Klingt Charlie Parker immer wie Charlie Parker?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Wanze, 18.September.2012.

  1. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Hallo miteinander,

    in allen Diskussionen, in den es um die Frage "Wer macht den Klang, Spieler oder Instrument?" geht, taucht früher oder später die Aussage auf: "Charlie Parker klingt immer wie Charlie Parker, egal welches Instrument er gerade aus dem Pfandhaus freigekauft hatte..."
    Stimmt das wirklich? Klingt Bird immer wie Bird?
    Ich meine jetzt nicht von der Spielweise her, sondern wirklich vom Klang, Klangfarbe,...
    Ich war lange Zeit kein Fan - Charlie, forgive me, where ever you are! - und habe nicht viele Aufnahmen. Eigentlich erst eine 4-CD Sammlung, 'No Noise'.
    Aber wenn ich die so anhöre... Also, um es kurz zu machen: Ich finde, die Aussage "Charlie Parker klingt immer wie Charlie Parker" scheint mir eine Platitüde zu sein, die einer dem anderen nachplappert. Wie soll er auch immer gleich klingen, mit anderer Aufnahmetechnik etc.? Also, für mich klingt ein 'Autumn in New York' (1952) deutlich anders, als z.B. 'Tico, Tico' (1951) oder 'No Noise' (1948).
    Ich gebe zu, dass ich nicht besonders geübt bin, im Raushören - und die Unterschiede beschreiben, kann ich schon gar nicht. Klar, irgendwie klingt er sich schon ähnlich - aber immer gleich?? Nee, kann ich nicht finden. Was meint ihr? Stimmt irgendwas mit meinen Ohren nicht? Klingt Charlie Parker immer wie Charlie Parker?

    Grüße,

    Wanze
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Parker hatte seinen ganz eigenen Sound, der sich für einen erfahrenen Hörer immer wieder erkennen lässt.
    Klingt er immer identisch und komplett gleich?
    Nein, das ist aber auch nicht möglich. Verändere die Position eines Mikros oder nimm ein anderes Mikrofon und Du bekommst vollkommen andere Resultate (ich habe mal verschiedene Versuchsreihen dazu durchgeführt). Allein das reicht schon aus um Jemanden anders klingen zu lassen.
    Natürlich hat auch der Wechsel der Mundstücke und Saxofone einen Einfluss, der ist aber ab einem gewissen Level eines Spielers sehr gering.
    Wenn ich die Mundstücke wechsel klinge ich trotzdem immer nach mir und viele hören den Unterschied gar nicht. Die Unterschiede sind dann nur kleine Nuancen, so auch bei Parker. Wenn ich dann wirklich anders klingen will, muss ich meist ein Mundstück mit einem deutlich anderem Design nehmen oder eher meine Klangvorstellung verbiegen (was gar nicht leicht ist).
    Die Unterschiede die Du bei Parker hörst sind aber eher auf die Aufnahmen zurückzuführen. Es gibt z.B. die gleichen Aufnahmen von unterschiedlichen Plattenfirmen angeboten, diese wurden zum Teil unterschiedlich digital nachbearbeitet und klingen dadurch auch schon unterschiedlich, obwohl es die gleichen Aufnahmen sind.
    Und natürlich hat auch Parker mal einen schlechten Tag oder ein schlechtes Blatt.
    Bestimmte Spieler haben trotzdem einen Sound an dem Du sie immer wiedererkennst, z.B. Coltrane, Lester Young, Ben Webster, Paul Desmond etc. manchmal dauert es einfach nur bis man den wiedererkennen kann.
     
  3. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,
    (Gesamt-)Sound ist viel mehr als die Klangfarbe.
    Sanborn klang schon vor 20 Jahren wie Sanborn.
    Brecker detto.
    Im Laufe der Zeit haben auch die x-mal Mundstück, Blätter gewechselt, mit verschiedenen Ingenieuren aufgenommen.
    Daher gibt es Unterschiede.

