Jazzstandards für Jamsessions

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von cara, 30.März.2012.

  1. cara

    cara Strebt nach Höherem

    Ich halte den Gedanken, den pth im Jazz TOTM April vorgeschlagen hat,

    „sich Stücke zu erarbeiten, die auf Jamsessions gespielt werden“

    für sehr gut.

    Von meinen Besuchen auf Jamsessions als Besucherin und Zuhörerin kann ich jedoch bisher nicht ableiten, was auf einer Jamsession wirklich gefragt ist. Zu unterschiedlich waren da bisher meine Eindrücke. Ich selbst habe bisher auch noch an keiner aktiv teilgenommen, weil ich mich musikalisch dazu noch lange nicht frei genug fühle.

    Gerade deshalb bin ich sehr an Euren Erfahrungen und Vorschlägen interessiert und bitte Euch darum, dass die Erfahrenen unter uns diese hier schreiben.

    Ich denke, diese würden sicherlich in den zukünftigen Jazz TOTMs gerne aufgenommen werden.

    Gruß Cara
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Cara,

    gute Idee das seperat zu thematisieren!

    LG

    Dreas
     
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das Jazzforum Aidlingen hält auf seiner homepage ein paar Vorschläge bereit.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  4. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Also ich denke, es wäre schlimm, wenn auf allen Sessions immer das gleiche gespielt wird. Die sogenannten Standards haben den Vorteil, dass man immer was gemeinsames findet, das man spielen kann, das tut ein 12 Takt Bluesschema aber auch schon.
    Ich gehe regelmäßig auf zwei Sessions und spiele mit.
    Die Intension der Sessions ist schon sehr unterschiedlich.
    Die eine versteht sich mehr als offene Bühne einzige Bedingung ist, dass man "unplugged" spielt. Dort hab ich schon alles erlebt, vom Dudelsack bis Rap. Ich selbst merke, dass Jazzstandards wie Cantaloupe Island, Autumn leaves, The Sunny Side of the Street (wobei ich die Richtung selbst nicht so mag), ... nicht so gut ankommen wie you are so beautiful, ain't no sunshine ...
    Ich habe auch schon mal Lobe den Herren aus dem Gesangbuch gespielt, zu vorgerückter Stunde... natürlich angejazzt
    oder 15min über Gmaj7 improvisiert, weil Bohlen mit zwei Akkorden so erfolgreich ist, haben wir mal das Experiment mit einem gewagt. Kam gut.
    Die andere Session ist rein Jazz orientiert. Dort sind auch meist weitere Saxer und ich habe gemerkt dass dann so Sachen wie
    Cantaloupe Island, Watermelon man, Cjam Blues ... einfach Laune machen, weil man in so eine Art Improbattle geht. Ob die Zuhörer das auch so gut finden?
    Natürlich kommen auch meine Lieblinge dran, wie Tenderly, Stella by Starlight, Misty, In Sentimental Mood, My funny Valentine....
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass jüngere Musiker mehr so auf Funk, Fusion ... stehen.
    Summa summarum, ich finde es immer wieder prickelnd
    Viele Grüße Reiner
     
  5. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Meine Erfahrung mit diversen Sessions als Zuhörer ist, daß es DIE Stücke nicht wirklich gibt. Es hängt eher von der jeweiligen Location, dem Session-Leiter und den sonstigen Musikern ab, ob da möglicherweise bestimmte Stücke häufiger gespielt werden. Wenn ich nach Heidelberg ins Cave54 gehe, dann weiß ich welche Stücke dort recht häufig gespielt werden, im Berliner Bb-Flat sind es ganz andere. Und wenn die Session im Cave mal von jemand anderem geleitet wird, der dann auch noch andere Musiker mitzieht, dann werden plötzlich am Abend nur Stücke gespielt, die ich dort seit Jahren nicht mehr gehört habe...
    Willst Du also mitspielen, dann bleibt m.E. nichts, als herausfinden, was dort typischerweise gespielt wird. Oder zu lernen einfach jedes Thema locker vom Blatt zu spielen und über alle Changes problemlos nach Gehör zu improvisieren.
    Anders sieht es natürlich aus, wenn Du ein bestimmtes Stück spielen möchtest. Wenn Du Dir nicht etwas völlig exotisches aussuchst sondern irgendetwas halbwegs bekanntes (zB aus dem RealBook) nimmst und es auch in der dortigen Tonart spielen möchtest oder den übrigen Musikern ein LeadSheet mitbringst, dann wird eine gute Profi-Rythmusgruppe das mitmachen. Wenn das allerdings auch alles Hobbymusiker sind, kann es schwieriger werden.

