hallo zusammen, ich bitte um eure antworten. der kork an meinem s - bogen schließt nicht bündig ab, sondern ist etwa 2,5 mm zurückversetzt. wird dadurch nicht das tonkammervolumen verändert? ändert sich dadurch nicht der blaswiderstand, ansprechverhalten? gruß hanjo
Ist bei meinem Yanagisawa von "Geburt" an auch so, will heißen ich habs so bekommen, die von Yanagisawa habens so ausgeliefert. Daraus schließe ich, dass das keine Beeinträchtigungen nach sich zieht.
Kenne ich auch so, i.d.R. ist da ja noch dieser etwas dickere Ring am oberen Ende des S-Bogens, der über den Kork ragt. Ich fand es schön, als ich neulich meinen Alto-S-Bogen (Gloger-Handkraft, hat keinen dicken Ring, war trotzdem eine Lücke von gut 1 mm zwischen Kork und S-Bogen-Ende) habe neu bekorken lassen und die Holzbläser haben es so hingekriegt, dass er nun bündig schließt. Ich habe zwar noch keinen Unterschied im Blasverhalten festgestellt, aber ich habe auch so ein komisches Gefühl, wenn da so eine Kante im Mundstück ist... Alles Liebe Toffi
Zumindest beim Selmer SA 80 Mk I konnte ich seinerzeit einen Effekt feststellen; auf den Hinweis meines damaligen Profs wickelte ich Tesafilm so um das Ende des Korks, daß der Abschluß zum Mundstück hin bündig war, danach sprach das Tief-H spürbar besser an und hatte keinerlei Neigung mehr zum "Flattern". Mein Prof ging einen Schritt weiter und ließ sich den Abschlußring aus dem S-Bogen auslöten, den Kork bündig aufkleben - seiner Wahrnehmung nach verbesserte sich das Ansprechverhalten in der Tiefe. Ich achte seitdem immer darauf, daß mein Kork bündig mit dem Ende des S-Bogens abschließt. Gruß, Christoph
hallo zusammen, ich bedanke mich für eure antworten. da scheine ich doch gar nicht so falsch zu liegen. gruß hanjo
Vielleicht bin ich ja zu doof, aber ich versteh grad nicht ganz worüber ihr hier sprecht. Also ich verstehe das grad so: Ihr schiebt das Mundstück drauf und seht noch was vom Kork wenn euer Sax gut gestimmt ist? Das währe ja egal, es hat keinen Einfluß auf das Spielen. Die Frage währe ja: Was passiert in dem Bereich der nicht sichtbar ist. Besteht eine Verbindung zwischen Mundstück und S-Bogenkorg auf der ganzen länge, oder ist in dem nicht sichtbaren Bereich am Anfang ein Spalt zwischen Korg und Mundstück, was vielleicht für flattern oder wer weiß was sorgt? Gruß, Mischa
ich würds so verstehen, dass es um den bogen ohne mpc geht. der kork ist wohl um 2 mm "versetzt" am ende des bogens aufgeklebt und nicht bündig. ich würd auf jeden fall mal einen doc oder lehrer fragen obs auswirkungen haben kann. ich hab mich nämlich auch schon gefragt ob es einen unterschied macht wenn der kork einfach bündig mit dem bogen abschließt, oder wie von toffi beschrieben, der bogen inkl kork mit einem metalring abschließt...macht das irgendeinen unterschied in (vermutlich am ehesten) ansprache oä? lg cheers phi
O.K. das ist wirklich interessant. Hab ich noch nie drüber nachgedacht. Ich hab auch so einen Ring, ob der gut oder schlecht is probier ich lieber nicht aus, auch wenn meine Neugierde groß ist. wenn der ab is iser ab. Gruß, Mischa
Mein S-Bogen hatte früher auch so einen Ring, so das manche Mundstücke mit enger Kammer nicht weit genug draufgingen. Mittels einer Säge war das Problem ganz schnell behoben und hat bis heute auch keine negativen Auswirkungen gehabt.
hmpf.... Das ist die Holzhammermetode...... Auslöten ist reversibel. Habe ich auch schon ausprobiert. Anlässlich eine Wechsels des S - Bogenkorks. Habe allerdings keine nennenswerten Unterschiede festgestelt und das Ding wieder eingelötet. SlowJoe