    Liebe Grüße
     
  4. Gast

    Gast Guest

    @Saxhornet und Mugger

    VOLL Korrekt !!
    Ich kenne das aus eigener Erfahrung....habe zwei Aufnahmen mit gleicher Hupe, gleichem MPC und sogar gleichem BLATT innerhalb einer Woche eingespielt.....beide klingen eindeutig nach MIR....und dennoch sind sie klanglich so unterschiedlich wie Tag und Nacht...weil sie in verschiedenen Studios gemacht wurden.
    Die eine gefällt mir sehr...die andere weniger...obwohl letztere die technisch bessere ist.

    Nimmt man nun noch über die Jahre verschiedene Hupen , MPCs und Blätter....KANN das ja garnicht gleich klingen....und dennoch erkennt man die Soundfeatures eines bestimmten Spielers immer wieder.....ergo: Bird klingt immer nach Bird - auch wenn er anders klingt ;-) ;-)

    LG
    CBP
     
  5. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Klingt Bird immer wie Bird wiel er wie Bird klingt(!) oder weil er wie Bird spielt?

    Dies mag nun Erbsenpuzzelei sein, aber ich denke, dass ist doch die Kernfrage, oder?


    Was macht den "sound" eines Spielers aus, macht ihn wiederekennbar, womöglich sogar unverwechselbar?

    Doch mehr eine bestimmte Art der Phrasierung, der Spielweise, der Umgang mit dem Tonmaterial etc und weniger die "physikalische" Klangfarbe.


    Cheerio
    tmb
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das sehe ich anders, wer genug hört, hört da mit der Zeit immer deutlichere Unterschiede im Sound.
    Klar gibt es Spieler die man eher erkennt an dem was sie spielen aber es gibt genug die man eindeutig an ihrem Sound erkennt.
    Desmond, Coltrane, Dexter Gordon, Lester Young, Getz, Gerry Mulligan, Maceo Parker, Sidney Bechet, Ben Webster, Kenny Garrett etc. sind z.B. für mich solche Kandidaten, bei Parker und Cannonball hängt es von der Aufnahme ab. Für meine Ohren hat Parker einen ganz typisch eigenen Sound, unabhängig davon was er spielt. Andere kann ich nur an der Spielweise bzw. den Phrasen erkennen oder unterscheiden (Candy Dulfer und David Sanborn z.B.). Ist aber auch manchmal einfach eine Frage wie viele Aufnahmen man von den Musikern hat und hört. Viele hören heute eh zu wenig Musik.
     
  7. Gast

    Gast Guest

    @Saxhornet

    ""Viele hören heute eh zu wenig Musik.""

    EINSPRUCH Euer Ehren !!

    Das Gegenteil ist der Fall !!>>>> Ob im Kaufhaus, im Bahnhof, auf der Arbeit....ÜBERALL wird man mit Musik zugedudelt....sei es Klassik ( am Bahnhof) Seichtpop ( im Kaufhaus ) oder die Volksverblödende Ramschmusik, die so den ganzen Tag aus dem Radio dudelt.....

    Ich würde es daher genau andersherum ausdrücken: Zu viele Leute hören heutzutage zu viel Musik...und sind daher schon fast Frequenztaub.....kriegen die Feinheiten garnicht mehr richtig mit.

    Das Ergebnis ist zwar das gleiche....es hört nämlich niemand mehr richtig HIN....was da gespielt wird...aber es liegt eher an einem ZUVIEL als an einem ZUWENIG.