    Viele Grüße, Dirk
     
  6. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hier ist eine Liste mit typischen Jazz-Session-Stücken:
    Blues for Alice
    Stella by Starlight
    Satin Doll
    There will never be another you
    Don't get around much any more
    Green Dolphin Street
    Indiana/Donna Lee
    Honeysuckle Rose/ Scrapple from the Apple
    Autumn Leaves
    The girl from Ipanema
    Wave
    Misty
    My funny Valentine
    Someday my Prince will come
    I got Rhythm/ Anthropology
    All of me
    Bye bye Blackbird
    Impressions/So what
    What is this thing called love /Hot house
    Night and Day
    Mayden Voyage
    A night in Tunisia
    All Blues
    Body and Soul
    Lover Man
    Cherokee
    Alone together
    Yesterdays
    All the things you are
    In your own sweet way
    Four
    Lady Bird
    Confirmation
    Everything happens to me
    Dearly beloved
    How high the moon/ Ornithology
    Meditation
    I remember you
    In a sentimental mood
    Invitation
    Round midnight
    Giant steps
    My one and only love
    etc etc
    kann beliebig fortgeführt werden. Je nach Art der Session sollte man vorsichtig sein, Stücke wie Summertime, Cantaloupe Island oder Blue Bossa vorzuschlagen (die werden von vielen Musikern als Stücke des Grauens bezeichnet, weil sie ständig auf irgendwelchen Sessions totgenudelt werden
    :-D :-D )
     
  7. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Ja, einige der Stücke habe ich schon häufiger auf Sessions gehört, andere hingegen ganz und gar nicht.

    Ohh ja. Insb Summertime scheint ein Stück zu sein, an dem sich alle Sängerinnen nur allzu gerne versuchen, auch wenn sie noch nichteinmal den Text können:-D Ich weiß gar nicht wieviele Textvarianten ich mir davon schon anhören mußte - inzwischen bekomme ich vom Barkeeper immer gleich ungefragt und kostenlos einen Whisky, wenn eine Sängerin mit Summertime ankündigt wird :pint::pint:

    Dirk
     
  8. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Cara,

    mir scheint es gehr Dir genauso wie mir: Oft auf Jam-Sessions als Zuhörer, man würde gerne selbst auf die Bühne, traut sich aber nicht. Die Frage also: Wie kommt man dahin? Anstatt zu fragen, was dort an Stücken verlangt wird, würde ich mich eher fragen, was ich bewältigen kann.

    1. Thema: Die Themen der meisten Jazz-Standards sind relativ kurz. 12, 16 oder 32 Takte. Oftmals in der Form AA oder AABA, so daß Du bei den meisten 32-taktigen Stücken effektiv bloß 2x8 Takte können mußt. Da kannst Du ggf einige Themen recht schnell auswendig lernen.

    2.Changes: Wenn Du improvisieren willst, mußt Du natürlich wissen, wo Du bist und was Du darüber spielen kannst. Hörst Du wo in der Form Du bist? Hörst Du Harmoniewechsel? Such Dir ein Stück, bei dem Du das schaffst, ansonsten stehst Du plötzlich hilflos da und hörst irgendwo mittendrin auf.

    3.Form: Einige Jazz-Standards werden mit Intro oder Coda gespielt, die aber oftmals nicht im LeadSheet verzeichnet sind. Mußt Du also wissen.

    4.Tonart: Einige Standards (insb Gesangsnummern) werden in mehreren Tonarten gespielt. Es kann Dir also passieren, daß ein Sänger eine Tonart haben will, die Du nicht beherrscht. Besser vielleicht keine typischen Gesangsnummern lernen, um dieser "Gefahr" aus dem Wege zu gehen.

    5.Stilistik: Du "mußt" natürlich nicht bloß die richtigen Töne zur richtigen Zeit spielen, sondern auch etwas, was rythmisch zur Stillistik des Stückes paßt. Wo fühlst Du Dich wohl? Swing, Latin, ...? Such Dir etwas entsprechendes aus.

    Such Dir also ein Stück aus, daß Du meinst bewältigen zu können, bei dem Du Dir halbwegs sicher bist, anstatt darüber nachzugrübeln, was die anderen von Dir erwarten.

    Oder schau, ob es irgendwo soetwas wie eine Anfänger-Session gibt. Hier in Heidelberg gibt soetwas einmal im Monat. Ist vor knapp 2 Jahren aus dem Jazz-Workshop in Freinsheim entstanden. Die Session wird von dem Gittaristen Christian Eckard geleitet, der ggf auch helfend eingreift und im Extremfall abbricht. Die Songs werden zuvor per eMail angemeldet und man bekommt ein paar Tage zuvor wiederum per eMail die Liste. Zuschauer gibt es im wesentlichen nur diejenigen, die selbst mitspielen, evntl deren Anhang und einige ganz wenige, die selbst gerne würden - also mich:-D
    Da ich übernächste Woche in Freinsheim bin, meinen die anderen, daß ich anschließend keine Ausrede mehr hätte, ohne Instrument zur Session zu erscheinen... Es wird eng für mich;-)

