Ist Selmer Mark6 immer die Beste Wahl?

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Mobley, 15.Januar.2010.

  1. Tenorman

    Tenorman Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    welches Sax das richtige ist, muss eh jeder für sich selber entscheiden, aber man sieht ja anhand der Frage Mail, das auch nach einer gewissen Zeit ein Silver Sonic in Frage gestellt wird ! Hmm ist ein Mk VI besser oder hat es dieses gewisse etwas, wenn man dann eins besitzt geht nach einer gewissen Zeit, die gleiche Frage wieder von vorne los, denn sonst wären nicht so viele MK VI im Umlauf und wir könnten das Forum schliessen :)

    Nein, es muss kein MK VI sein, aber es gibt schlimmeres, als eines sein eigen zu nennen :)

    Mein letzter Lehrer sagte mal: Amateure besitzen eh das beste bzw teuerste Equipment, ob ER/SIE dies nun braucht oder spielen kann steht auf einem anderen Stern !

    P.S ich spiele keine MK VI !

    Greetz
    Markus
     
  2. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Auch ich denke, dass so viele Größen aus der Szene ein Selmer Mark VI spielen, dürfte auf der Tatsache beruhe, dass Selmer damals einfach "State of the art" war und viele Saxophonisten aus gewissermaßener Tradition, daran festhalten. Wobei nun wahrlich nicht alle "Großen" ein Mark VI, oder überhaupt ein Selmer spielen. Und mal ganz ehrlich: John Coltrane - oh Gott, wie liebe ich diesen Mann - hätte auf einem Yamaha YTS 275 immer noch um längen brillianter gespielt, als die meisten von uns auf dem besten Mark VI ever;-) Ich schreibe das, ohne hier irgend jemandem zu Nahe treten zu wollen. Was die Qualitätsunterschiede angeht, so denke ich, dass es neben der Fertigung, massgeblich an den Rohstoffen und deren Zusammensetzung gelegen haben dürfte. Qualitätsstandards waren damals noch ein Fremdwort und so ist es leicht zu erklären, das ein Mark VI, dass aus einer anderen Metalllieferung gefertigt, oder mit einem Lack aus einer anderen Lieferung lackiert wurde, anders klingt, als ein gegebenes Mark VI aus der exakt gleichen Serie. Heutzutage ist alles exakt genormt und - Qualität vorausgesetzt - eine Rohstofflieferung wie die andere. Fragt man, welches Sax "das Sax" schlechthin ist, so kann man die Frage schlicht nur so beantwarten: Das Sax, das am besten zu dir passt;-)
    So ist der eine mit seinem Yanagisawa happy, der nächte mit seinem Conn, usw., usw. Recht hat mehr oder weniger, jeder.
    Wolltest du nun "das Sax" finden, so bräuchtest du zunächst einmal ein gerütteltes Mass an Zeit, dann müsstest du herausfinden, welches es aus dem großen Angebot an Herstellern und Modellen denn nun genau sein soll, also welches von allen, deinen Vorlieben usw. am besten entspricht und dann müsstest du aus der von dir bevorzugte Modellreihe, über 100 Instrumente nach und nach anspielen, dir Gedächtnisprotokolle fertigen und max. 3 pro Tag anspielen, damit es kein Klangbrei wird und selsbt dann hättest du vermutlich "nur" das gefühlt beste Sax, denn du hast ja nicht alle getestet;-) Mein Gott, wie alt wollen wir alle werden? Ok, kleiner Scherz;-)

    Liebe Grüße,

    Holger
     
  3. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    Na, damit liesse sich der Thread doch schliessen. MK VI - die beste Wahl??

    Sicher keine schlechte, aber es gibt Alternativen.

    Also, let's test.....


    SlowJoe
     
  4. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin ein bisschen enttaeuscht von den Antworten im Forum. (Von wegen der Thread kann geschlossen werden... Aber wenn nicht's interessantes mehr kommt, ist es vielleicht besser so.) Natuerlich sollte Mobley noch mehr Informationen liefern, bevor er hilfreiche Antworten erwarten kann, aber dennoch geht's doch in diesem Thread (trotz des Titels) nicht wirklich um das Mark VI, sondern vor allem um andere empfehlenswerte Alternativen.

    Natuerlich ist heutzutage fast jedes Sax eine Selmer-Kopie, aber das trifft vor allem auch auf die Kopien aus China zu. Und die sind trotz ihres Aussehens haeufig Schrott. Insbesondere bestimmt nichts fuer Mobley.

