Jupiter Artist

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von deraltemann, 30.November.2012.

  1. flar

    flar Guest

    Moin, moin

    Mein Senf zu einem Beitrag von 2012...
    So in etwa das gleiche wurde Anfang der 80er von Yamaha Instrumenten behaupet, das waren die heute gesuchten Modelle mit dem "purple" Logo.
    Ein Ruf ist oft nur Schall und Rauch, allerdings nicht ganz so schnell verflogen! :rolleyes:

    Viele Grüße Ralf
     
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  2. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Im letzten Jahr erzählte mir einer der Mitinhaber von Saxofoonwinkel, dass sie erstmalig den Jupiter Repräsentanten mit seinen Produkten nicht wieder nach Hause geschickt hätten. Bisher seien sie von der Qualität der Saxophone nicht überzeugt gewesen- nun haben sie sie ins Programm aufgenommen.

    Sie scheinen also besser geworden zu sein.
     
  3. holmeslorraine

    holmeslorraine Schaut nur mal vorbei

    Die Frage ist ob es sich nicht lohnt einfach etwas zu sparen und dann insgesamt upzugraden?

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  4. mucki

    mucki Nicht zu schüchtern zum Reden

    So isses - hab da im Vergleich mit SelMääääh Serie III - sowohl Alto als auch Tenor - entsprechende Erfahrungen. Jedenfalls ist das Jupiter Artist silber mit dem Vollsilberbogen (Sterling silver) der Artistserie eine ernsthafte Überlegung wert - jedoch, wie immer wieder betont: Anspielen vor dem Kauf!
     
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  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ein Profi könnte das sicher ausgleichen, aber das 500 ist ja das Billig-Einsteigersaxophon von Jupiter, und wie soll ein Anfänger einen Ton ausgleichen, der mehr als einen Halbton (!) danebenliegt? Das ist genau das, was mich bei den Vintage-Saxophonen oft stört, aber ein modernes Saxophon sollte so eine eklatante Macke nicht haben, finde ich. Das tiefe Eb kam ziemlich sauber im Vergleich zum Keyboard, aber das mittlere Eb war eher ein D ohne große Korrekturen. Das geht gar nicht. Alle anderen Töne kamen relativ gut intonationsmäßig, also es war nicht das ganze Horn. Weiter oben habe ich dann gar nicht mehr gespielt.

    Das Jupiter 500 kostet 25.000 Namibia-Dollar, also das ist nicht gerade wenig Geld. Wenn ich so einen Preis habe, dann erwarte ich ein Sax, das zumindest die Töne herausbringt, die ich erwarte, wenn auch nicht perfekt.

    Grundsätzlich ist es aber richtig, dass gerade Anfänger ein Horn brauchen, das pflegeleicht ist beim Spielen, das ihnen nicht unnötige Steine in den Weg legt. Nur wenn man anfängt, dann weiß man ja oft noch nicht, ob man dabeibleibt, und also gleich am Anfang ein teures Instrument zu kaufen wie ein Artist (das käme dann auf vielleicht 100.000 Dollar), wofür man in manchen Gebieten hier locker ein Haus oder mehrere kaufen könnte, ist schon eine schwierige Entscheidung bzw. man kann das einfach nicht bezahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Februar.2017
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  6. mucki

    mucki Nicht zu schüchtern zum Reden

    Eigenzitat - wegen Ergänzung: Auch ein Mark VII Tenor hab ich mehrere Jahre gespielt wie auch die o.a. SelMäähs. Nebenher Alt und Tenor der Jupiter 8er Artistserie. Die SelMäähs hab ich nicht mehr, wohl - neben anderen Saxes - noch die Jupiters
     
  7. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ich spiele immer wieder mal zeitweise auf einem Jupiter Bari.... allerdings ein älteres 5er ohne hoch fis. Mag schon sein mit der unteren , mittleren Klasse. Von der Konstruktion sieht mir das eine oder andere ein wenig fadenscheinig aus, insgesamt könnte mir die Mechanik etwas hochwertiger , präziser sein.
    Das scheint aber teilweise nur "gefühlt" so zu sein, das Instrument hat damals wohl neu knappe 3000 gekostet, sehr günstig für en Bari, das Teil ist wohl an die 10 Jahre alt und hat schon unzählige Anfänger, Jugendliche in Sax-Ausbildung und OUtdoor-Auftritte hinter sich, hat alles klaglos überstanden, also
    kann es sooo schlecht von der Verarbeitung gar nicht sein. Vom Spielen her macht es mir überhaupt keine Probleme, manchmal kommt es mir ein klanglich wenig schepperig vor, das Blech ist wohl auch recht dünn, aber am scheppern kann man ja selbst was machen... von der Intonation her kann ich nicht klagen, alles ok
    .. es ist halt sozusagen divergenzfrei: es kommt halt nur das raus, was man reingegeben hat ;-)

    Wenn es ein höherpreisiges Alto von Jupiter ist, würde ich wohl auch erstmal rumgucken, was andere in der Preislage bieten, wenn es wie hier ein günstiges, halbwegs erschwingliches Instrument ohne grosses Tamtam sein soll, würd ich Jupiter schon in die engere Wahl ziehen.
    LG
    Thomas
     
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  8. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht sollte man erwähnen, dass die 800er Artist-Reihe (meist das 889 mit versilbertem Korpus, Goldlack-Klappen und Silber-S-Bogen) für den amerikanischen Markt nicht identisch mit der 900er Reihe ist, die hier vertrieben wurde.
     
  9. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Wo liegt der Unterschied?

    Aerophon
     
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ging es hier nicht um Jupiter Artist vs Buffet Model??
    Da nicht genau gesagt wird welche Modelle da miteinander verglichen werden sollen.....ausprobieren.
    JEs
     
  11. Ottokarotto

    Ottokarotto Ist fast schon zuhause hier

    Woran erkenne ich bei den Jupitern eigentlich, dass sie aus der Artist-Serie kommen? Ist ein Jupiter JAS 969 automatisch ein "Artist"? Oder ist das als Logo eingraviert?
    Danke und Gruß, O.
     
  12. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

  13. Ottokarotto

    Ottokarotto Ist fast schon zuhause hier

    Also ist ein JAS 969 nicht automatisch ein Artist. Vielen Dank für die Richtigstellung...
     
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  14. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Doch das 969 ist automatisch ein Artist. Alle Jupiter mit 9xx oder 20xx gehören zu den Artistinstrumenten. Ob es zu Urzeiten aber mal ein 9xx ohne den Artistbadge gegeben hat kann ich nicht sagen. Vor der Einführung der überarbeiteten Modelle der 1100 Serie waren die 9xx die Spitzenmodelle und wurden zumindest in den letzten Jahren immer als Artist-Serie beworben.

    Aerophon
     
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