    Viele Grüße, Dirk
     
  9. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Cara,
    noch ein Erfahrungsbericht von mir hinsichtlich des Übens:

    Da eines meiner Hauptprobleme ist, die Changes zu hören und zu wissen, wo ich bin, finde ich es sehr hilfreich mit Band-in-a-Box (auf dem MAC ist die entsprechung GarageBand, oder?) zu üben. Die üblichen Aebersold, HalLeonard, ect Play-A-Longs sind mir oftmals zu schnell, außerdem habe ich den gesamten Song und ich sehe nicht, wo ich bin. Mit BiaB hingegen kann ich die Geschwindigkeit anpassen (ok, geht mittels Amazing-Slowdowner o-ä auf dem PC auch so), sehr einfach auf eine einzelne Sequenz einschränken und was für mich am hilfreichsten ist, ich sehe welcher Takt gerade gespielt wird.
    Ich spiele dann zunächst die Akkordbrechungen über die Changes, erstmal mit hinschauen, später versuche ich dann, es auswendig zu schaffen, versuche genau zu hören, die Wechsel zu erkenennen. Dann höre ich auch mal mit geschlossenen Augen nur zu, versuche herauszufinden, wo ich bin, wenn ich denke es zu wissen, mache ich die Augen auf und .... manchmal stimmt es. Als nächstes versuche ich dann über die Changes zu improvisieren. Auch hier wieder zunächst mit hinschauen, später dann mit zeitweise geschlossenen Augen. Versuche rauszufinden, wie es sich anhört, jenachdem welchen Ton ich über welchen Akkord spiele.
    Aufgefallen ist mir dabei, daß es Akkordwechsel gibt, die ich sehr deutlich erkenne, andere kaum. Das hängt auch davon ab, wie Bass und Klavier spielen - ich denke, daß ich stärker auf das Klavier achte, als auf den Bass. Stücke, die ein oder zwei sehr markante Akkordwechel haben, bieten sich m.E. als Einstieg eher an, als solche mit halbtaktigen Harmoniewechseln im hohen Tempo. Im Swing werden die Harmoniewechsel zudem eher verschleiert, im Latin eher hervorgehoben. Das alles mag vielleicht ein Grund dafür sein, daß zB Blue Bossa ein typisches Anfängerstück und deshalb auf Session oftmals verschrieen ist.

    Viele Grüße, Dirk
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Dirk

    Klasse Tips für die Jamsession!! Ich hatte ja auch schon
    Gelegenheit mal reinzuschnuppern. Kann Deine Tips voll
    nachvollziehen.

    Das was ich für mich noch mitgenommen habe:
    Mit Changes tue ich mich noch schwer, aber es gibt viele
    Stücke wo man sich mit Pentatoniken oder Bluesskalen
    über das ganze Stück behelfen kann.

    Zu den Changes:

    Erstmal beruhigend, dass es offensichtlich wifklich nicht
    leicht ist die zu Hören.

    Ich habe Playalongs, die alle 8 Takte wechseln. Da kann man schön
    üben. Und ja, die Akkorde merken Augen zu und hören.

    'N Watermelonman funktioniert da auch.

    LG

    Dreas
     
  11. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hi Dreas,

    Ja, nur damit weiß ich dann nicht, wo ich in der Form bin. Es gibt auch Modale Stücke. Da verliere ich aber völlig die Orientierung. Ich habe zwar eine Skala, die überall paßt, nur keine Ahnung, wann die Form zu Ende ist, ich also zweckmäßigerweise das Solo beenden sollte, um mich nicht als Stümper zu outen;-)

    Je nach Stück schwieriger oder leichter. Im Swing finde ich es eher schwieriger. Allerdings gibt es Stücke, die einige wenige markante Stellen haben. Die finde ich ideal. Allerdings kann man sich nicht darauf verlassen, daß Klavier und Baß die auch immer wirklich deutlich spielen...

    Hat das nicht freundlicherweise einen Break auf die 1 in Takt 14 (von 16) ? :-D Wenn die Rythmusgruppe den spielt, weiß man, daß man nun aufhören kann :-D:-D

    Viele Grüße, Dirk
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, Watermelonman....der Break...

    Stimmt, ist ein Problem sich in der Form zurechtzufinden wenn
    man über nur eine Skala spielt.

    Entweder gibt es dann Anker, wie eben oben erwähnten "Break",
    oder bei einer Anfängerjam vereinbart man ein Zeichen z.B vom
    Keyboarder fur die letzten vier Takte.