    Die wirklichen Alternativen haben aber auch ihren Preis und sind manchmal sogar teurer wie z.B. das schon erwaehnte Inderbinen Saxophon. Ich hab's mal angespielt. Ein wunderbares und auch sehr huebsches Saxophon, alles handgefertigt bis auf die Yamaha-Klappen (wenn ich mich nicht irre). Das Besondere dabei ist (wie es mir Inderbinen erklaert hat, wenn ich mich recht erinnere), dass die Wand nicht "gerade" durchgeht sondern "wellenfoermig" (vom Auge nicht wahrnehmbar), wodurch das Instrument angeblich besser stimmt. Tut mir leid fuer die unfachmaennische Terminologie, aber ich denke, man kann sich denken was gemeint ist. Sicherlich alleine vom Arbeitsaufwand den Preis wert. (Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie man auf diese Art und Weise ein Saxophon wirklich optimieren kann, aber ich kenne mich mit Saxophonbau nicht aus.) Hat sicherlich keinen "Kultstatus". Da handgefertigt, kann jedes Sax (wie schon erwaehnt) anders sein, obwohl ich das natuerlich nicht beurteilen kann. Ich hatte nur eins angespielt.

    Dann gibt's noch ein paar Vintage Saxophone, die man ausprobieren sollte, wenn man die Moeglichkeit hat. Fuer Mobley (angesichts seines Yanagisawas) vielleicht gewoehnungsbeduerftig und daher eventuell keine wirkliche Alternative fuer ihn: Buescher Aristocrat, Buescher 400, Conn M Serie (z.B. Ladyface, aber ganz besondere Schaetzchen gibt's gerade bei den Kleinanzeigen im Angebot, wuerde ich liebend gerne mal ausprobieren: Connquerer. Dann gibt's noch die ganz besonderen Connstellation. Mehr Infos z.B. bei saxgourmet.com und saxpics.com), Buffet Super Dynaction. Preislich mit Sicherheit guenstiger als sein Yanagisawa. Ausserdem (wer's mag) Vintage und daher was fuers Auge. Klanglich verschiedene Charaktere. Es gibt noch andere Vintages, aber die obigen sind meine persoenliche Favoriten.

    Ansonsten fallen mir (angesichts seines Yanagisawas) keine ausgefallenen neuen Alternativen ein, die fuer Mobley interessant sein koennten. Ausserdem gibt's alles neue in jedem groesseren Instrumentenfachhandel zum Anspielen. Ich persoenlich wuerde Mobley raten, bei seinem Instrument zu bleiben, solange er nicht das Gefuehl hat, dass es ihn beim musikalischen Weiterkommen behindert. Klar ist auch, dass ein Aussenstehender keinen bedeutenden Unterschied zwischen seinem Spiel auf seinem Yanagisawa oder einem anderen sehr guten Instrument erkennen wird. Yanagisawa ist ausserdem eine der wenigen Firmen, die das Saxophon (bzw. die "Selmer-Kopien") in den letzten Jahren immer verbessert haben!

    Waere schoen, wenn in diesem Thread nicht weiter auf dem Mark VI rumgeritten wird, sondern wirklich interessante und neue Antworten gegeben werden. Aber ich denke, dieser Wunsch wird in der Masse des Threads untergehen...

    Viele Gruesse,
    Benjamin

    P.S.: Ich spiele zwar Mark VI, aber spiele auch gerne auf meinem Yanagisawa 880 und meinem Buescher Big B. Beides sehr schoene Instrumente, aber auf meinem Mark VI fuehle ich mich am Ende immer wohler. Als Bass wuerde ich wahrscheinlich auch nie ein Selmer spielen, einerseits zu teuer, andererseits klingen sie mehr nach einem tieferen Bariton, als nach einem Bass. Fuer Ensemble-Spiel aber durchaus manchmal wuenschenswert, da es sich dann vielleicht besser in den Klang integriert. Ansonsten gibt's beim Bass nur zwei "perfekte" Basssaxophone: Conn Ladyface und das von Eppelsheim. Ich habe leider weder das eine oder das andere, aber um Basssaxophone geht's in diesem Thread wohl nicht:)
     
  5. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    @bhimpel

    recht hast. Habe zwar von Alternativen gesprochen, aber keine aufgezeigt....


