Kaufberatung - zweites Tenor

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Jonny969, 14.Juli.2019.

  1. Jonny969

    Jonny969 Schaut nur mal vorbei

    Danke für den Tipp, mache mich demnaechst mal auf den Weg dahin.
    Ne, aber klanglich imho schon wesentlich besser.
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich musste lächeln, als ich das las. Nur zu gut erinnere ich mich noch an den Anfänger, bei dessen Aufnahmen sich dem Zuhörer noch die Fußnägel kräuselten, der aber fest behauptete, mit diesem, seinem Setup (Saxophon und Mundstück) seine Soundvorstellungen besonders gut umsetzen zu können ;-)

    Ich kann die Verlockung gut verstehen, ein richtig gutes Instrument haben zu wollen, und wenn man mal ein solches in der Hand hatte, dann gefällt einem das Eigene vielleicht nicht mehr ganz so gut. Andererseits, lass deinen Lehrer mal dein Jupiter spielen, dann wirst du merken, was alles NICHT das Instrument ausmacht.

    Von der Klarinette kommend tust du dich mit dem Sopran natürlich leichter als mit dem Tenor, die Unterschiede im Anblasen solltest du dir auf jeden Fall, vorzugsweise mit (d)eines Lehrers Hilfe gründlich erarbeiten.

    Das Jupiter ist vielleicht kein Spitzeninstrument, aber es sollte doch dazu taugen, sich die ersten 2 bis 3 Jahre gründlich mit dem Instrument zu beschäftigen. Dann bist du auch soweit, dass du dir das Instrument aussuchen kannst, welches am besten zu dir und deinem Spiel passt.

    Gruß,
    Otfried
     
  3. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Natürlich wird der Lehrer auch auf dem Jupiter ziemlich gut klingen; und natürlich wird Johnny durch ein neues Saxophon nicht zum Coltrane - mir scheint aber auch nicht, dass er das erwartet.
    Warum nicht nach fünf Jahren Klarinette und einem 3/4 Jahr Sax ein Instrument fürs Leben?
    Ich hab mein SA 80 II (eines der ersten damals) mit 15 Jahren gekauft nach 3 Jahren Klarinette und einem halben Jahr Saxophon. Und nach 33 Jahren spiele ich immer noch mit größter Freude drauf. An Wert hat es auch nicht verloren, im Unterschied zu Einsteigerinstrumenten oder auch manchen Mittelklassehörnern, bei denen die GÜ dann zum Wert einfach unverhältnismäßig teuer wird.

    Mein Rat also: her mit den coolen Kannen!
    Vintage Keilwerths und alte SA80II sind in der Regel super Hörner und auch nicht total overpriced. Logo, probespielen, am besten mit Lehrer, das ist doch eh klar.
     
  4. Jonny969

    Jonny969 Schaut nur mal vorbei

    Moin moin,

    kurzes Update:

    Auf der Durchreise an die Ostsee habe ich mir jetzt ein Keilwerth Peter Ponzol zugelegt,war ein sehr gutes Angebot. Mit drei Mundstücken. Ein Dukoff Metall, Ziemlich offen und ein Claude Lakey 5*3 meine ich.

    Hatte zuvor im Laden schonmal neue Saxophone angespielt Selmer, Yamahas, Yanagisawas und ein P. Mauriat was mir auch sehr zugesagt hatte. Ein Keilwerth SX 90 natürlich auch. Das Peter Ponzol finde ich klanglich klasse. IMHO kein Vergleich zum Jupiter. Habe das ganze auch mal aufgenommen um einen Vergleich zu haben.

    Klar macht die Kanne nicht den Großteil aus, aber schon einiges. Ein beachtlicher Qualitätsunterschied ist auf jeden Fall festzustellen und das Keilwerth ist ein I Instrument fürs Leben.

    Viele Grüße
     
    GelöschtesMitglied11578 und kokisax gefällt das.
  5. Jonny969

    Jonny969 Schaut nur mal vorbei

    Dabei waren auch noch ein großer Haufen Noten, Harmonielehre und allerlei Zubehör.
     
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