kuriose Saxophonstürze

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 30.Oktober.2006.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hallo zusammen!

    Angeregt durch den Thread "Saxophon runtergefallen" würde ich hier gerne mal verschiedene Geschichten sammeln wollen, die das Thema haben: Saxophon runtergefallen.

    Was ist Euch passiert? Wie ist es gestürzt? Was ging dabei in Euch vor? Ich könnte mir vorstellen das da bestimmt die ein oder andere lustige Geschichte bei rum kommt.

    Schöne Töne!
     
  2. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Aaaalso, das war so:

    Mein Tenor lag in seinem Koffer, der hochkant zwischen den anderen stand. Ich ziehe am Griff den Koffer zwischen den anderen raus, und dabei geht der Koffer aus irgendwelchen Gründen auf - anscheinend war er vorher nicht ganz zu. Das Ganze ging relativ schnell, weil ich es eilig hatte. Der Koffer war dann ganz rausgezogen, ganz offen, ich seh es und denke nur: "Mist, gleich fällt es raus". Und *peng* - fällt es raus. Es ist also eigentlich nicht runter- sondern nur umgefallen - aber voll auf die Mechanik.

    Bei meinem Bariton war das etwas anders - das stand eigentlich im Ständer. Damals hatte ich noch den etwas seltsam anmutenden "Aida" Saxophonständer, in dem glaube ich auch Yanagisawa jedes Jahr auf der Messe das Bariton hat. Ich stelle das Sax rein, gehe weg, komme wieder - ist der ganze verdammte Ständer umgefallen, das Sax voll auf die Mechanik.

    Beide waren danach aber immernoch spielbar - Keilwerth Qualität :) Natürlich hab ich sie aber durchsehen und richten lassen.
     
  3. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Bei den Geschichten wird ja wohl meist Galgenhumor aufkommen, oder?

    Ich kann mich nur an 3 Stürze erinnern, die eigentlich nicht so kurios sind, sondern mehr das alltägliche Spektrum abdecken.

    Nr. 1: mein 1. Tenor, Gurt aus Leder. Ledergurte waren damals in, nach dem Motto 'Leder statt Plastik'. Das Leder war aber wohl leider schon spröde und ist an der Halterung des Haken gerissen. Tenor fliegt nach vorn auf eine Tischkante. Kleine Delle im Grassi, nicht weiter tragisch. Wir konnten beide gut mit leben.

    Nr. 2: Im Studio. Bariton (ein Selmer!) steht im Ständer, der Trottel von Bassist latscht rein, Bari fliegt um. Hässliche Delle, Gestänge verbogen. Da musste der Schönheitchirug ran. Operation gelungen.

    Nr.3: Erwischte diesmal mein Selmer Tenor, das ich in der Absicht, noch eine Übeeinheit zu machen, ins Gigbag auf dem Sofa legte. Dann kam was dazwischen. Abends auf zur Probe, Gigbag hochgerissen, Horn im freien Fall. Der Versuch, den Flug mit dem Schienbein abzubremsen, brachte nicht nur dem Sax, sondern auch meinem Bein Verletzungen bei. Die am Bein ging so weg, am Sax musste der Doc einiges richten.


