Jim Schmitdts new saxophone design

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Amadeus, 24.September.2006.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hi Martin,
    stimmt, ich habe mich da leider unpräzise ausgedrückt und mich des allgemeinen Sprachgebrauchs bedient.

    Liebe Grüße

    Bernd
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Soran,

    das Teil birgt in der Tat eine Reihe revolutionärer Neuheiten. (Ohne Wertung, ob diese Neuheiten sinnvoll, sinnlos, nützlich, unnütz, besser, schlechter etc. sind) Für mein Empfinden ist es eine Weiterentwicklung des traditionellen Saxophons.

    Wenn man "Tradition" (traditum = das Überlieferte) als bewahren der Asche definiert, ist es wenig traditionell.

    Definiert man "Tradition (tradendum = die Weitergabe) als Weitergabe der Flamme, steht es sicher in der Tradition von Adolphe Sax. Und Sax war bekanntermaßen ein genialer Tüftler.

    Schade, dass wir ihn selbst nicht mehr fragen können, wie er es beurteilen würde.

    Liebe Grüße

    Bernd
     
  3. BettyBlue

    BettyBlue Kann einfach nicht wegbleiben

    Vielleicht könnte uns Jim ein Soundbeispiel zur Verfügung stellen? Fragen kostet nichts...
     
  4. KrischanDo

    KrischanDo Ist fast schon zuhause hier

    Auf der Website sind doch Soundbeispiele, oder nicht?

    Als ich angefangen habe zu spielen, habe ich auch schon mal die Website von Jim Schmidt gesehen und gedacht: He, Klasse, endlich nicht mehr dieses unlogische Gefummel mit dem linken kleinen Finger, den Palmkeys usw.
    Inzwischen frage ich mich, ob es dem Gehirn nicht egal ist, ob ein Griff logischer erscheint oder nicht - er muss einfach trainiert werden.
    Und das Argument, man könne mit dem Schmidt-Sax leichter transponieren, verstehe ich auch nicht. Es reicht ja nicht, einfach zwei Finger mehr auf die Tasten zu drücken, um eine Terz runter zu kommen.

    Grüße, Christian
     
  5. the_Martin

    the_Martin Ist fast schon zuhause hier

    Ob es leichter ist weiß ich auch nicht, aber vielleicht ist es wirklich logischer. Logischer im Sinne von "Klaviertastatur" meine ich. Er baut ja mittlerweile auch ein C-Tenor (Contralto), das hatte er vor ein paar Jahren als ich zum ersten mal auf der Seite war noch nicht im Programm.

    Außerdem hat der Mann wirklich eine Vielzahl von Neuerungen entwickelt, wie z. b. sein Polster.
    Die "Goldfolienposter" würde ich gerne mal probieren, 7$/Stück hab ich gerade leider nicht übrig sonst würde ich mal einen Satz bestellen.

    Bei Saxontheweb gibt es einen JS-Sax-Thread wo sich Jim Schmidt auch selbst zu Wort meldet.
    Der Mann ist meiner Meinung nach eine interessante Kreuzung aus Musiker, Erfinder und excellentem Handwerker.

    Gruss, Martin
     
  6. LamaGeli

    LamaGeli Ist fast schon zuhause hier

    Kann leider keine Soundbeispiele auf der Seite finden.
    Gibts da keine, oder bin ich mal wieder zu blind, blöd?
     
  7. kingconn

    kingconn Ist fast schon zuhause hier

    @Geli

    Anscheinend gibt es werde auf der Webseite und auch nicht irgendwo anders Soundbeispiele.

    Mr. Schmidt bietet allerdings auf seiner Webseite eine Demo-CD für 10 Dollar an.

    Schöne Grüße

    kingconn
     
  8. Ernesto

    Ernesto Ist fast schon zuhause hier

    "ein saxophon ist ein konstruiertes Instrument"

    Ist eine Harfe - nur um eines der ältesten Instrumente zhu nennen etwa gewachsen?

    Da die Schmidtsche Konstruktion in C steht hat sie natürlich keine Probleme mit dem Transponieren.

    Ob die "logische" Griffweise das Spiel erleichtert? Ich denke, es kommt darauf an, was man spielen möchte. Wenn ich - in der "richtigen" Tonhöhe ein Stück von Charlie auf dem Tenor spielen will, dann ist das schwieriger auf dem Tenor, egal ob in C oder Bb als auf dem Alto.

    Ob die "logische" Griffweise zu anderen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, zu anderen Licks und Patterns führt? Das kommt auf den Versuch an.

    Wie wäre es, wenn wir uns zusammentäten und eines bestellen würden?
     
  9. rbur

    rbur Mod

    gewachsen nicht, aber sie hat sich entwickelt.
    Irgendwann hat mal einer eine Schnur zwischen zwei Äste gespannt und hatte erste primitive Harfe. Die hat sich dann über die Leier und sonstwas zu modernen Konzertharfe entwickelt. Ähnlich die Klarinette, die aus der ersten Tröte über die Chalumeux zur heutigen Form entwickelt wurde.
    Das Sax wurde erfunden und war dann mehr oder weniger fertig. Die seither angebrachten Änderungen sind im Verhältnis zur Klarinette oder Harfe viel geringer.
    Und es gibt kein Vorgängermodell mit Blechkorpus und konischer Bohrung, was man als Vorläufer ansehen könnte.
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Wie wäre es als Härtetest für das Sax den Hummelflug zu nehmen.
    Wenn man das darauf packt, kommt man mit allem klar
     
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