Homerecording - Einstellungen für Noise Gate

Ja, mache ich auch manchmal.
Was man auch bedenken sollte: Viel von dem was man nicht hören will hört man dann auch nicht mehr, wenn die 4 Spuren im Kasten sind und man das Gesamtwerk hört.
Noch dazu, wenn ein passender Raum drauf ist.
Ich fange aber auch nie mit dem Bariton an, sondern eher mit dem 2. Alt oder Tenor. Kann ich nicht begründen, hat sich aber für mich bewährt.
Tendenziell gehe ich auch weiter weiter weg vom Mikro, versuche mehr ein Mikro im Raum zu simulieren als ein Solistenmikro. Genauso halte ich es mit der Art des Halls.

 

Ich werd das ganz sicher ausprobieren, weil

• es mich interessiert,
• fasziniert,
• ich technikaffin bin,
• ich auch in meinem Alter noch was lernen will und
• ein Spielkind geblieben bin.

Ich will es halt nicht übertreiben und den Fokus auf das Saxophon verlieren...

Würde ich auch so machen, aber bei diesem Stück ersetzt die Bari-Stimme die Rhythmus-Sektion und den Bass. Sie spielt ständig durch und gibt die Struktur, an der ich mich bei den anderen Stimmen orientieren kann. Alle anderen Stimmen machen eigentlich nur Einwürfe und eine gelegentliche gemeinsame Phrase. Deshalb hab ich hier mit dem Bari angefangen.

 

...was auch der Grund für meine Probleme mit der Atemluft und somit der Auslöser für diese Debatte ist...

 

Wollte Euch nochmals für Eure Hinweise danken - Ihr habt alle recht.

Im Laufe meines Projekts hat sich ein viel relevanteres Problemfeld ergeben als die paar Atemgeräusche: Timing

Aber das ist wahrlich mein ureigenstes Thema...

Ich sehe Profi-Musiker, die sowas beiläufig auf die Reihe kriegen nun mit nochmals anderen Augen und habe vollsten Respekt.

Viele Grüße,
Thomas