    Mehr hab ich zum Glück nicht zu bieten.
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Flying Bariton: Es war vor rund 18 Jahren. Ich war stolz wie Oskar weil ich für mein erstes eigenes Bariton von Yanagisawa einen Formkoffer gekauft hatte. Artig geschultert ging ich mit dem Formkoffer, einem zusätzlichen Koffer mit einem Tenorsaxophon in der einen Hand und einem Pilotenkoffer voller Noten in der anderen Hand aus der damaligen Wohnung in der zweiten Etage. Leicht überfordert - aufgrund von Faulheit mehrmals zu laufen - drehte ich mich rum um die Wohnungstür zu schließen, kam mit dem neuen Formkoffer an die Wand, wobei sich der Karabiner löste. Ich sah und hörte ein: Plong - plang - peng - bums - klatsch - boing usw usw usw - was in einem gewaltigen Scheppern endete. Während des "freien Falls" des Koffers die Treppe hinunter verkanntete sich der Koffer auch noch - öffnete sich - und parallel sausten Koffer, Baritonsaxophon und Zubehörteile sämtliche Etagen hinunter. Meine Gesichtsfarbe entschwand wahrscheinlich genauso schnell aus meinem Gesicht, wie das Instrument in Todessehnsucht an Tempo gewann. Ergebnis des Spektakels: das Bariton hatte einen Totalschaden, der Koffer wurde verschrottet, die Versicherung kam für den Schaden auf und ich bekam ein neues Saxophon. Aber das Bild des "treppehüpfenden Baritonsaxophons" werde ich wohl mein Lebtag nicht vergessen! Heute kann ich gut darüber lachen - aber damals wars schon bitter!

    Schöne Töne!
     
  5. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Mit meinem ehemaligen Bass hatte ich ein paar Begegnungen der 3. Art. Das erste war gleich bei dem Transport vom Verkäufer zu mir nach Hause. Vor der Fahrt war nicht eine einzige Delle an dem guten Stück (Und das nach 105 Jahren). Ich hatte lange überlegt wie ich es am besten ins Auto packe (Peugeot 406), die erste Variante im Kofferraum längs schien mir zu unsicher. Ich habe es dann quer auf die Rückbank gelegt, da lag es ja schön gepolstert und konnte nicht rumpoltern. Tja, ich hatte allerdings nicht bedacht das der Bass 3cm länger ist als der Abstand zwischen hinterer linker und rechter Tür (wegen den raumfressenden Türverkleidungen). Resultat war nach schwungvollem Türzumachen eine Dicke Beule am oberen Knie...

    Nach der Reperatur sah man nichts mehr davon, 3 Wochen später habe ich den vertikalen Abstand zwischen Boden und Decke des Proberaumes überschätzt, so dass es beim umhängen wieder oben ramponiert wurde. Ich glaube die Beule wollte einfach darein, da konnte man nichts machen. Darum spiele ich jetzt keinen Bass mehr, das Bari lässt sich viel besser überblicken...

    @X

    Die Geschichte ist ein Klassiker für eine Barispieler -Halloween-Party, wem sich da die Nackenhaare nicht aufstellen, der liebt sein Bari nicht...
     
  6. Gast

    Gast Guest

    boh.. x .. die geschichte..
    brr..

    :'(
    ich hab angst und muss weinen
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Das Bari Sax kam gerade neu aus der Generalüberholung. Ein Selmer SA 80.
    Naja ich stells in den Ständer, komme aber dran und das Ding fällt um.
    Arg:
    Scheiße 2 große Dellen oben an der Windung (gleich neben der Wasserklappe). Urg, sonst war nichts, und es spielte sich noch normal.
    Glück gehabt, vorallem war es nicht mal meins, sondern gehöhrte der Bundeswehr. *g* insofern hats mich dann auch nicht so gejuckt. Der SaxSatzLeiterFeldwebel meinte nur: "Naja, passiert"

    Hmm, ein bischen können einem die Instrumente vom Bund leid tuen. das Barisax sah aber vorher schon sehr geschunden aus. Ich habe noch nie ein SA 80 mit einer so fortgeschtittenen Vintage optik gesehn. Als schlechtwetterinstrument hatten die dort ein versilbertes Mark7 Bari Sax. Ist das noch zu fassen?
     
  8. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Nicht umsonst plädiere ich seit langem für die Gurtpflicht bei Saxophonen!

    Ich hatte meinen schönen Koffer auf einem Stuhl in einer eher dunklen Hausecke liegen. - Upps, Unterricht, fast schon zu spät..., schnell will ich noch das Saxophon schnappen und da passierts auch schon: Der Koffer ist nicht verschlossen. Die beiden Verschlussklappen baumeln lose und das Sax entwickelt haltlos, wenn auch nur für kurze Zeit, sein Eigenleben: Es stürzt in die unendliche Tiefe!

