Intonation Buescher Truetone Tenor

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Mr. TS, 1.September.2023.

  1. ppue

    ppue Mod Experte

    Doch.
     
  2. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Übrigens, soweit ich weiß ist die Stimmung des Gewandhaus-Orchesters schon 443 Hz.......
     
  3. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    So einen kenne ich. Versucht mir ständig zu erklären, dass die Stimmung um die 430 Hz natürlichen Ursprungs wäre. Hätte etwas mit Walen und den Tönen, die sie produzieren zu tun.......
     
  4. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    der hat wohl das grosse Heulen und Jammern des Volkes nach den WAHLEN gemeint, aber aus einer ganz anderen Stimmung ;)

    Claus
     
  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass gerade die amerikanischen Orchester das mal um die Wette praktizierten.
     
  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Nö.
    Wenn du nicht den direkten Vergleich hast,....
     
  7. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich freue mich drüber, weil es für mich besser klingt. Ich hatte früher mehr Probleme mit der Intonation, als ich überall 440 Hertz spielen sollte, aber 442 Hertz geübt hatte und gewöhnt war.
     
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  8. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Schon öfters gemacht..und mit Erfolg.

    Irgendwann ist fertig mit Reinschieben und es fehlt eben noch ein Muggesäckele zu passablen Stimmung.

    Hier die geringe Kürzung an einem Buescher C-Melodie, dass jetzt mit einem Tenor-Mundstück recht gut auf 440 passt.

    Gr Wuffy

    P1060508.JPG P1060510.JPG
     
    Loppi gefällt das.
  9. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Ein paar Anmerkungen:
    In den 1960er Jahren war meine Oboe immer auf etwa 445 Hertz gestimmt. Warum? Tiefer kann man immer durch Herausziehen des Röhrchens, höher nicht. Die Stimmung im Wuppertaler Orchester war laut meinem Lehrer 445 Hertz.
    Meine Gitarre hab ich als Teenager oft einige Töne tiefer gestimmt, weil dann weniger Druck auf den Saiten ist und die Töne sich deshalb beim Blues leichter nach oben ziehen lassen. Die Bundreinheit ändert sich dabei nicht, denn die Bünde sind nicht nach Saitenspannung sondern nach Saitenlänge ausgerichtet und die bleibt ja gleich.
    Das Verstimmen einzelner Saiten ist in der E-Musik mindestens seit Erfindung der Geigen gängig, nennt sich Scordatura. Macht man bspw., wenn in einem Stück in F-Dur der letzte Ton des Geigensolos eigentlich F wäre, was aber auf der tiefsten Saite ( geh Du alter Esel: g d a e) höchstens oktaviert ginge. Hier stimmt man die G-Saite einfach auf F und gut ist. Das muss beim Spiel natürlich beachtet werden.
    Warum spielen manche Barockmusiker andere Stimmtöne als die heutigen? Das hängt mit der großen Varianz der Stimmtöne im 18. und auch noch im 19. Jahrhundert zusammen. Sehr scön verwirrend kann man das im Wikipediaartikel Chorton nachlesen. Hinzukommt, dass um 1800 alle Geigen umgebaut worden sind, um eine stärkere Spannung spielen zu können, und dass im 20. Jahrhundert Stahl- statt Darmsaiten aufgezogen wurden, die erheblich mehr Spannung vertragen. Alte Blasinstrumente und Orgeln geben die jeweils gängige regionale Stimmung wieder. Stellt sich die Frage, welche Stimmung haben originale ursprüngliche Sax-Saxophone?
     
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  10. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Zuletzt bearbeitet: 5.September.2023
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  11. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Wuffy! Bin entsetzt! und das von Dir!!

    Es heißt Seggl. Muggaseggl. Meinetwegen auch noch Seckel. Aber nie Säckele!

    Grüße,

    Wanze
     
    rbur gefällt das.
  12. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Uff....au Backe :oops: :confused:

    Man verzeihe einem Ex-Mannemer Bloomaul die falsche Schreibweise der kleinsten schwäbischen Maßeinheit ;)

    Dankende Grüsse

    Wuffy
     
    slowjoe gefällt das.
  13. Gisheber

    Gisheber Ist fast schon zuhause hier

    Fragen an @Mr. TS ,

    wenn man das Mundstück so positioniert, dass das Instrument "in sich" ** stimmt, bei welcher Stimmung in Hertz kommt man dann raus?

    ** Damit ist z. B. gemeint, dass beim Übergang von der unteren Oktave in die obere Oktave kein Sprung entsteht. Gibt hier im Forum viele Beiträge dazu, findet man am einfachsten mit dem Suchbegriff "Pitch Center".

    Zweite Frage:
    Lässt sich bei diesem Instrument überhaupt eine derartige Position für's "stimmt in sich" finden?

    Dritte Frage:
    Oder ist das Instrument derart "verstimmt", dass sogar benachbarte Töne bezüglich Intonation stark voneinander abweichen?

    Im Voraus vielen Dank für deine Mühe zu antworten!

    Gruß
    Klaus
     
  14. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    die Hertz Zahl bestimmst du dann mit deinem Ansatz
     
    GelöschtesMitglied5507 gefällt das.
  15. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    Hi @Wuffy ,
    ¿wie hört sich denn die Oktav-Stimmung mit dem Tenor Mundstück an? Die müsste eigentlich zu tief sein, vor allem bei den kurzen Tönen.
    Claus
     
  16. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Der TE, der sich ja in einem anderen Thema als Saxdoc vorgestellt hat, hat sich offenbar leider zurückgezogen. Ein paar der allein technisch schon interessanten Rückfragen zu diesen Intonationsproblemen könnte er bestimmt selber beantworten…
     
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