    Wie schon gesagt....es kommt jedoch auf dasselbe hinnaus...lediglich die Ursache sehe ich woanders ;-)


    LG

    CBP
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Du hast recht. Ich hätte klarer sagen sollen was ich meine. Ich meine: Viele Leute hören heute zu wenig bewusst Musik und hören selten mal genau zu was da passiert, die einzelnen Instrumente machen oder wie der Text von einem Song geht. Es fehlt an Hörkultur.
    LG Saxhornet
     
  9. flar

    flar Guest

    Moin, moin CBP
    ich denke saxhornet bezog sich hier auf das bewußte hören von Musik und nicht auf das Neibenbeigedudel das man hört während man sich eigentlich auf etwas anderes konzentriert. Das ist leider anscheinend sogar gewünscht. Vor kurzen ist bei mir im Cafe das Hintergrundgedudel 2Stunden lang ausgefallen gewesen weil der Elektriker was zu reparieren hatte und ausgerechnet diese Sicherung ausschalten mußte. Es haben in der kurzen Zeit sage und schreibe 6 Leute gefragt ob wir denn keine Musik mehr hätten! Das Stimmt mich zwar bedenklich, aber der Kunde ist König und der König will sich offensichtlich berieseln lassen!

    Viele Grüße Flar

    P.S. da war saxhornet schneller, nah wenigstens habe ich seine Aussage richtig interpretiert.
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wie sehr einem Hintergrundmusik auf die Nerven gehen kann auch wenn man sie nicht bewusst wahrnimmt habe ich vor kurzem zwei Mal erleben dürfen.
    Beim erstem Mal in einem Restaurant wo drei Mal hintereinander die gleiche Kenny G Scheibe lief und ich bei der dritten Wiederholung mit Nachdruck darum bitten musste mich nicht länger musikalisch zu belästigen während ich esse und dafür auch noch gutes Geld zahlen muss.
    Beim anderen Mal in einem Cafe wo die Musikanlage spinnte und immer zwei Songs parallel aus den Boxen liefen. Nach 15 Minuten musste ich gehen, da sie das Problem nicht behoben bekommen haben und es mir zu anstrengend wurde für mein Ohr. Ich konnte mich auf Gespräche einfach nicht mehr konzentrieren.
     
  11. Gast

    Gast Guest

    @Saxhornet und Flar

    Na....ich denke, dann sind wir uns ja einig in der Meinung.;-)

    Tzeheeee....ausgerechnet Saxhornet und ICH sind uns mal einig ???

    Na siehste...geht doch ;-) ;-) ;-)

    Knutsch

    CBP
     
  12. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Jep, die Dudelei nervt. In Hotels, wo man schon zum Frühstück gleich mit "Soft-Music" bedudelt wird... fast noch schlimmer finde ich die Bespassungs-Sendungen am frühen Morgen mit zwei Moderatoren, die sich necken... Musik sekundär.
    Aber :topic:
    Ich denke, tmb hat den Nagel auf den Kopf getroffen:
    Für mich ist es zur Zeit eher zweiteres - aber ich verstehe Saxhörnchen so, dass das vor allem an meinen Ohren liegt :-o
    Na, dann mal hoffen, dass die Erleuchtung vor der Altersschwerhörigkeit einsetzt :-(

    Grüße,

    Wanze
     
  13. Rick

    Rick Experte

    So geht es mir auch - wenn Hintergrundmusik läuft, MUSS ich zuhören (Berufskrankheit - es könnte ja gleich mein Einsatz kommen...), das lenkt mich ungemein von Gesprächen ab.

    Als Jugendlicher habe ich noch prima Musik (Schallplatten, selbst zusammengestellte Kassetten) bei den Hausaufgaben usw. hören können, aber das war in der Regel Musik, die ich sowieso gut kannte, wo ich nicht mehr genau zuhören musste, um zu wissen, was als Nächstes kommt.

    UNBEKANNTE Musik jedoch (dazu zählen für mich inzwischen auch aktuelle Pop-Hits) MUSS ich sofort analysieren, da geht dann nichts mehr nebenbei. :-(

    Das bedeutet, dass ich in einer Kneipe immer irgendwie in Konzert-Aufmerksamkeit bin, mich nicht entspannen kann, geschweige denn mich auf eine Unterhaltung konzentrieren.
    Deshalb bleibe ich lieber zu Hause - oder gehe irgendwo hin, wo Musik SEHR leise läuft, wenn überhaupt. ;-)

    -------------------------------------------------------------

    Grau-en-haft! :-o

    Mal im Ernst, so etwas kann doch nur ein extrem kontaktschwacher Single gut finden, allen normalen Leuten rollen sich bei den dumpfen, sinnentleerten Dialogen die Fußnägel hoch, oder nicht?

