Hobby zum Beruf machen- welche Hochschule?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Kilian_92, 6.April.2010.

  1. Kilian_92

    Kilian_92 Schaut nur mal vorbei

    Hallo alle Zusammen!
    Zurzeit beschäftige ich mich stark mit dem Gedanken,was ich in der Zeit nach dem Abi wohl so machen werde/könnte und spiele mit dem Gedanken vll mein Hobby zum Beruf zu machen.
    Auch wenn ich warscheinlich noch meilenweit von dem Studienniveu weg bin, und ganicht sicher bin, ob ich jetzt JazzSax oder doch Klarinette-Orchestermusiker machen soll, wo ich warscheinlich 100 mal bessere chancen habe wollte ich mich schonmal etwas in Sachen Hochschulen erkundeigen. In dem Fall würden mich die JazzSax Hochschulen samt Lehrer interesiern.In Deutschland versteht sich. Welche Uni hat in der Sache einen guten Ruf, bzw
    herausragende Profs & gute Perspektivchancen? Welche Uni ist nur wirklich für die ausnahmetalente geignet und ist fast unmöglich einen Platz zu bekommen?
    Mir fallen spontan nur

    Hamburg, mit Klaus Nagurski & Friedrich Felsch
    Berlin, mit Peter Weniger & Gregoire Peters & Volker Schlott
    & natürlich Nürnberg, mit Klaus Graf, Hubert Winter, Steffen Schorrn ein.

    Wobei Hamburg mit Weniger und Nbg mit Graf & Co ja echt ne Hausnummer sind.

    Freu mich auf Antworten (;
     
  2. Barufaia

    Barufaia Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    ich find dieses Thema immer sehr schwierig da es wirklich von Hochschule zu Hoschule unterschiedlich ist und man sich seine Hochschule eigentlich nicht aussucht sondern anders herum, wenn man nicht ein wirkliches Ausnhametelent ist.

    Mein Tipp ist dich einfach mal bei einem Dozenten an ner Hochschule vorzustellen und dich beurteilen zu lassen. Bei mir war es damals ziemlich ernüchternd ;)

    Beste Grüße!
     
  3. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Kilian,

    auch wenn es mir bei einer so wichtigen Angelegenheit leid tut, das zu schreiben....aber: über den Wunsch, das Hobby zum Beruf zu machen, ist hier schon sehr ausführlich diskutiert worden. Kennst Du z.B. schon diesen Thread oder diesen?

    Es schließen sich zahlreiche Fragen an, z.B.: warum unbedingt in Deutschland? Man kann auch herausragend gut beispielsweise in den Niederlanden studieren oder in Österreich oder der Schweiz. Natürlich würden die meistern Jazzer in Deutschland gern in Mannheim, Köln oder Berlin studieren, aber es gibt auch andere Hochschulen. Die Realität wird so aussehen, dass nicht Du den Studienort aussuchen wirst (es sei denn, Du bist so gut, dass sich alle um Dich reißen), sondern dort mit dem Studium beginnst, wo Du die Aufnahmeprüfung bestehst. Da steht Dir vermutlich eine kleine Deutschland-Tournee bevor.

    Eine Übersicht über die Jazz-Studienangebote in Deutschland findest Du hier, eine Auswahl internationaler hier.

    Hast Du einen Lehrer, der Dich auf die Aufnahmeprüfungen vorbereiten kann, der selbst studiert hat, der weiß, was auf Dich zukommt und Dir in aller Ernsthaftigkeit eine realistische Einschätzung Deiner Chancen geben kann?

    Ich erspare mir jetzt Bemerkungen über reine Klassiker, die selbstverständlich meinen, auch Jazz spielen zu können :-x. Das sind zwei unterschiedliche Studiengänge (und in Deinem Falle auch zwei unterschiedliche Instrumente). Selbstverständlich aber könntest Du, wenn Zeit und Geld reichen, ein klassisches Klarinettenstudium absolvieren und im Anschluss einen Aufbaustudiengang Jazz (Saxophon) belegen.

    Wofür schlägt Dein Herz? Was willst Du wirklich? Was kannst Du? Kannst Du Dir das Leben als freischaffender Künstler vorstellen?

    Soweit einige Anfangsfragen...:)

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  4. Kilian_92

    Kilian_92 Schaut nur mal vorbei

    Hallo,
    möchte mich erstmal für die genialen Antworten bedanken!