    SlowJoe
     
  6. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Wieviel Threads zu diesem Thema willst du denn noch lesen? Es gibt hier soviel Beiträge zu diesem Thema, dass man damit Festplatten füllen könnte und jemandem, der ein Silver Sonic spielt, muss ich nicht wirklich über die diversen Altenbativen informieren, oder? Es kann auch nicht unsere Aufgabe sein, dem Threadschreiber die Arbeit der Rechersche zu ersparen, zumal er nicht einmal schreibt, was ihn genau an seinem Siver Sonic stört oder missfällt.

    Liebe Grüße,

    Holger
     
  7. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Hi Holger,

    eben... seine Frage war klar formuliert. Aber nur kaum einer hat drauf geantwortet: "Habt ihr Empfehlungen die ich mal Probieren sollte?"

    Die meisten Antworten im Sinne von "alles einfach ausprobieren" haette man auch getrost weglassen koennen.

    Der Titel des Threads ist natuerlich leider nicht gut gewaehlt, weil dadurch scheinbar fast jeder seinen Senf zum Thema Mark VI dazugeben wollte, ohne dem Mobley eine Antwort auf seine eigentliche Frage zu geben.

    Und wer Mobley nicht ueber Alternativen zu seinem Silver Sonic informieren will, der hilft ihm ueberhaupt nicht. Und ging's nicht in erster Linie darum? Im Prinzip gab es nur 2-3 hilfreiche Antworten im ganzen Thread.

    Ich denke, wenn man das Forum durchsucht, findet sich zu allem etwas. Natuerlich wird viel wiederholt, aber manche wissen nicht, wie genau man danach sucht. Wenn Du weisst, wo was steht, dann schreib das doch einfach. Ansonsten braucht man nicht ein weiteres Mal die nie endende Diskussion Mark VI anzustimmen. Darum ging's Mobley naemlich nicht.

    Das Thema "Alternativen zum Silver Sonic" gibt's bestimmt nicht so haeufig... Aber Du meinst bestimmt das Thema "Mark VI", klar, aber darum ging's urspruenglich nicht wirklich...

    Auf dass ab jetzt keiner mehr was zum Mark VI schreibt... Aber ich sehe schon, ich stehe auf verlorenem Posten:(

    Viele Gruesse,
    Benjamin
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Hallo Benjamin,

    aber nur dies ist die wirklich richtige Antwort, finde ich!
    (Ganz abgesehen davon, dass für den Klang nun mal andere Faktoren wie Mundstück, S-Bogen und Blatt eine ausschlaggebende Rolle spielen und das Handling für jeden je nach Handgröße und sonstigem Körperbau verschieden ist...)

    Ansonsten empfiehlt jeder einfach die Modelle, die er selbst kennt und mag, doch das ist genau so individuell und subjektiv wie die Sache mit dem Lieblingsessen.

    Was antwortest Du jemandem auf die Frage: "Gibt es eine empfehlenswerte Alternative zu Spaghetti Bolognese?" ;-)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo benjamin,

    vielleicht hast du ja Recht, aber die ursprüngliche Frage ist nicht wirklich sinnvoll zu beantworten. Wir wissen nicht mal, ob es sich um ein Tenor, Alt, Sopran oder Bariton handeln soll, geshweige denn wohin die Reise klanglich gehen soll.

    Wenn man mal auf dem Niveau eines Silver Sonic angekommen ist, nun, da bleiben von allen aktuellen Top Firmen die Spitzeninstrumente einschließlich andere Versionen des Yanis plus natürlich alles was in Einzelanfertigung so gebaut wird.

    Klarerweise gibt es dann noch alle Top vintages, von King über Conn und Buescher bis zu Selmers.

    Jeder wird das empfehlen was er selbst bevorzugt. Nehm ich 4000 Euro und mehr in die Hand für ein Instrument, nun, ich schau mir alles an was es gibt, vergleiche sie alle mit dem was ich habe, und kämpfe mich durch das unübersichtliche Angebot. Ich persönlich würde da niemanden um seine Meinung fragen.