    Es ist alles zusammen, würde ich sagen.

    IRGENDWIE klinge ich auf dem Sax jeden Tag unterschiedlich, jedenfalls empfinde ich das so, und die diversen Aufnahme-Situationen sowie Räumlichkeiten wurden ja auch schon erwähnt.
    Aber IRGENDWIE klinge ich auch immer nach mir, finde ich. :-D

    Das ist ja bei reinen Stimm-Aufnahmen ebenfalls so - bei Schauspielern oder Sängern kann man oft Unterschiede je nach Tagesform bemerken, wenn man darauf achtet, dennoch erkennt man sie meistens wieder. :cool:

    Ich würde mir darüber jetzt nicht allzu viel Kopfzerbrechen machen. :)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  14. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    das sehe ich genauso...
     
  15. Gast

    Gast Guest

    @Thomas

    JAWOHHHL !!

    Es fehlt an Hörkultur......


    Aaaber ich muss auch sagen, dass es einem nicht gerade leicht gemacht wird, diese zu entwickeln....heuzutage..... WEIL man ständig mit Akkustischem MÜLL zugebombt wird , MAG man bisweilen eher sogar die Ruhe.....als vernünftige Musik zu """Konsumieren""

    Wenn ich Abends heimkomme und meine Holde hat geilen Afrojazz
    am laufen......dann will ich da garnicht HINhören.....sondern sage ihr : Baby, mach den KRACH weg !!!>>>> Weil ich den ganzen Tag schon "musikalisch" kaputtgenervt wurde......und meine RUHE will---------

    Es ist fast so, dass man vergewaltigt wird......und für guten Sex garkein Gefühl mehr hat.....weil man eh schon einen Overkill erlebt hat.....mal ganz KRASS ausgedrückt...

    Soooo schlimm ist s natürlich nicht....aber die Tendenz stimmt schon...


    LG

    CBP
     
  16. RogerF

    RogerF Schaut öfter mal vorbei

    Leute, Leute,
    wenn ich das so lese, höre ich meine Oma sprechen

    "Junge mach die Negermusik aus, das ist ja nicht zum aushalten"

    Es gibt halt noch einige andere geschmecker in der Musik. Mann muß nicht alles gut finden, aber es als Müll, Krach oder sonst wie zu betiteln, nur weil es einem nicht gefällt ist echt ALT (sorry fürs Großschreiben).



    Grüße
    Roger
     
  17. Mugger

    Mugger Guest

    @RogerF:
    Man könnte aber auch versuchen, CBPs ganzes Posting zu lesen, dann erscheint die Message möglicherweise in neuem Licht :)

