Karl Glaser Tenor Saxophon

Keine Ahnung, Brille, was Du mit dieser Art von Reaktion auf einen Beitrag, dessen Schreiber die gleiche Meinung wie Du vertritt, bezwecken willst.
Vielleicht stoßen Dir einfach solche Begriffe wie " ich kann mir vorstellen, oder ich glaube" auf, weil sie bewusst anderen Meinungen auch ihren Platz lassen wollen (Ein Tribut an die Lebenserfahrung!).
Ich persönlich halte meine Meinung nicht für die Bibel(um bei Glaubensfragen zu bleiben) und räume deshalb gerne ein, dass andere Menschen andere Ansichten vertreten und andere Erfahrungen gemacht haben.

 

Hallo, Herr Nachbar!

zu Deiner beruhigung ich habe auch andere Saxofone,und zwar
ein Es Alt Keilwerth New King BJ.1970 und eine Yamaha Tenor
Tröte YTS 875.

Mann, das beruhigt mich jetzt aber echt!
Ich glaube (schon wieder!!), wenn Du Dein Posting direkt mit diesen Informationen gespickt hättest, wäre Deine Beurteilung der K.Glaser-Teile noch aussagekräftiger geworden!
Gruß aus Hattingen, Thomas

 

Mist ist Mist bleibt Mist

Wie gesagt: Testet doch mal NoNames auf der Messe. Eine bessere "Fortbildung" gibt es nicht. Und da ich ziemlich zufriedener Jupiter-Spieler bin, kann mir ein Geldsack-Dünkel
auch kaum anhaften!

 

... wie babbelt mein Cousin aus Hesse imma: "... als druff gehache!" ...Isch mach weider Herb

 

Meine Karl Glaser hatte ich vor drei Jahren gekauft.

Der Klang hätte ja gepaßt, wenn die tiefen Töne gekommen wären.

Aber vielleicht sind die Hörner ja inzwischen besser geworden.

Die Saxe von Jupiter zählten vor einigen Jahren auch nicht gerade zu den besten, heutzutage sind sie Spitze.

Was mich wundert ist die Tatsache, daß lt. den Bewertungen doch etliche Käufer mit Kannen von Karl Glaser zufrieden sein müssen.

Ich würde gerne mal wieder ein Glaser-Sax spielen, dann könnte ich aus eigener Erfahrung darüber schreiben.

Hans

 

Lieber Herb,
danke, dass deine Kommentare stets mit deinem Bild mithalten. Das beruhigt ungemein. Allerdings ist bei deinem Zitat leider was falsch gelaufen, befürchte ich "Als weida!"
Liebe Grüße

Brillä

 

auf meinem glaser tenor steht semi modell 2005,bei allen anderen sah ich nur die jahreszahl.gibts da einen unterschied?

 

Ich will diese Diskussion mal wieder aufgreifen, vielleicht hat sich im laufe der Zeit doch etwas an den Instrumenten geändert. Ich jedenfalls spiele so eine Billigkanne und bei uns im Orchester hat sich bisher noch niemand über den Klang beschwert. Das einzigste was ich gemacht habe ist das ich das mitgelieferte MPC gehen ein Metall MPC ausgetauscht habe. Aber selbst dieses ist ein genanntes Billigteil für 45€ gespielt wird auf 2,5 Rico Jazz Blättern. Wie gesagt so sieht das nun bei mir aus aber vielleicht habe ich ja mit meiner Kanne auch nur Glück gehabt.

 

Also ich spiele derzeit auch noch so ein Teil. lediglich mit Yamaha-MPC gepimpt und mit Vandoren Java 3. Bis jetzt hält die Kanne ziemlich gut durch.
Ist natürlich kein Vergleich zu den Teilen die ich auf der MuMe antesten durfte!

Viele Grüße

Thomas

 

@ Jürgen:
Anscheinend sind wir die einzigen, die hier so eine Kanne spielen, die ja an sich ganz ordentlich ist!!
Oder es gibt keiner außer uns zu!