    Zwar sind es objektive 60cm (oder sowas in der Gegend) doch scheint es als währen es kalte Niagarafälle im Winter... Der Sturz dauert unendlich lang, viel zu lang und er läuft dabei so langsam, dass ich zwischendurch darüber nachdenke, irgendetwas Weiches noch dazwischen zu werfen. Vergeblich! Der Holzfußboden trifft es genau und sehr hart auf der Oktavmechanik -noch heute läßt sich das Loch im Boden ausmachen.

    Nun, alle Versuche, irgendwas daran zu bewegen, scheitern. Ich wage es und verbiege das komplexe Gestänge so, das wenigstens ein leidliches Spiel in der wöchentlichen Stunde gelingen kann - Den Rest erledigt der hier schon oft zitierte Wolfgang Sander in der sowieso bald anstehenden 2-Jahresinspecktion.

    Seitdem frage ich mich, wieso hat jedes popelige Notebook einen simplen Klettverschluss und nur die Saxophonkoffer nicht?

    Bei allem Schreck damals: Niemand kam hierbei zu Schaden! Und darum weiß ich heute -nach drei überlebten Massenkarambolagen auf deutschlands Autobahnen- jeden Tag aufs neue zu geniesen.

    Laßt es euch *gut* gehen!
     
  9. Gast

    Gast Guest

    1.)
    Mein erstes Tenorsaxophon (Yamaha) wurde von einem Mitschüler von einem Tisch gestoßen....Dieser Anblick und das Geräusch beim Aufprall... Totalschaden...

    2.)
    Mein folgendes Selmer Tenor wurde von einem Bandkollegen in der Pause eines Gigs "umgestellt". Das Saxophon war in einem Koffer und der Koffer war nciht zu... Ich kam nur rein in den Backstageraum und sah wie mein Saxophon zu Boden fiel...Ergebnis: Intonation nach der Reperatur im ar... , also Totalschaden.

    Ihr habt ja keine Ahnung wie ich mein jetziges Reference behandel...
     
  10. WildeHilde26

    WildeHilde26 Ist fast schon zuhause hier

    Sehe schon, wenn ich eine Ausbildung als Instrumentenbauer mache, dann ist AUSbeulen eine der Hauptaufgaben..... :-o
     
  11. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Alto und Tenor in der Spielpause brav auf dem Ständer; Schlagzeuger schlurcht hinter sein Set und hakt im Altoständer ein - Sturz auf den Bogen (das alto, nicht der drummer), Korpus gleich unter der Bogenaufnahme schwer verbogen; mehrere Klappen standen weit offen. Die Alternative war nun: Wegwerfen oder Bastelversuche, weil's (zum Glück) nicht mein Selmer-Tenor sonder eine Chinakanne war, bei dem die Reparaturkosten sicher den Anschaffungspreis überschritten hätten. Also mit Hausmitteln herumgebogen und irgenwann ging das Horn wieder - optisch nicht einwandfrei, aber akustisch. Hat nach dem Unfall auch wieder einige Bühnen erlebt.
    Gruß
    Wolfgang
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Hi!
    Denkste ahnungslos an nix Schlimmes, bringst am 30.10. diesen neuen Thread auf den Weg - und am 31.10. stirbt fast mein Bari!!!!!!
    Aber: der Reihe nach. Haben heute an den städischen Bühnen eine WA Premiere mit dem Musical "Kiss me, Kate". Ich spiele im Orchestergraben Baritonsaxophon und Klarinette und hetze zeitlich gestresst zur Generalprobe. Vor Ort stellt sich dann heraus, dass sich aufgrund von Bühnenarbeiten der Probenbeginn um 15 Minuten verzögert. Also, was macht man? Richtig, man geht in die Kantine! Die bereits aufgebauten Instrumte stehen in den entsprechenden Ständern. Während ich also genüsslich mein Brötchen esse kommt eine Kollegin herein und berührt meine Schulter mit einem Gesichtsausdruck der sagt "Du! Du musst jetzt sehr tapfer sein!"
    Sie sagt: "Der Schlagzeuger hat gerade aus Versehen Dein Bari umgeworfen!" Ich lache und sage: "Stimmt! Und meine Oma ist schwanger!" (die Unmöglichkeit dieser Sache ist alleine schon darin begründet, dass sie nicht mehr unter den Lebenden weilt!")
    Sie: "Ne, Du! Das war kein Spaß!" Hmmmm, ich bin also hin, aber mein Magen krampfte sich bereits zusammen. Als ich in den Orchestergraben zurückkam, hielt eine andere Kollegin mein Bariton. Meine Krämpfe wurden leider bestätigt. Der komplette Schallbecher war deutlich verbogen und sah aus als hätte jemand einen "Cowboyhut" heftigst verbeult! Aua Aua Aua!
    Mit ein paar Verbiegeaktionen haben wir es wieder spielbar gemacht, so dass die Generalprobe gesichert war. Auch die Premiere werde ich heute spielen können - Spielfreude wird wahrscheinlich nicht aufkommen - aber Dienst ist Dienst!!!
    Aber danach gehts direkt zum Onkel Doktor!!!
    Schöne (verbeulte!) Töne!
     