    Liebe Grüße
     
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Lieber Roger,
    erstens hilft es wenn man mehr als nur einen Post liest und zweitens hat CBP eigentlich was ganz anderes ausgesagt als das was Du reininterpretierst.
    Die meisten von uns (und auch CBP) hören sehr viel unterschiedliche Musik, ich z.B. von Jazz (alle Stile) zu Metall, Indie, Grunge, Hip Hop, R&B, Dancehall, Pop (querbeet), House, Electronic music, Clubmusic, Reggae, Klassik, Filmmusik etc.etc..
    Viele von uns, die sich den ganzen Tag mit Musik beschäftigen ist die zusätzliche Dauerberieselung einfach manchmal zu viel, da wir, wenn wir Musik hören häufig nicht einfach abschalten können sondern zuhören. Aber auch das Ohr braucht mal eine Pause. Mich stört es auch nicht mal Musik in einem Cafe oder Restaurant zu hören die ich nicht so mag (egal ob ich es nicht mag weil es nicht meine Musik ist oder sie einfach handwerklich schlecht ist) aber ich will die gleiche Scheibe dann nicht in Endloswiederholung hören.
    Mir (und sicher auch CBP) geht es eigentlich um etwas anderes. Heutzutage kosumieren sehr viele Ihre Musik nur nebenbei und nicht bewusst. Sie hören nicht was in der Musik passiert, was der Text erzählt, was die Instrumente spielen. Wenn Du Dich dann mit Jemandem unterhälst warum ihm ein Song gefällt, können nur die Wenigsten antworten. So hatte ich einen Schüler der lange sehr auf die Musik von David Guetta gestanden hat (nicht so mein Fall) und auf die Frage was ihm an der Musik so gefällt musste er erst eine Woche nachdenken und kam zu dem Schluss daß es der Rhythmus der Drums war (Bassdrum in durchgehenden Vierteln).
    Es geht mir persönlich nur darum daß die Leute Musik wieder bewusster hören und nicht als reine Hintergrundberieselung für ihr Leben andauernd benutzen. So kann es durchaus mal interessant sein sich auch mal mit einem Text auseinander zu setzen. Einer meiner Lieblingsgagatexte ist immer noch Rihannas Umbrella (auch wenn ich manche Songs von Ihr sonst eigentlich mag und auch den Song ganz ok produziert finde, der Text geht gar nicht). Und auch ich habe Songs die ich einfach mag weil mir eine Hookline von irgendeinem Instrument oder vom Gesang gefällt. Diese Dauerberieselung, nicht nur in Geschäften, wo sie auch noche eine psychologische kaufunterstützende Funktion übernehmen soll, sondern auch in U-Bahnen wo jeder seine Kopfhörer so laut hat, daß der ganze Wagon davon was hat, nervt mich. Macht mich das ALT? Nein, sondern zu Jemandem der Musik sehr zu schätzen weiss.
     
  19. RogerF

    RogerF Schaut öfter mal vorbei

    Hailo,
    bei Ausdrücken wie Krach oder änhliche ist es halt für mich schwieriger das so zu lesen. Es ist, wenn ich den letzen Post lese, ja nicht die Musik, sonder es sind die Menschen die in der Bahn, im Bus die rücksichtsloses Verhalten an den Tag legen. Genau wie lautes telefonieren im Restaurant. Das ist ein klarer Unterschied, aus meiner Sicht. Wenn der Nachbarsjunge bei uns seine Musik hört, ist es für mich als ob ein kaputes Auto duch die Strasse fährt. Dann werde ich aber nicht sagen, mach den Krach leiser. Für Ihn ist das Musik.....
    Also, wieder aus meiner Sicht, mach deine Musik ein wenig leiser. Natürlich könnte ich toben, aber nur weil mir etwas nicht gefällt kann ich es doch nicht als Krach bezeichnen. Das setzt seine Musik mit Flugzeuglärm oder Presslufthammern gleich. Mir geht es meistens um die Ausdrucksweise. Und die finde ich recht abwertend.

    Grüße
    Roger
     
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Vielleicht kennst Du CBP noch nicht so gut um zu verstehen was er sagen wollte. Du kannst davon ausgehen, daß CBP Afrojazz mag und toll findet aber wenn er den ganzen Tag Musik um sich hatte ist es für ihn (und mir geht es manchmal ähnlich) dann eine Belastung noch mehr zu hören und nicht abschalten zu können. Da ist dann egal was an Musik läuft (könnte auch deine Lieblingsmusik sein), Du nimmst das alles als Krach war weil deine Ohren nicht mehr können und eine Pause brauchen. Du brauchst dann die Stille um deine Ohren und dein Hirn zu reseten. Das ist dann aber nicht als Abwertung gemeint.
    Gruß
    Saxhornet
     
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