Gruß

Thomas

 

Hallo Thomas,
ich denke das mit Sicherheit einige so ein Sax spielen.
Es kann ja nicht sein das nur 2 Leute hier so ein Instrument spielen, und
dann auch noch damit zufrieden sind, denn irgendwo her müssen ja die
vielen schlechten Erfahrungen kommen.

 

Ich hatte mir vor fünf Jahren ein Glaser Tenor und kurz danach ein alto gekauft. Die beiden Hörner waren eine Katastrophe.

Ich habe sie dann bald wieder verkauft, bin einfach nicht damit klargekommen.

Letztes Jahr hatte ich mir aus reiner Neugier nochmal ein Glaser Tenorsax zugelegt und mich schon beim Auspacken auf das Schlimmste gefaßt gemacht.

Allerdings bin ich dann sehr angenehm überrascht worden.
Das Sax ist absolut dicht und hat einen Super-Sound.
Es ist massiv und schwer gebaut und liegt gut in der Hand.
Die Mechanik ist stabil und hält bis heute einwandfrei ohne Probleme.

Ich habe das Glaser Tenor im direkten Vergleich mit dem Selmer SA 80 meiner Bigband-Kollegin gespielt, und ich konnte klangmäßig keinen Unterschied feststellen.

Nur meine ganz persönliche Erfahrung mit Karl Glaser Saxophonen.

Gruß Hans

 

@Hans
dann würde ich mal sagen wollen, das man anscheinend an der Qualität
gearbeitet hat und die Dinger doch nicht so schlecht wie ihr Ruf.
Was mir allerdings etwas komisch vorkam als ich meinst gekauft habe
war das es diese Hörner anscheinend nur in der Bucht gab, bzw sich dahinter nur ein einziger Händler in Deutschland befindet.
Ebenfalls findet man fast nichts was Rückschlüsse auf den Hersteller zulässt.
Aber egal solange das Horn es tut brauche ich mich nicht nach
einem anderen umschauen. Macht man ja bei einem Auto auch nicht es sei den es kaputt oder es gefällt einem nicht mehr.

 

Moin,ich habe auch schon längere Zeit ein Tenor und Alt von Karl Glaser,bin zufrieden,keine Fehler oder sonstiges,ich wäre schon mal öfters wieder hier im Forum gewesen,hatte früher ein paar mal zoff auf dieser Seite wegen Karl Glaser Saxophone,da ist mir die Lust vergangen,meine Schreiben müßten noch hier im Forum sein,einen schönen Tag noch von bergiboy

 

Ich behaupte mal,dass derjenige, der das Instrument in der Hand, bzw. im Mund hat, am meisten für den Sound verantwortlich ist. Das ist meine Erfahrung nach 45 Jahren (jetzt Rentner)Berufsmusiker in einem weltweit bekanntem klassischem Orchester

 

Hi musicfan,

Willkommen im Forum!

Ja der Sound kommt vom Spieler selbst. Wir haben hier bezüglich der Mundstücke gerade einen Test laufen:

http://www.saxophonforum.de/modules/newbb/viewtopic.php?post_id=224409

Ist ganz interessant.

LG
Dabo

 

Ich bin seit 25 Jahren Saxophon-Lehrer und habe schon viele "Billig"Saxophone erlebt, die aus Taiwan bzw. Fernost kommen. Meist waren es europäische Zwischenhändler die in Taiwan Saxophone nach preisvorgaben bestellten und so klangvolle Namen wie "Boston" / "Frank's Professional" / "Grand Prix" etc. ... Damals riet man auch vom Kauf dieser billigen Instrumente ab. Sicher ist, dass die Langlebigkeit, Intonation, Klang eher mässig ist... Aber mittlerweile haben die Taiwanesen auch über 30 Jahre Erfahrungen im Saxophonbau und können auch sehr gute Instrumente ( P. Mauriat / Cannonball / System 54) herstellen. Es sind also eigentlich immer die Vorgaben der Vertreiber!

