kein Geld für Jupiter?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von abraxasbabu, 23.März.2019.

  1. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Werner schrub:
    Du bekommst heute für unter 1.000,- absolut ordentliche Instrumente,
    Ordentliche Saxophone, mag sein. Frage ist, ob man damit Musik studieren würde wollen. Na. würde wohl auch gehn.

    Ich sag das deswegen, weil ein Bekannter von mir mit einer Höfner Gitarre Klassik studiert, gekauft für 900,- neu, Und sein Prof findet die gut.
    s. zB hier: https://www.hofner.com/classical_series_explained_de
    Die laufen wohl unter dem Signum Meister Gitarren.






    https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/
     
  2. hiroaki

    hiroaki Ist fast schon zuhause hier

    Die würde mein Lehrer in Grund und Boden verteufeln. Ich aber auch. Klingt nicht, lässt sich aber, gerade so spielen.
    Bespielbarkeit ist sicher schon für wenig Geld zu haben. Aber eine Gitarre vom Gitarrenbauer z.B.: Römmich oder im Vintage Bereich Kohno ist ne ganz andere Liga. Da kommt die Massenware von Hanika, Ramirez und co. wirklich nicht mit.
     
  3. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Im Qualitätsbereich kann man sicher diskutieren, was es ausmacht ein Instrument für 1000 Euro + zu kaufen, ob Gitarre oder Saxophon. Dafür bekommt man auf jeden Fall was Gutes. Im unteren Bereich ist das anders. Ich habe mir eine gebrauchte Gitarre der Firma Maya aus den 70'ern gekauft. Mit Tasche für 35 Euro, und man kann Sie spielen.
    Dafür bekomme ich gerade mal eine Blattschraube.
     
    edosaxt gefällt das.
  4. hiroaki

    hiroaki Ist fast schon zuhause hier

    Soll ich jetzt sagen: "Ich habe mir ein gebrauchtes Xaphoon für 18 € ... und da kommen auch Töne raus"?
    Dafür bekomme ich gerade mal nen Satz Saiten.
    Also klar. Gitarre IST billiger:rolleyes: ... Und Polemik kann ich auch.
     
  5. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Polemik??:watching:
     
  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Natürlich bekommst du chinesische Kontrabässe ab 500 Euro und sie sind spielbar (Thomann oder GEDO). Es gibt aber auch vernünftige chinesische Einsteiger-KB (Christopher) ab 2.000 Euro.

    Im Gegensatz zu anderen Instrumenten bin ich beim KB aber nicht ohne Grund gebraucht (ca. 1,5 Jahre alt) mit ca. 4.500 Euro eingestiegen. Mein KB wurde in Rumänien von einem Geigenbauer in Handarbeit gebaut und in Köln von einem Geigenbaumeister (Spezialist für Jazz-Kontrabässe) eingerichtet.

    Neben der Geigenbaukunst ist das abgelagerte Holz das größte Problem; denn dies kannst du nicht wirklich prüfen. KB-Kauf ist Vertrauenssache.

    7BE90379-F71C-4D9F-80D9-9E69F03DC533.jpeg

    Ich empfinde den Qualitätsunterschied durch den Preis bei keinen anderen Instrument so stark, wie beim KB.

    Lieber @Rick, der KB ist hinsichtlich Transport wirklich eine Zumutung. Hinzu kommt, dass die Verstärkung auch recht schwierig und selten klanglich optimal ist.

    Da lobe ich mein Gebläse!

    Dennoch spiele ich KB zuhause total gerne, weil es sehr körperlich ist.
     
    Rick, edosaxt, Supersol und 4 anderen gefällt das.
  7. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Kommt doch nun wirklich darauf an, was ich mit der Gitarre machen will...
    Seit einem trümmerbruch der linken Hand, langt's bei mir eh nur noch zur Liedbegleitung am Lagerfeuer (oder auch in festen Räumen) dafür reicht (fast) jede Klampfe.
    Der Unterschied wird jenseits dessen allerdings schnell sehr deutlich (Und ich finde subjektiv viel deutlicher, als beim Sax). Aber auch hier nur für den, der hören kann und will, ähnlich wie beim Saxophon.
    Insgesamt ist Musizieren kein billiges Hobby, aber ein preiswertes.
     
  8. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    IMHO ist es bei Gitarren doch so wie bei jedem Streichinstrument- am Anfang steigt mit dem Preis die Qualität, danach wird jedes Prozent mehr an Qualität unverhältnismäßig teuer
     
    edosaxt gefällt das.
  9. ppue

    ppue Mod Experte

    Das liegt wohl in erster Linie daran, dass die Konkurrenz in dem Preissegment weniger wird, dass die Nachfrage viel weniger wird, somit die Stückzahl wesentlich geringer ist, und das alles bei mehr Handarbeit.
     
    Rick gefällt das.
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das gilt fast immer (wüßte jetzt nichtmal ausnahmen).
    Der zusätzliche Nutzen bei steigendem Preis nimmt ab.
    Man spricht daher von abnehmendem Grenznutzen.

    Ein Auto von 50.000,-€ ist noch eine deutliche Verbesserung gegenüber einem von 25.000,-€. Gibst Du 100.000,-€ aus, ist der zusätzliche Nutzen schon deutlich geringer und vor allem subjektiver.

    Der objektive Nutzwert erhöht sich bei 200.000,- € nur noch marginal.

    CzG

    Dreas
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 1142 gefällt das.
  11. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    25, 50, 200 k€ für ein Auto geht aus meiner Sicht schon mehr in Richtung Diagnose...:duck:

    Der wahre Luxus heißt Zeit.
     
    MrWoohoo, edosaxt, Viper und 3 anderen gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden