    - Versuch zu lernen Dir den Ton den Du haben willst im Kopf vorzustellen auch ohne Instrument im Mund.

    - Es ist immer besser ein Mundstück zu wählen mit dem Du klanglich flexibel bist und nicht nur einen Sound hast. Welches Mundstück das ist kann Dir aber keiner sagen, die meisten Spieler klingen mit dem gleichen Set-up anders, deswegen macht es auch keinen Sinn das Mundstück deines Idols zu spielen oder sich einen Tip zu holen wie Du ihn gerne haben möchtest.

    - Verallgemeinerungen bei Mundstücken sind meist schwierig, denn auch da fallen Mundstücke innerhalb einer Serie gerne mal von leicht bis stark unterschiedlich aus und dann macht das Blatt und Dein Horn auch noch was aus.

    - Du musst selber viele Mundstücke irgendwann mal ausprobieren um festzustellen mit welchem Du Dich wohl fühlst und welches Deinen Soundvorstellungen am nähesten kommst.

    Lg Saxhornet
     
  12. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Mein Senf:
    Es gibt wenige Leute, bei denen es bereits nach rel. kurzer Zeit Sinn macht, am Setup rumzufeilen. Warum? Bei den meisten ist es nach meiner Erfahrung so, dass recht lange die Mundstücke ¨der absolut dominierende Faktor ¨ ist.

    Da hilft es nach meiner Sicht mehr, in die eigene Technik (Ansatz, Tonbildung) zu investieren (mit Geduld und Spucke und nicht mit Geld ;-) ) und dann aufmerksam und ehrlich auf die sich entwickelnden Möglichkeiten zu reagieren.

    Das absolute NoGo:
    Ein offenes Mundstück (und dann noch mit Stufe, aaargh...) wählen, das den meisten Amateuren größere Schwiergkeiten bzgl. Intonation und Kondition bereitet.

    Ich kenne das Problem der eigenen Ungeduld zu gut. Das ist sozusagen ein geldwertes Problem, lol!

    In desem Sinne
    Brille
     
  13. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Dem Post von Brille kann ich mich nur anschliessen :applaus:

    Leider habe ich mich ebenfalls zu früh mit andeern Mundstücken befasst - n.b. damals auf Betreiben meines Lehrers. Gut und recht, aber dann diese nicht endenenden Wirrungen durch den Mundstücks-Sumpf...Viel zu lange suchte ich die Lösung meiner Probleme beim Sound über die Hardware. Mit diesem Geld hätte ich mir besser mehr Untericht gegönnt.

    Als Anfänger sollte man mal einfach ein vernünftiges Allround Mundstück spielen, worauf man sich wohl fühlt und man mal einigermassen sauber klingt. (sicher kein Stufen-extrem-Teil wählen). Der Rest kommt dann schon - so nach etwa 10-20 Jahren :)

    antonio
     
  14. Gast

    Gast Guest

    ich fahre volvo = ich fahre sicher

    ich fahre bmw = ich bin sportlich

    ich fahre melzemedes = ich fahre ein renomiertes und gutes :)-)) auto

    ich fahre einen jaguar 12 e = ich bin im extravagantem lager.


    ich spiele Roy Benson = zu mehr kohle hat es nicht gelangt

    ich spiele ein lemonde = schau ich bin schon so gut, dass ich gleich in der mittelklasse anfangen kan

    ich spiele sälmaa = tja ich kanns mir leisten, instrument teuer, ich gut


    ich spiele yam 4C = war halt dabei, aber ich habe da etwas gehört, es gibt....

    ich spiele eine otto link 7* = gell da staunste und das nach drei monaten!

    ich spiele ein berg larsen = ich bin schon fast ein jazzer

    ich spiele ein floridaXXX..?? = bin ein insider


    und natürlich die teuersten blätter, bevorzugt die packungen auf den jazz steht.


    das gibt es dann nich mit häusern, swimmingpools, fluzeugen und armbanduhren und hols der kuckuck was noch alles.

    hört euch die clips von bluemike an, der alles zum klingen bringt, selbst wenn es eine gießkanne wäre.


    und wenn man an sich arbeiten will, wäre ein aufzeichnungsgerät (zoom o.ä.) nicht schlecht um sich mal selbst zu hören.

    wenn der ton nicht mehr pfeift und zischt, nicht mehr nach wasserkessel und dampfpfeife klingt, alle töne SAUBER kommen, dann kann man sich gedanken machen.....

    fatal ist und bleibt natürlich der worst case, wenn der anfänger partout ein nicht zusammenhängendes sich ergänzendes equipment bekommen hat.

    es regnet

    Nimo
     
  15. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Ja, Nimo ist ein Lüriker, lol.

    Aber er hat recht! Schließlich sagt er ja das, was ich meine und weist auch darauf hin, dass ich -heute- vergessen habe, den Kauf eines Mp3-Aufnahmegerätes zu empfehlen von wegen der brutalen Neuträlität der digitalen Technik!

