Nun sind schon ein paar Wochen vergangen, seit dem ich hier im Forum so nett aufgenommen worden bin! Das Saxspielen macht mir sehr viel Spaß, nur irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Töne mit Oktavklappe "schrill" klingen und nicht wirklich schön. Das Sax scheint in Ordnung zu sein, bei den tiefen Tönen klingt es super, und es wurde von einem Holzblasinstrumentenbauer geprüft, bevor es zu dem Händler kam. Meine Lehrerin meinte schon, dass Unterschiede bei den Tönen durch das Mundstück verursacht werden können, bei den Saxs wären eben oft nur ganz einfache dabei, die nicht so toll klingen. Kann ich selber irgendwelche Übungen machen bzw. auf irgendwas achten, damit auch die hohen Töne gut klingen? Wäre es sinnvoll, sich ein anderes Mundstück zu kaufen? Welches würdet ihr empfehlen? Eine Freundin spielt übrigens das gleiche Sax und bei ihr klingt es deutlich anders, allerdings spielt sie auch schon länger... Vielen Dank schon mal Ina
Hallo InaAldi ich zitiere: Das wird das erste Problemchen sein, um so mehr man übt um so besser wird der Ton. Ich habe aber den Verdacht daß du vielleicht zu stark das Blatt drückst mit den Lippen, oder du spielst zu verkrampft. Solltest du mal probieren lockerer versuchen zu blasen und die Lippen locker lassen. Wird aber alles noch werden, jeder hatte dieses Problemchen am Anfang, also probieren und schön weiter üben. LG charli
WAs für ein sax haste denn mit welchem MPC? Ich würde jedenfalls ein Yamaha oder ein ESM - oder ein Yanagisawa empfehlen, 4-5* maximal. Grüßle brille
Unabhängig von Sax und MPC liegt das erstmal an Deinem unausgebildeten Ansatz! In zweiter Instanz kommt zwar das MPC, aber nach einigen Wochen oder auch Monaten dürfte das für Dich unerheblich sein, sofern MPC in Odrnung ist (gerade und plane Auflagefläche für Blatt) und keine Dellen an der MPC-Spitze aufweist. Sicher gibt es MPC die in den Höhen nicht so schrill klingen. Ich würde Dir aber empfehlen Dir vorerst keine Gedanken darüber zu machen, übe erstmal! Dennoch könntest Du ein 2,5er Blatt probieren, vllt. wirds besser. Viele Grüße Sven
Hallo Ina, ist das Mundstück ein "Made in USA"? Solche Mundstücke spiele ich inzwischen ausschließlich auf Alto und Tenor, ich habe damit bei mir, Bekannten und Schülern durchweg beste Erfahrungen gemacht. Sie haben eine große Kammer, wodurch der Klang eher warm und voluminös als schrill wird. Aber wie schon von meinen "Vor-Postern" angedeutet wurde, ist Training der allerwichtigste Aspekt für Ansatz und Klang. Schließlich sollte man nicht vergessen, dass man sich bei Blasinstrumenten selbst immer etwas anders hört, als es andere Leute tun, das liegt an den akustischen Gegebenheiten. Deshalb ist das Urteil Deiner Lehrerin sehr wichtig, denn sie kann objektiver abschätzen, ob Dein Klang tatsächlich zu schrill ist. Schönen Gruß, viel Erfolg! Rick
Hallo liebe FreundInnen, entschuldigt bitte wenn ich mich hier mal einklinke mit an einer Frage bezüglich Expressionmundstücken. Ich werde wohl in den nächsten Tage Besitzer eines erstmal Miettenorsaxophones von Expression sein, ein T 426 BBL und nun frage mich für welches MPC ich mich entscheiden soll. Zurzeit spiel ich auf einem YAS 275 ein M5M Meyer und mit dem komm ich ganz gut zurecht. Sollte ich nun auf dem Tenor auch ein 5er von Expression wählen oder gar ein größeres, ich denke anblasen könnt ich villeicht auch ein größeres aber ob ich auf Dauer die Puste habe oder ob ich doch erstmal ein 5er nehme, da ja das Tenor eh mehr Puste benötigt? Bin ein bisserl überfragt im Moment? und würd mich über zahlreiche Antworten Eurerseits freuen Vielen Dank und einen schönes vielleicht Sax abend wünscht Euch Guido48
Rate dir im Interesse einer sauberen Intonation, das MPC keinesfalls offener als ein 6er zu nehmen. Wennde auf dem Alto ein 5er Meyer bläst- warum dann nicht auf dem Tenor Entsprechendes wählen? Für mich sind folgene Hersteller alle universell gut geeignet und es letztendlich eine subjektive Entscheidung: ESM Classic Expression Yanagisawa Meyer Yamaha Otto Link STM (Metall, Rest oben Plaste bzw. Ebonit) Grüße Brille
Hallo Guido, auf dem Tenor spiele ich immer eine größere Bahn als auf dem Alto, doch das ist so eine Marotte von mir und besitzt keinerlei Allgemeingültigkeit - ich muss auf dem Tenor meistens lauter spielen (Jazz-Combo unverstärkt) als auf dem Alto (Bläser-Ensemble, Big-Band etc.). Die Bahnöffnung hat natürlich auch mit dem Blaswiderstand bzw. der generellen Ansprache des Instruments zu tun, deshalb kann man die Frage nicht pauschal beantworten. Das T-426 BBL spricht nach meiner Erfahrung locker und leicht an (freilich sofern gut eingestellt), da könntest Du also auch eventuell eine größere Öffnung nehmen. Andererseits hat Brille damit Recht, dass die Intonation bei kleineren Öffnungen einfacher ist. Deshalb bleibt nur ein ultimativer Rat: Ausprobieren! Schönen Gruß, Rick