    Gruß,
    xcielo
     
  10. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    hier wird sich der mund fusselig geredet. mobley scheint es jedoch nicht für nötig zu halten, klärend präsent zu sein.

    gruß
    hanjo
     
  11. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Das "Ist Selmer Mark6 immer die Beste Wahl?" war die Frage und wie ich bereits zuvor erwähnt hatte, ist diese Plattform voll mit Info's zu genau diesem Thema, also "Welche Alternativen gibt es?" Und genau so stellte ich die berechtigte Frage, warum er nicht selbst recherchiert. Wenn jede nur erdenklich Frage auf's Neue gepostet wird, dann fliegt "uns" bald der Server um die Ohren und mit einem Silver Sonic in der Hand, sollte er selbst in der Lage sein, sich diese Frage zu beantworten. Ein paar Hinweise dazu, was ihm an seinem, wie auch immer gearteten Silver Sonic nicht gefällt, ist nunmal eine wesentliche Voraussetzung um sinnvoll antworten zu können. Aber ok, ist halt meine persönliche Meinung.

    Liebe Grüße,

    Holger
     
  12. Tenorman

    Tenorman Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    ich kann Mobley schon verstehen, denn ich bin NICHT der Meinung, wie so manch andere, das der Kopus keine oder nur wenig Einfluss auf den Sound des Saxes hat !

    Ich habe damals ein Keilwerth SX90R gespielt und jeder wird hier zustimmen, das dies kein schlechtes Instrument ist. Ich habe es trotz verschieden Bögen, MPC's, Blätter, Lig's, also das komplette Sortiment, nicht dazu bekommen, das es so klingt wie meine Soundvorstellung war.

    Bei einem neuen MPC Test spielte ich ein 901 + 991er Yanni an und hatte sofort diesen aha Effekt, den ich von meinem SX90R nicht kannte. Der Sound war einfach weicher, runder .... Der Freund mit dem ich unterwegs war meinte darauf, " Hey Du brauchst kein neues MPC, du brauchst ein anderes Sax " ! Nach sehr vielem Testen ist es ein REF.54 geworden, welches ich mir aus 5 verschiedene MK VI ausgesucht habe ( weil ich mir nicht nach einem Jahr überlegen wollte, hmm vielleicht doch besser ein MK VI, aber wer weiss ). Es gab aber auch Ref.54 die mir gar nicht gefallen haben.

    Vielleicht geht es Mobely mit dem Silver Sonic ähnlich, yepp ich habe ein sehr gutes Sax, aber ......
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Markus,

    schön, ein neues Thema! :-D

    Bis die Wissenschaft diesbezüglich mal neue Erkenntnisse veröffentlicht, gilt meiner Ansicht nach die "alte Lehre", die besagt, dass - neben der Geometrie des Korpus, die bei den meisten modernen Saxen vergleichbar ist - kein Einfluss des Korpus auf den Klang objektiv feststellbar ist. :cool:

    Was aber durchaus eine Rolle spielen kann, sind psychologische Faktoren.
    Der Erwerb von etwas Neuem bewirkt oft eine stärkere Motivation zum Üben, auch ist der Prozess der Auswahl möglicherweise mit einer (unbewussten) Konkretisierung der eigenen Klangvorstellungen gekoppelt, was wiederum eine (unbewusste) Veränderung des Ansatzes auslösen könnte. :roll:

    Und wenn einem ein anderes Sax besser in der Hand liegt oder auch einfach optisch besser gefällt als das bisherige, kann das ebenfalls zu einem besseren Spielgefühl und damit zur Verbesserung des Sounds führen.

    So gesehen muss es absolut kein Fehler sein, mal ein paar andere Hörner anzutesten - manchmal entdeckt man dabei ja auch, was man an seinem bisherigen Equipment hat. :)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  14. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Naja, und wenn einer 25 jahre sein Mark VI spielt ... dann wird er schon gut darauf klingen, weil er 25 Jahre geübt hat!

    Wenn ich erst mal 25 Jahre mein Yani bespielt habe - bis dahin sind's noch 17.5 Jahre - dann wird es ganz toll klingen. Weil ich dann 25 Jahre geübt habe und das Ding in- und auswendig kenne.

    Grüße
    Roland
     
  15. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    Es ist ein herrliches Thema! An Aktualität kaum zu überbieten!

    Daher. Hier auch meine objektive Meinung:

    Die Eingangsfrage kann nur mit einem klaren und eindeutigen JA beantwortet werden.

    Einzige Einschränkung: die Seriennummer darf maximal 5 Stellen haben!

    Die sechste Stelle verschlechtert den Klang ungemein!
     