    Ja, das habich schon fest eingeplant, soweohl fürs saxophon als auch für die Klarinette. Jedoch weiß ich nicht so recht, obich deswegen mal schnell nach Berlin oder Hamburg fahren kann, oder ob ich nur im südlichen Raum bleiben sollte, was im falle Klarinette nicht so günstig wäre..

    Genial! Vielen dank für die Links. Nach so ner Seite hatte ich gegoogelt doch keine gefunden. Naja, ich hab auch die Forumssuchfkt benutzt und iwie die beiden brauchbaren Treads nicht gefunden xD Du hast recht, es muss nicht immer Deutschland sein, im Ausland wäre ich sicher nicht abgeneigt, aber meine Kenntnisse wer wo unterrichtet sind nicht gerade die besten. Werde mich da mal erkundigen..

    Ja, ich hab da bereits für beide Instrumente geeignete Lehrer. Ich hab Musik früher einfach mal so nebenbei immer gemacht & in Ensembles Combos gespielt bis ich gemerkt hatte(in sachen klarinette) dass ich iwie besser als altersgenossen war & meine lehrer gemeint haben ich hab da ne unglaubliche begabung dafür. Beide würden mir es in beiden Instrumenten zutrauen. mein problem beim thema sax währe nur, da ich erst ein jahr gezielt jazz sax unterricht nehme & deswegen erst seit einem jahr wirkliche an der improvisation dran bin. Könnte etwas wenig sein.. wie altersgenossen sax spieln weiß ich zwar genau, aber jemanden anderen der auch gezielt jazzsax spielt, also nich nur BB-Probe oder so kenn ich ehrlich gesagt nich. Nur so wahnsinns pianisten. aber piano is ja was komplett anderes als sax. und beim studium bewerben sich ja da freaks aus der ganzen welt.. und ich muss sagen, dass ich nicht den leuten angehöre, die täglich 5 stunden ihr instrument üben usw. und nichts anderes im kopf haben. ich üb pro isntrument minimum zwar ne stunde.. aber das sind zwei komplett andere insrumente und stile & klausuren stehen auch immer an und freunde habich ich auch (;.. das macht mir mittlerweile etwas zu schaffen dassich vll zu "normal" jugendlich fürs musik studium wäre. spieziell zum jazz: auf der einen seite versucht man mit der imrpo auszudrücken was man fühlt und erlebt, und erleben geht nur durch leben-sprich freunde weggehen, dass was die musikfreaks nie wirklich erleben sondern nur üben- auf der anderen seite kommen diese durch ihr üben trtozdem weiter.. sehr deprimierend


    Ich lieber auch (; Ich kann zwar mit der Klari jazzen, aber impro und so.. ne da nehm ich lieber das sax. bis zu einem gewissen gradgeht das ja mit wer "klassik kann kann jazz", aber wie gesagt, feeling & merkmale der stile fehlt halt doch.. mit dem sax übrigends machich fast überhaupt keine klassik.

    Hab ich mir auch überlegt, aber am liebsten würdich ja alles parallel machen, was aufgrund von übungsstunden, theorie usw eh nicht möglich wäre. ich hab angst, dass ich mich dann 4 jahre iwo in einem instument spezialisier und das andere dann vergess. und mit meiner instrumentenwahl geht das ,als zusatzfach "Jazz Saxophon für Klassiker" ja auch nicht.

    Ich bin von beiden stilrichtungen fasziniert. aber ich muss sagen, dass mich die kunstder improvisation, und die verschiedenen interpretationen, was man aus so einem leadsheet alles herausholen kann mehr faszinieren. vor allem, wie man aus einer akkordfolge unterschiedliche atmosphären & neue stücke & klangkompositionen schaffen kann.Bzw wie man eingeschränkt durch zahlreiche akkorde trotdzem mit dem maximum an gefühlen hammer impros machen kann oder menschen durch musik zum lachen oder weinen bringen kann. vor allem die "magie des moments" beim jazz fasziniert mich, und zu wissen, man wird dasselbe nie wieder spielen, aufgrund von stimmung publikum, mitspieler... das alles bleibt leider vorerst ein traum.
    über finanzielle probleme denke ich da ganicht nach. das klappt alles iwie. aber ich befürchte dass mich bzw meine combo keiner hören will. dass publikum ist ja leider nicht da, und das, was da ist wird auch nicht jünger. auch wenn das natürlich ne aufgabe wäre junge leute ins publikum zu griegen. hmm alles schweierig.

    noch ein schönes wochenende!
    Lg kilian
     
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