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hi Thomas,

    Schon Goethe beschrieb das Phänomen im Zauberlehrling:

    .....Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd' ich nun nicht los......

    Sturzfreie Zukunft! ;-)

    Gruß aus dem Schwarzwald

    Bernd
     
  14. Gast

    Gast Guest



    Warum hast du nicht einfach zur Premiere eins deiner anderen Baritonnen genommen??? :-D
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Weil der Dirigent eine klare Klanganforderung hat - jedes dieser Instrumente klingt anders und er will den Sound des Yanagisawa 991. Mein 901er ist eh an einen Schüler verliehen und der Klang der anderen ist von ihm dort nicht gewünscht!

    Schöne Töne!
     
  16. wolfgang26

    wolfgang26 Ist fast schon zuhause hier

    Sag an, hast Du ne extra Instrumentenversicherung oder wer hat da gezahlt?
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Natürlich habe ich eine extra Instrumentenversicherung. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, aber dafür mach ich mal einen neuen Thread auf.

    Schöne Töne!
     
  18. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Okay, ich hab auch nen paar:

    #1:
    Yamaha Alto im Gigbag umgefallen. B und Bb nichtmehr dicht und dicke Beule => 90,-

    #2: Weltklang Bari vom Tisch auf den Rücken geschnallt.
    Koffer war nicht zu, Horn fällt runter, aber nix passiert.

    #3. Weltklang Bari aufm Schoß und schon in den Gurt eingehakt. Will aufstehen und der Gurt geht auf. Zum Glück hatte ich es in der linken Hand. Trotzdem ne Delle im Knie. bleibt aber drin :)

    Grüße

    Chris
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Habe noch eine lustige Geschichte - ist zwar schon ein paar Jahre her - aber passt hier ganz gut:

