Improvisieren-> Kreuze leichter als b's???

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 22.April.2011.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hey Leute wollte mal was fragen:

    Ich muss in der Band viele improvisieren: meistens d-dur, a-dur, e-dur....
    kann ich ohne probleme,,, bin frei und es geht ab!!!


    Jetzt haben wir das Stück : pick up the pieces und es ist in es-dur für mich!
    Ich muss ein Tenorsaxsolo machen, aber irgendwie muss ich viel nachdenken und es klingt nicht halb so geill wie bei den anderen tonarten... habt ihr diese Erfahrung auch schon gemacht?

    ist es normal, dass die meisten Stücke für Sax eher in "kreuztonarten" sind?

    lg Fabio
     
  2. Gast

    Gast Guest

    KLeine Korrektur : Das Stück ist in B-dur , abe rkommt auch nicht so draufan!!!
     
  3. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    also ich arbeite auch lieber mit # Tonarten, fällt mir irgendwie leichter.

    antonio
     
  4. Snoopy

    Snoopy Schaut öfter mal vorbei

    Ich hab'auch mehr Probleme mit den b's+alle Saxophonisten,die ich kenne,sagen mir daß die Tonarten mit
    #'s leichter fallen.Davon spielen manche schon über 40 Jahre,es scheint also nicht daran zu liegen,daß ich erst 3 Jahre spiele+es an Übung fehlt.Beruhigend.
    LG!Snoopy
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Glaub schon. Das hängt an der normalen Saxophonistensozialisation: Bb, F, C, G ... alles #tonarten für Saxisten. Hin und wieder mal Eb stört da nicht weiter. Muss sich für die Tenöre der linke Zeigefinger halt ein bischen breiter machen...

    Du musst einfach deinen Horizont erweitern. Statt "Blues in F" übste "Blues in Db" und für dein anstehendes Solo in Ab kannste ja alles was du so an Licks, Riffs, Arpeggios, Scales flott spielen kannst, ab jetzt in (klingend) Ab üben. Ungewohnt ist ja in (transponiert) Bb ja eigentlich nur die Verbindung D<>Eb<>F, die flüssig in die Finger muss. Und immer schön den Zeigefinger aufs Bb.

    Die letzten TOTM-Stücke waren gute Übungsnummern in der Richtung. Gerade für die vielen teilnehmenden Bloody Beginners eine gute Möglichkeit, den zertretenen Pfad des ewigen ##-Gespieles normalen Saxophonlernens verlassen zu dürfen.

    Gruß, Herman
     
  6. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Die Bb-Tonarten sind grifftechnisch ungünstiger.

    Wenn ich die #-Tonarten durchgehe....bei G und D brauche ich noch keine kleinen Finger, bei A kann ich das g# liegen lassen, bei E ginge das theoretisch auch mit dem d#.

    Bei den Bb-Tonarten ist das Problem, dass g UND ab bzw. d UND eb vorkommen. Die kleinen Finger sind ergonomisch einfach etwas benachteiligt.

    Aber - ich weiß, das ist jetzt völlig überraschend - üben hilft. :)

    Liebe Grüße

    Chris
     
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