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Ich habe auch Schüler, die mit einem 198 € Thomann Saxophon oder einem blauen Karl Glaser Saxophon plötzlich um die Ecke kamen... alle aus China kommend. Empfohlen hatte ich es nicht!
Erstaunlich ist es, wie man für dieses Geld überhaupt ein Saxophon bauen kann (Korpus, viele kleinteile, Zubehör / Transport nach Europa & Verdienstspanne v. Händler) : Dafür werden in China Menschen brutal ausgebeutet.....

Es war spielbar und sprach in allen Lagen erstmal gut an. Intonation schlecht. Alles nicht stabil aber zuerst funktionstüchtig. Nach einem halben Jahr löste sich aber ein Polster und ein "Perlmut"-Knopf. Man hat also nicht lange Freude daran. Eine Reparatur beim Fachman ist heute sehr teuer und lohnt sich nicht..... 2-3 Polster & gebrochene Feder auswechseln + Feinjustierung = 150€ .... also besser nach 3 Jahren (je nach Nutzungsintensität eher o. später) wegwerfen und ein Neues kaufen!?
Man kauft also immer 2 x oder gar nicht mehr!

So zum Spass oder zum "Zampern" outdoor funtioniert es. Wer ein Saxophon ernsthaft lang- oder mittelfristig spielen will, sollte wirklich nicht unter 800,00 € einsteigen.

 

Huhu!

Ich bin neu hier, also erst mal ein schönes Hallo
Eine sehr kontroverse Diskussion. Ich habe mich extra angemeldet, um auch meinen Senf dazu beizutragen.

Ich bin Gitarrist und seit meine Freundin ein Alt-Sax hat (Ein "Startone" von thomann -.-) richtig angefixt vom Holzblasen. Da ich finanziell schlecht ausgestattet bin habe ich mich über günstige Saxophone informiert und bin dabei auch in der Bucht über Karl Glaser gestolpert. Erst ein mal habe ich mich gefreut, aber nachdem ich diese Diskussion hier gelesen habe bin ich natürlich ein wenig enttäuscht.

Dass man so viel Geld für ein ordentliches Saxophon ausgeben muss habe ich befürchtet. Meine Erfahrung mit billigen Gitarren ist: Sie streuen unheimlich in Qualität, Spielbarkeit und Klang. Es gibt richtig Schlechte darunter, aber mit ein wenig Glück bekommt man ein ordentliches Instrument (natürlich kein Tolles). Das scheint ja bei Karl Glaser ähnlich zu sein: größtenteils schlecht, nur mit Glück bekommt man etwas brauchbares.

Ich habe übrigens vor ca. einem Jahr angefangen, mir selber Bambusinstrumente nach Vorbild eines Xaphoons zu bauen. Vielleicht konzentriere ich mich lieber darauf und spare noch ein bischen. Sollte ich mir jedoch noch ein Karl Glaser zulegen, werde ich darüber berichten.

Ansonsten wird das Saxophonieren ein finanziell unerreichbarer Traum bleiben, so sehr ich die Leute verstehen kann, die hier empfehlen mindestens 800,- euro auszugeben: viele Leute, die am Saxophonieren interessiert sind werden sich das niemals leisten können. Deshalb würde ich mich über Feedback für günstige Anfängermodelle freuen. Hat denn in den letzten 2 Jahren noch jemand so eine "Tischlerkanne" erworben und kann mit Feedback dienen (vielleicht sind sie ja wirklich deutlich besser geworden...?)

 

Also stulle!!!
Es ist durchaus immer mal möglich für € 300 - 400 ein brauchbares amati, weltklang o.ä.
Such dir nen netten saxer in deiner nähe und such!!!

 

Wenn ich mir überlege was man so für welche Hobbies ausgibt, dann ist Saxophon spielen eigentlich sehr preiswert. Mein Sopran hat mich weniger gekostet als mein Fahrrad, und mit dem schaff ich es allenfalls bis zum nächsten Biergarten. Und wenn man in den Gebrauchtmarkt geht (klar da bracht man fachkundige Begleitung) kann man noch viel weniger ausgeben und was brauchbares bekommen. Mein Alto spielt sich einwandfrei und hat 300 gekostet. Nur mal so als Anregung.
Viele Grüße und nix für ungut Reiner