    Vor ca. 8 oder 9 Jahren spielte ich mit rund 20 Saxophonisten bei einem Benefiz-Freiluft-Veranstaltung im Multi-Kulti-Stil auf einer improvisierten und viel zu kleinen Bühne. Um uns herum war richtig viel los (Kinderküpfburg, Ballettveranstaltungen mit lautem Playback usw.) - aber d.h. mit anderen Worten - für uns interessierte sich nicht wirklich jemand. Nunja, das kennt Ihr vielleicht auch - passiert nicht viel vor der Bühne macht man sich auf der Bühne trotzdem viel Spaß!
    So war es auch - ich hatte zum damaligen Zeitpunkt zwei sehr engagierte junge Frauen im Bariton besetzt. Sie spielten mit einem Schultergurt, der mittlerweile aber nicht mehr auf dem Markt ist - warum, sehen wir gleich.
    Wir hatten mit Mühe und Not ein rund 60minütiges Programm "zusammengeknallt"! Zum Abschluss spielten wir eine eigene Bearbeitung von Andrew Lloyd Webbers "The Phantom of the Opera". Da wir seinerzeit ohne Schlagzeuger oder Bassisten gespielt haben, lag die Hauptverantwortung für Rhythmus und "Power" im Baritonsaxophon. Sie hatten 5 A4-Seiten mit durchlaufenden "agressiven" Achteln und heftigen Rhythmen. Während der ersten (Noten-)Seite knackte der Karabiner des ersten Gurtes, aber die hochmotivierte junge Baritonistin ging leicht in die Kniee um das Bariton irgendwie auf dem rechten Knie abzustellen - ach, übrigens - wie spielten komplett im Stehen - es sah ziemlich eigenartig aus - besonders lustig war aber der heftige Schadensfreude geladene Blick der anderen Baritonkollegin. Sie "hampelte" absichtlich mit ihrem Bariton am Gurt während des Spielens herum, um ihrer Mitspielerin zu zeigen wie toll es ist MIT Gurt spielen zu können. Wir hatten viel Spaß zu diesem Zeitpunkt auf der Bühne - bis - der zweiten Baritonsaxophonisten der gleiche Gurt in der gleichen Nummer knackte.
    Nun standen beide Saxophonistinnen mit einer "ich-glaub-ich-hab-mir-in-die-Hose-gemacht-Haltung" auf der Bühne und kämpften mit ihren Instrumenten, das Restorchester kämpfte damit nicht vor Lachen das Stück abzubrechen - und ich kämpfte damit irgendwie die Nummer "heil nach Hause" zu bringen! Seit diesem Zeitpunkt wurden sämtliche gegossenen Karabiner ausgetauscht! Aber - es sah einfach lustig aus!

    Schöne Töne!
     
  20. Susej

    Susej Nicht zu schüchtern zum Reden

    Kurz und somit schmerzloser:
    Mitte der 90er muss es gewesen sein, ich hatte mein YAS-62 seit etwa 2 oder 3 Jahren... Ich war mitten in meinen Übungen als es an der Tür klingelte - meine Mutter hatte mir zuvor gesagt, dass ich zu öffnen hätte, da sie schwer bepackt sein würde... Leider war es ein glatter Holzboden und meine Sportsocken waren so ziemlich der ideale Katalysator und schon war ich am Eislaufen... Durch irgendwelche kuriosen Verenkungen viel ich seitlich und versuchte mein Sax nach oben zu halten... Hat nicht ganz geklappt - Fazit: Delle am oberen Becherrand. Dort ist sie noch heute ;-) Es musste nur wenig gerichtet werden und so wie die Delle ist wurde der Sound nicht negativ beeinflusst...

    Und hier ein FAST-Unfall:
    Naja und vor ca. zwei Monaten kam ich aus dem Übungskeller, da geht's eine Treppe mit ungefähr 25 Stufen hoch... Aus irgendwelchen Gründen war ich nicht konzentriert und spaziere die Treppe hoch... Kein Problem soweit, ich überquere die Strasse und mach' meine übliche Bewegung zu Seite hin um den über die Schulter hängenden Koffer zu "streicheln"... Es fühlt sich aber nicht wie der Schalenplastik an, es kame erstmal nichts - also näher ran zum Körper und ich hatte mein Sax in der Hand! Der Koffer war offen und das Sax hängt im Koffer an der Seite, der Deckel des Koffers war nach unten/aussen geklappt - also optimal, um runterzufallen!
    Ein Wunder, dass das Teil nicht rausgefallen ist... Die Posaunistin, die dabei war erzählt noch heute amüsiert, wie ich erbleicht sei und erst mal gar nichts mehr gesagt hätte - bis ich das ganze dann verarbeiten musste und ständig von meinem Glück erzählte, dass ich die Treppe nicht sportlich genommen habe...

    Ich habe übrigens grundsätzlich ein schlechtes Gefühl, wenn ich das Sax auf den Ständer stelle.
     
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