    Da muss man aber schmerzempfindlich sein, wenn man den neu gekauften Porsche auf die Rennstrecke fährt und sich dann wundert, aus welchen Kurven man rausfliegt und dass andere mit nem Golf schneller sind. So meinste das, mein lieber Nimo, ich weiß !!!!!!

    Der Woche zum Gruße
    BrillÖ
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es ist immer ratsam sich aufnehmen zu können. Allerdings wenn man die brutale Neutralität der digitalen Technik erwähnt, sollte man auch gleich mal auf die extreme nicht vorhandene Neutralität von Boxen, Kopfhörern und Verstärkern hinweisen.
    Und auch bei digital sollte die Auflösung stimmen, ohne Bearbeitung und normalize Funktion, denn sonst ist da nix neutral.

    Lg Saxhornet
     
  17. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Hornet, wie immer haste recht! Ich gehe natürlich davon aus, dass es mit vernünftigem Equipment aufgenommen und angehört wird. Deshalb benutze ich übrigens Tascam und Teufel.....

    Aaaaber: Eine Aufnahme von sich selbst ist weit neutraler als das, was der werte Spieler von sich zu hören glaubt.

    Viele Grüße nach B
    Brille
     
  18. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    Zur allgemeinen Ratschlagsdynamik:

    Das ist wie in einer Partei, wo du die `Ochsentour` zu durchlaufen hast, ist schließlich den meisten so gegangen.

    Du bekommst eine Beschreibung dieser Ochsentour, was nicht unbedingt mit dir zu tun hat.

    Richtest du dich konsequent nach den Aussagen der Masse, dann machst du zwangsläufig auch die Erfahrungen der Masse, und bestätigst nach 5-8 Jahren die Selbigen.

    Oder anders gesagt, du kannst doch nicht in einen Nudisten Club gehen und Priester erwarten.

    Also ob du nun ein `normal` geeigneter Jungsaxer bist, oder über den Willen und den Enthusiasmus
    ein Senkrechtstarter, DAS weiß niemand!

    Nach meiner Meinung sollte sich der Ratschlag an Late Bloomer und an junge Menschen grundlegend unterscheiden.

    Ich bin ein älterer Knochen, aber ich habe keine Lust wie mein Opa vom Krieg zu erzählen.

    Junge Menschen sind häufig sehr weit, und wenn man nicht ganz eingerostet ist, dann geht man ein Stück des Weges mit ihnen und erfreut sich an ihrem Ethusiasmus!

    Beispiel:

    Größere Öffnung und Stufe ist relativ!

    Wenn du ein MPC mit Stufe hast, was sogar etwas weiter geöffnet ist als dein jetziges, kann es durchaus sein das du es leichter bedienen kannst was die Impulsgabe betrifft.

    Was die Stimmigkeit angeht, könntest du aber eventuell voll daneben liegen.

    Standard MPC die hier als `middle of the road` betitelt werden, halten die Stimmung besser, und man allgemein davon ausgeht, das ein Anfänger die Stimmung nicht so recht halten kann.

    Ob es wirklich bei dir zutrifft sei dahin gestellt.

    Die größere Herausforderung ist aber, mit einem `Middle of the Road` Mundstück, annähernd den Sound
    von dieser Saxophon Dame Mindi her zu stellen.

    Also dahin gehend wieder erschwert.


    Wenn es dann etwas dominanter sein sollte, na dann ein Brilhart Streamline
    oder ein Beechler Dot oder M.

    http://www.youtube.com/watch?v=gmNcw2rt1J4

    Noch etwas dominanter oder eigentlich `Bright Sound` die eigentliche Betitelung für Smooth:
    Beechler Bellite oder S oder ARB Arbex S (Brilhart)

    Elegant weil klanglich breiter abdeckend, aber wird nicht mehr gebaut, *Rovner deep V:
    http://m.blog.daum.net/_blog/_m/articleView.do?blogid=0AQe6&articleno=1706931

    (* Leider hier nicht mehr in der original Konstruktion, Amerikaner machen gelegentlich was sie wollen, bzw. was auf ihren Maschinen einfacher erscheint.)

    Irgendwann entscheidest du dich für einen anderen Sound als den jetzigen.
    Bedenken muss du nur das `Sound` eine Symbiose von Klang + Spielstil/kunst ist, es steht nie
    alleine.

    Grüße the Steamer
     
  19. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem




    ....das kann man nicht oft genug wiederholen.
    Was der Spieler hört (oder zu hören glaubt) ist nicht das was der Zuhörer hört. Auch dann nicht wenn sich der Spieler vor eine Glasfläche o.Ä. stellt.


    SlowJoe
     
  20. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Genau!
    Macht mal Ohrstöpsel ins Ohr - dann hört ihr das was ihr immer "über die Knochen" "beimischt", was der Zuhörer nicht hört.

    keep practicing
    tmb
     
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