Hört endlich mit der Mundstückodyssee auf! Selmer C* ist super und Punkt!

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von altblase, 2.November.2023.

  1. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Link8* :eek: Da hätte ich wenn ich in der ersten Novemberwoche anfange bis Weihnacht das richtige Nußknackergesicht.

    Frage: Geht das nicht doch zu Lasten der Mund- und Kieferstruktur?
     
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  2. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Selbstverständlich gibt es Jazzmundstücke,schau hier :duck:

    IMG_3792.jpeg
     
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  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Nein. Das RvB ist nicht anstrengend zu spielen. Hatte es mal einige Zeit im Gebrauch.

    Die grosse Öffnung ist aber eine Herausforderung bei Intonation und Tongestaltung.

    Heute spiele ich es nur mal so für mich.

    CzG

    Dreas
     
  4. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Geht es nich dann doch auf die Kiefer und Mundmuskulatur für Untrainierte.
    Mit so einer "Herausforderung" spreche ich danach zunächst mal wie nach einer Zahnarztspritze oder... nach einem Unfall.
    Dass es sich anders anhört glaube ich auch.
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich hatte das auch einmal und fand auch, dass es nicht wirklich anstrengend zu spielen ist. Es kommt natürlich auch darauf an, welche Blattstärke man wählt.
     
  6. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    @LuckySax: einem absoluten Anfänger würde ich es nicht empfehlen :)
     
  7. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    :oops: Was ist dann ein RVB?
    ReiffeisenVolksbank wohl nicht.:)
     
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  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    RickVonBracken…..von Expression. @Rick ist dort Endorser und hatte sich das gewünscht.

    CzG

    Dreas
     
  9. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    :eggonface: Hätte ich selbst darauf kommen müssen.
    Rick ist ja hier so was wie Elvis:cat:
     
  10. Rick

    Rick Experte

    Nö, ich bin nicht (mehr) fett und lebe tatsächlich noch, außerdem hat mich noch niemand für einen Außerirdischen gehalten. :cool:
     
    giuseppe, Sandsax, Salinsky und 6 anderen gefällt das.
  11. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    @altblase
    Super Beschreibungen der einzelnen Mundstücke!
    Vielen Dank, das hilft mir sehr für meine Suche. :)
     
  12. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Was heißt denn "üben" für euch?
    Nehmt ihr euch eine übung aus einem Heft und geht die immer wieder durch, bis sie sitzt, oder ist bereits das spielen auf dem Saxophon üben?
    Wenn jemand viel unterrichtet, ev noch einige Auftritte hat könnte ich mir vorstellen, dass so jemand nicht extra üben muss. Ich gehöre da leider nicht zu.
     
    Rick gefällt das.
  13. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Letzeres schon geschehen!
    Ansonsten: Ich ruhe mich im Ruhestand!:cool:
     
    altoSaxo gefällt das.
  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Mmhh! Aber, ist es bei großen Bahnöffnungen nicht die eigentliche Anstrengung, die Intonation ständig ausgleichen zu müssen? Müssen Lippenmuskulatur und Atem da nicht ständig intensiver zuarbeiten als bei kleineren Bahnöffnungen?

    Ich denke, mit der vordergründigen Tonerzeugung im ersten Moment der Ansprache, die auch bei großen Bahnöffnungen durchaus leicht sein kann, ist es noch nicht getan.:cool:
     
  15. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Die Bahnöffnung* hat (für mich) hauptsächlich damit zu tun, wie viel Luft ich ins Horn geben kann. Oder muss.

    Das Ergebnis ist in erster Näherung mal die erzielbare Lautstärke und in zweiter Näherung die Struktur der Grund- und Obertöne, die maßgeblich zum Eindruck der Klangfülle beiträgt.
    Geh mal mit Deinem C* auf die nächste Wiese und spiel den Kühen was vor… da wird es etwas schwierig, sich auch nur selbst zu hören.
    In der warmen (kleinen) Stube, die am besten auch noch schön hallt, ist das etwas ganz anderes.

    Hat für mich auch etwas mit dem Selbstverständnis zu tun: wenn ich auftrete, will ich gehört werden und nicht nur dabei sein. Sogar als zweites Tenor in der BigBand mit meinem „Doppdiwopp“. Da habe ich lieber die Herausforderung, das etwas zurückhaltende erste Alt (Widerspruch in sich…) oder die Sängerin nicht zu übertönen, als im Brei unterzugehen.
    Für kleinere Ensembles natürlich um so mehr - bis hin zu Blues und Funk Sachen, für die ich ein extra Mundstück habe - Gitten auf 11, you know…

    * alle anderen Parameter wie Bahnlänge, Baffle, Kammer, Blatt, Temperatur, Luftdruck und -feuchte sowie Mondphase mal außen vor gelassen. Wir wollen uns ja nicht schon wieder in Tatsachen und Details verheddern. :p

    Die Intonation wird, meiner bescheidenen Meinung nach, nur dann schwierig, wenn man partout ein 10* spielen will aber dann nichts Härteres als ein Rico Royal 1,5 zum Klingen bringt.
    Ansonsten würde ich es eher andersherum formulieren: bei größeren Öffnungen bestehen mehr Möglichkeiten, den Ton in Höhe, Timbre und Dynamik zu formen.

    Ich ganz persönlich brauche keine 8er Öffnung oder größer am Tenor (Ausnahme: mein Guardala für gegen die Gitarren). Unterhalb 6 muss ich aber drastisch mit der Blatthärte nach oben - das macht auch etwas mit dem Ton (was ich nicht für mich haben will … Desmond … brrr).
    Und nein, für klassisches Saxophon hat das, was ich hier schreibe wenig bis keine Relevanz.
     
  16. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Kann es sein, dass es der Anpassung an die Lautstärkeninflation in gewissen Genres geschuldet ist? Wenn ja, ist es wirklich gesund und tut es einem körperlich und seelisch gut?:cool:
     
    elgitano gefällt das.
  17. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ganz sicher nicht. Eher im Gegenteil - ganz früher stand kein Mikro auf der Bühne und hunderte Partypeople waren mit Tanzen, Flirten, Saufen beschäftigt.
    Mit dem Mikrofon im Trichter herumsubtonieren ist ein Phänomen, das frühestens in den späten 1960er aufkam.

    Im Genre Rock hieß es schon seit Erfindung des Stils: „if it’s too loud, you’re too old”


    Zum ersten Teil der Frage: die Dosis macht das Gift. Mötorhead direkt vor dem Turm ist ziemlich sicher nach Sekunden zu viel.

    Zum zweiten Teil: ja! Ganz unbedingt!
    Musik auch körperlich zu erfahren ist etwas ganz anderes als nur eine Platte abzuspielen.
    Live ist anders und selber mittendrin sein nochmal hoch zehn.
    Ja, das muss so laut!
     
  18. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Nicht meine Welt!:cool:
     
    elgitano gefällt das.
  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    So verschieden können Geschmäcker sein. Paul Desmond ist für mich einer der ganz ganz wenigen Altisten, deren Sound mir gefällt.
    :ironie:
    Bei fast allen anderen ziehe ich den Sound meiner Kreissäge vor.
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Beides kann schön sein, ein C* und ein Jody Jazz DV....über Geschmack kann man streiten, über die Notwendigkeit verschiedener Mundstücke nicht.
    Ja, auch im Concerto geht's hoch rauf, es klingt auf dem klassischen MPC halt anders.




    Beide Male Miles Osland.

    P.S.: Das Alto ist das gleiche :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5.November.2023
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