    LG

    Dreas
     
  13. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Dreas schrieb:
    Hallo Dreas was sind das für welche? Wär vielleicht was für mich - oder du könntest mir vielleicht sagen, wie sie aufgebaut sind, dann könnte ich mit BiaB arbeiten.

    Was ihr da diskutiert kenne ich nur zugut! Leider ist das auch meine Baustelle - die Form zu halten, zu hören wo man ist. das werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr auf die Reihe kriegen...

    antonio
     
  14. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Hallo Leute,
    ich glaube die Diskussion driftet ein bisschen ab in Richtung "wie spiele ich mit". Das ist aber auch genau der Punkt, ihr denkt zuviel darüber nach, was ihr spielen könnt und hört zuwenig auf die Musik. Mir gelingen die besten Sachen, wenn ich mich in die Musik fallen lasse, d.h. viel zuhöre und wenig denke.
    Um zum Thema zu kommen, Nightwatchman hat ja schon mal eine sehr schöne Liste abgeliefert. Aber ich finde man sollte mehr experimentieren und nicht an Standards kleben und daran, sie möglich gut zu präsentieren. Ich liebe es, wenn musikalische Menschen sich auf eine Reise begeben, auch wenn nicht immer alles perfekt ist. Auch als Zuhörer.
    Viele Grüße Reiner
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ reiko

    Sehe ich genauso.

    @ antonio

    Das ist das Aebersold Heft 24 "How to improvize Jazz"

    Da hast Du Playalong zu allen Tonarten modal gespielt, also
    ohne Changes.
    Dazu übe ich die Skalen, das ist dann nicht so trocken mit
    Begleitmusik.

    Und es sind eben einige Stücke mit Changes alle 8 Takte und
    alle 16 Takte eingespielt.

    LG

    Dreas
     
  16. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hi Reiner,
    letztlich hast Du natürlich völlig recht. Man muß "einfach nur hören" und nicht mehr denken. NUR: Auch hören will gelernt sein! Es erfordert die entsprechende bewußte Hörerfahrung. Wen man es kann, braucht man nicht mehr denken, wenn man aber noch nicht so weit ist? Es ist doch wie mit dem Autofahren: Zuanfang denkst Du noch beim Schalten, Abbiegen, etc, irgendwann machst Du es alles ganz unterbewußt. An genau diesen Punkt muss man auch beim Improvisieren kommen. Aber wie schaffe ich es, die Form zu hören, die Changes zu hören? Indem ich irgendeine Pentatonik zu einem modalen Stück nudel? Wohl eher nicht. Wahrscheinlich eher dadurch, daß ich ganz bewußt zuhöre, mit den Changes vor Augen und lerne zu hören. Versuche zu hören, was am Ende der Form passiert, etc.
    Und wenn ich nun auf die Bühne möchte, dann hilft es mir m.E. wenig zu wissen, was typische Standards sind, wenn mein Gehör für diese Stücke noch nicht weit genug entwickelt ist. Natürlich kann ich irgendwie eintauchen und irgendwann wieder auftauchen. Aber ist das sinnvoll?

    Viele Grüße, Dirk
     
  17. bernd_rossini

    bernd_rossini Ist fast schon zuhause hier

    Dirk schrieb:
    Natürlich kann ich irgendwie eintauchen und irgendwann wieder auftauchen. Aber ist das sinnvoll?

    Meiner Meinung nach ja, kommt halt auf den Anspruch , den man hat, an. Wenn ich mich erst auf die Bühne stell, wenn ich mir überall sicher bin, dann komm ich NIE auf die Bühne.

    Wenn ich bei einer Session niemanden kenne und die Herren sind sehr fit, überleg ich mir auch ob ich da jetzt mitspielen muss. Ab und an aber mal ins kalte Wasser springen is aber auch gut, sofern ich mir Fehler zu gestehen kann.

    Was hab ich schon oft die Form verloren und meine Mitmusiker haben mich immer gut aufgefangen! Das soll nicht heißen, das ich das zuhause nicht übe.
    Wenn aber zusammen etwas entsteht, hemmt mich der Gedanke an richtig oder falsch nur.

    Größter Faktor bei der Geschichte, der bis jetzt noch kaum angesprochen wurde, ist die Angst zu versagen. Das ist völlig ok und kennt wahrscheinlich auch jeder, nur muss ich mir davon nicht mein Handeln diktieren lassen. Das kann man lernen.

    So und noch zur Ausgangefrage: Titel von unserer Jamsession am letzten Samstag:
    Now's the time
    Mercy Mercy
    Take 5
    Cantaloup Island
    Blue in Green
    Black Orpheus
    Sunny
    Autumn Leaves
    My favourite things
    Now Hope

    hatten wir auch schon gespielt:
    Mr PC
    Blue Bossa
    All of me
    Song for my Father
    Watermelon Man

    Gruß
    Bernd
     
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