  16. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    .. klar doch, durch objektive Tests bewiesen: arrabiata ist viel besser... :lol:
     
  17. bhimpel

    bhimpel Ist fast schon zuhause hier

    Nein, das war der Titel des Threads und nur der "Aufhaenger", da eben viele ihm zu Mark6 geraten haben. Die Frage war folgende: "Habt ihr Empfehlungen die ich mal Probieren sollte?". Das haben leider die meisten schlichtweg ignoriert und sich gleich auf das abgedroschene Mark VI-Thema gestuerzt. Natuerlich wurde dann so ein typischer Mark VI Zerreiss-Und-In-Den-Papierkorb-Thread draus.

    Mag sein, dass es eine moegliche Antwort auf eine sehr vage Frage ist, was es denn fuer Alternativen zum Silver Sonic gibt. Aber hilfreich ist die ja wohl nicht fuer jemanden, der moeglicherweise nichts ausser seinem Yanagisawa kennt. Insofern haette man sich die auch einfach sparen koennen (finde ich :))

    Stimmt, aber das war ja auch nicht die Frage. Trotzdem ist das bestimmt ein hilfreicher Denkanstoss fuer Mobley.

    Das laesst sich nicht vermeiden, aber wenn jemand schon viele gespielt hat, dann kann er vielleicht auch etwas empfehlen, was sinnvoll und nicht so subjektiv ist. Natuerlich bei den vorliegenden Fakten ist das nicht einfach, deswegen habe ich zunaechst einmal Mobley ein paar grundlegende Fragen gestellt ohne eine Antwort zu erhalten, aber man kann sich trotzdem Muehe geben oder einfach nichts schreiben. Alles was wir bisher leider nur wissen, ist dass er ein Silver Sonic spielt und dass ihm Mark VI empfohlen wurde. Ich halte es daher fuer wahrscheinlich, dass er eine moderne Applikatur braucht. Da fallen dann schon mal viele Vintage-Saxophone raus. Wenn es trotzdem Vintage sein soll, kann man schon etwas empfehlen...

    Wenn ich Kellner oder ein grosser Spaghetti-Fan waere, wuerde ich ne Antwort parat haben. Bin ich zwar nicht. Aber man koennte ja mal die vegetarische Variente mit Tofu ausprobieren, schmeckt doch aehnlich, fuer die die auf eine vegetarische Ernaehrung wert legen:)

    Viele Gruesse,
    Benjamin
     
  18. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    Benjamin, Dein Beitrag war der erste den ich in diesem Thread überhaupt gelesen habe.

    Tofu zu Spaghetti mag ich überhaupt nicht.

    Ansonsten: mein erstes und immer noch liebstes Sax ist ein Selmer 7xxxx.

    Es hat Jahrzehnte gebraucht, bis ich überhaupt begriffen hatte, was ich da spiele. Und mir ist bislang erst ein Sax (Alto) untergekommen, das ich spontan getauscht hätte ... die Applikatur war mir aber zu wenig glatt. Mittlerweise wurde das Modell überarbeitet, die Mechanik fühlt sich hervorragend an. Bei Gelegenheit werde ich das aktuelle Modell mal im Vergleich spielen ...
     
  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    [color=FF0000]Was ist das für ein Teil ??? [/color]
     
  20. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    den Unterschied zwischen seiner Theorie und der materialbedingten Praxis hat sicher auch schon A.Sax gekannt.

    An Quellen zu Versuchsreihen die die "alte Lehre" belegen können, bin ich übrigens sehr interessiert.

    Aller Wissenschaft zum Trotz werden Neusilbersaxophone gebaut, ich nehme an mit derselben Geometrie. (Hast nicht Du solche empfohlen?) Und Generationen von Saxophonisten testen ganze Saxophone, obwohl Blätter, mpcs und S-Bögen genügen würden. Blöd irgendwie, dass man gleich ein ganzes Mark VI kaufen muss, würde doch der Bogen genügen. ;-)

    Auf Basis Deiner Aussagen wäre dann die Empfehlung,

    entweder nur Blätter, mpcs und S-Bögen auf dem Silver Sonic zu testen

    oder auf Vintages zurückzugreifen wegen der unterschiedlichen Geometrie (z.B. das Super 20 Silver Sonic(boahh, voll geklaut))

    oder einfach mehr zu üben, weil Profis ja auf jedem Horn gleich klingen :-D

    Liebe Grüße

    Chris
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden