Hurra erste Saxophon Stunde gehabt!!!

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dirk-Kiel, 11.Februar.2007.

  1. Dirk-Kiel

    Dirk-Kiel Schaut nur mal vorbei

    Hallo ihr lieben,
    ist zwar nicht wirklich wichtig,aber ich hatte gestern meine erste Saxophon Stunde.....
    Laut der Lehrerin ist es bei mir nicht Hoffnungslos :-D :-D :-D

    Ich habe sogar,glaube ich, die Tonleiter verstanden.....
    zumindest den Grundriss.


    Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr belästigt damit....euch allen
    eine sdchöne Spielzeit und noch ein schönes Wochenende


    Bis bald

    Dirk-Kiel
     
  2. Gast

    Gast Guest

    na wart erstmal die zweite ab :D
     
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Dirk,

    herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Saxophon nicht autodidaktisch sondern mit Lehrer(in) zu lernen. Ich hoffe für Dich, dass sie gleich von Anfang an darauf achtet, dass die "Basics" stimmen und Du Dir nicht irgendwelche Schlampereien angewöhnst.

    Dafür ist immer noch Zeit, wenn Du erst einmal weißt, wie es richtig geht.

    Ich habe gestern die zweite Stunde bei einem neuen Saxophonlehrer gehabt und muss jetzt schmerzlich erfahren, dass ich mir mir im Laufe der Zeit - erst durch einen schlechten Lehrer, danach autodidaktisch - ziemlich viel "Müll" angeeignet habe, den ich jetzt sehr mühsam wieder loswerden muss.

    Wir haben gestern mit "Jim Snidero, easy jazz conzeption" begonnen. Ich dachte eigentlich, dass ich über dieses Stadium schon längst hinaus wäre.....

    Pustekuchen. Der Eric Alexander phrasiert den Swing doch deutlich anders als ich.

    Ich glaube, mein erster Lehrer hatte keine Ahnung von "tenuto", "marcato" etc. Auch dass ich kurze Töne durch Anlegen der Zungenspitze an das Blatt statt durch unterbrechen das Luftstroms beende, ist ihm nie aufgefallen. Der neue hat´s sofort bemerkt.
    Und da gibt´s noch eine ganze Reihe von "Unarten", die sich im Laufe der Zeit eingeschlichen haben.

    Aber die Diskussion über gute und schlechte Lehrer hatten wir hier schon mal.... ;-)

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  4. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte gestern auch meine 2.te Sunde bei einem neuen Lehrer. Nachdem ich gut 2 Jahre Untericht auf dem Alt hatte. habe ich etwas unterrichtstechnisch pausiert. Nach einem Umzug habe ich jetzt jemanden neuen gesucht, der auch ein Sopran hat und unterichtet.
    Genau wie Bernd dachte ich auch, ein gewisses Stadium überschritten zu haben. Im Grunde machen wir im Moment nur Ansatz, Atemtechnik, Intonation und Dynamik. Das ist auf dem Sopran sicher schwieriger und wichter als auf dem Alt und gerade mit etwas Erfahrung fängt Sax plötzlich an ganz anders zu klingen.
    Ich glaube, dass man ohne Lehrer nicht sehr weit kommt. Außerdem glaube ich, dass man nach einer gewissen Zeit mal neue Eindrücke und Impulse braucht - da kann ein neuer Lehrer sicher einen Motivationsschub bewirken.
    Gruß
    Friedrich
     
  5. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    "hier" und "dort" konnte und kann man Postings zu pro und contra Unterricht nachlesen. Ich gehöre eindeutig zur "Pro - Fraktion" und kann die positivenj Schilderungen nur bestätigen.

    Eine Bemerkung zu diesem:

    M. E. werden kurze Töne durch Anlegen der Zungenspitze an das Blatt erzeugt. Dadurch wird der Luftstrom unterbrochen, Spannung und Luftsäule bleiben aber bestehen.

    Bei der anderen - m.E. falschen - "Variante" wird einfach mit "Reinblasen" aufgehört, Spannung und Luftsäule brechen zusammen, die Intonation ´geht "in den Keller".

    War das so gemeint - oder habe ich was falsch verstanden?

    Liebe Grüße

    saxclamus
     
  6. Tweety7L

    Tweety7L Ist fast schon zuhause hier

    Ach Quatsch! Ich weiß noch ganz genau wie es mir nach meiner 1. Saxstunde ging - ich hätts am liebsten jedem erzählt, der mir über den Weg gelaufen ist... :)

    Liebe Grüße und viel Spaß noch mit deinem Sax!
    Lilli
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallöle saxclamus,

    es geht hier nicht um staccato-töne, sondern um einen (kurzen) Ton am Ende einer Phrase, die im Swing häufig auf 4 und bzw. auf 4 und e endet.

    Dieser letzte Ton einer Phrase soll nicht abrupt durch das Anlegen der Zunge an das Blatt, sondern durch unterbrechen des Luftstroms beendet werden.

    (Dann klingts auch eher nach Swing und nicht nach Marsch oder Polka)

    Die Lippenspannung bleibt dabei erhalten, an der Intonation ändert sich nichts.

    Auf diese Unsitte, die Töne abrupt zu beenden, hat mich auch schon mal ein Mitglied von Saxouforte anlässlich eines Workshops beim Musikhaus Schlaile in Karlsruhe hingewiesen. Hab´s nur damals leider schon nicht beherzigt.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  8. nessiesax

    nessiesax Schaut nur mal vorbei

    Hallo zusammen
    Ich mische mich mal ein:)

    Am Donnerstag hatte ich auch meine erste Stunde, mein sohn macht es schon ein halbes Jahr und macht es gut, ich hole ihn aber ein, habe ich beschlossen.

    Wir sind beim gleichen Lehrer, aber zu unterschiedlichen Zeiten. Mein Anfang lief gut. Manchmal kommt leider einfach kein Ton mehr, obwohl noch Luft da ist, aber mein Lehrer sagt, das ibt sich, reine übungssache.

    Ich bin frohen Mutes und mache weiter. Es macht Spass und ich denke, für mein erstes Instrument...ich bin stolz auf mich und freue mich schon, wenn ich dann richtig Lieder spielen und Jassen kann. Dauert noch, aber ich gebe nicht auf!

    Liebe Grüsse nessiesax
     
  9. free4jazz

    free4jazz Nicht zu schüchtern zum Reden

    Gratuliere auch zum Unterricht usw. -- ich hätte mir viel Streß ersparen können mit einem (guten) Lehrer, den ich leider nur stundenweise hatte, zum Glück habe mir andere Saxophonisten aber so in wenn auch nicht ganz schmerzfreien Kommentaren so einiges vermittelt.

    @saxclamus...

    .... beim Saxophon sind beide Methoden (also Zunge ans Blatt oder Luftstrom kontrolliert beenden) schon früh beschrieben in den Lehrwerken (z.B. Larry Teal - ARt of Saxophone Playing) -- die Zunge dran hat die oben beschriebenen Vorteile, aber ein sanfteres Ende des Tons kann man noch mit der Luftsäulenmethode erreichen.

    Bei Klarinette und Fagott ist die Zunge als Tonende sogar total verpönt d.h. jedenfalls in D. "verboten" da übt man sich ganz schön was zusammen, aber das Ende des Tones klingt schon ganz anders.
     
  10. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    AfterEight schrieb:

    Versuch ich doch gleich morgen - als Jazzanfänger.

    Man lernt eben nie aus.

    Liebe Grüße

    saxclamus
     
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