Maceo Parker am 29.11. in Düsseldorf .. wer geht hin?

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von SanDO, 15.November.2004.

  1. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Am kommenden Freitag, 03. 12. spielt der Maceo Parker in Darmstadt.
    Wer geht da hin?

    Gruß michat
     
  2. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Interessanter Vergleich, wußte gar nicht das Getz auch Funk gespielt hat (bzw. gehupt hat) :-D
     
  3. phonoline

    phonoline Schaut nur mal vorbei

    Naja, immerhin konnte er Saxophon spielen, der gute Stan, und war (und ist natürlich) einer der Größten im Jazz gewesen.

    Was Maceo angeht und der Sound in der Fabrik: fand ich fantastisch. Bin sehr penibel, wenn es um Sound geht, aber der war wirklich gut in der Fabrik, jedenfalls dort, wo ich stand (dritte Reihe vorne).
    Was die Band betrifft, kann ich nur zustimmen, dass diese Coolness aller Beteiligten der hammer war. Besonders der Posaunist (grandioser Kerl!) und der Keyboarder waren definitiv die Obercoolsten.

    Ich bin immernoch begeistert von dem Gig. Würd ihn am liebsten die tage nochmal sehen. Leider wohne ich in Hamburg und komm nicht so oft innen Pott.

    :-D

    Viel Spass allen am 3.12.!
     
  4. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    @michat

    Ich gehe hin, eine Karte habe ich schon!

    Kommst du auch??

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  5. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Dieser Vergleich ist ja absolut hinkend. Stan Getz konnte in verschiedenen Musikrichtungen richtig gut sein. Ob das bei Maceo Parker auch so ist? Eigentlich kenn ich nur die eine Sauce von ihm, die allerdings lecker schmeckt. Aber bei der einzigen Ballade, die er im Berliner Tränenpalast anstimmte, fiel er meiner Meinung nach schon ganz gut ab.


    Viel Spaß HolgerFFm ;-)
    Hoffentlich hat er nach der langen Tour noch Saft
     
  6. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Doch, das hat schon ganz schön getropft zwischendurch...

    Ich musste mich erstmal zwei Tage von der Nummer erholen, deshalb erst jetzt meine Meinung zu diesem Konzert:

    Der Groove war ja wirklich fantastisch, aber bei ca. 60 % der Lautstärke wäre ein einigermaßen differenziertes Klangbild entstanden, so war es eigentlich meistens schade um die insgesamt großartige Leistung der Band.
    Und vielleicht hätte man Maceos Instrument auch tatsächlich für ein Saxophon halten können, wenn es nicht mit dermaßen brachialer Phonstärke noch über den Gesamtkrach geknallt worden wäre - so hatte man ehrlich gesagt nur den Eindruck, dass Selmer wirklich schöne goldene Autotröten baut.

    Zum Keyboarder:
    Er hatte einen echt miesen Job, als er da eine geschlagene Viertelstunde solo überbrücken sollte mit Schnulzmusik ala "Holding back the years" und "Ain't no sunshine", da konnte er eigentlich nix mit gewinnen - ABER was er während der übrigen Zeit geleistet hat, war für mich tatsächlich das Beste an dem Abend! Wie diese Orgel da ständig grummelte und vibrierte, das zeugte von gewaltiger Lässigkeit PLUS hoher Virtuosität.

    Was ich noch absolut fürchterlich fand, waren die unglaublich trivialen Bläserriffs - wozu stehen da drei wirklich erstklassige Bläser rum, wenn sie doch überwiegend ein- bis zweistimmig rumtröten, und das in oben angeführter Lautstärke, so dass die Trompete, die noch mal eine Oktave höher quiekt als das Alt-Saxophon, eher an Schweinchen Dick erinnert?
    In den seltenen Momenten, wo sie mal in einigermaßen ziviler Lautstärke und dann wahrhaftig dreistimmig spielten, konnte man doch so deutlich hören, dass es auch groovy UND schön geht.

    Alles in allem also eine wichtige Erfahrung, vor allem wissen SanDO und ich jetzt, dass wir bei den nächsten Konzertfahrten ein Auto bei Burger King abstellen und IKEA bei Nacht meiden...

    Alles Liebe

    Toffi
     
  7. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt kann ich auch mit ein paar Bemerkungen zum Darmstädter Konzert aufwarten:

    Das Konzert war...voll, angenehm gedrängt, die Besucher in super Stimmung...und, vor allem, es war brutal laut! Gut, dass ich mir vorher Gehörschutz besorgt hatte. Ich stand recht weit vorn, so dass ich Maceo auch einwenig auf die Finger gucken konnte. Seine Hiebe auf die Klappen waren so heftig, dass zwischendrin eine Assistentin mit einem Schraubenzieher angefordert werden musste!

    Die Band war cool, perfekt und präzise im Zusammenspiel. Am besten haben mir die Sängerin und der Posaunist - obercool! - gefallen, obwohl leider die beiden Blechbläser nicht allzu viel Gelegenheit bekamen, etwas von ihrem ganzen Können zu zeigen. Trotz eines geradezu egomanisch auftretenden Maceo gab es aber für die meisten Bandmitglieder etwa zwei Solos, immerhin.

    Zu Maceo selbst: Wäre nicht der in-die-Füße-gehende Rhythmus - shake it, baby! - gewesen, hätte man sein Spiel fast für einwenig langweilig halten können. Als genausowenig wandlungsfähig wie sein Sax-Sound erwies sich seine Stimme, obwohl mir die Stücke mit Gesang nicht schlecht gefallen haben...wenn nur die hirnlosen Texte nicht gewesen wären. Am besten war er, wenn er schnell spielen konnte, das war wahrhaftig knackig-fetzig...:)

    Viel mehr gibts eigentlich nicht zu berichten. Das Resümée fällt so aus, wie eine meiner Töchter neulich mal nach einem Essen gesagt hat: "Es war lecker, aber das muss es nicht noch einmal geben!"

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  8. phonoline

    phonoline Schaut nur mal vorbei

    Jetzt erzähl doch mal, inwieweit denn seine Texte hirnlos gewesen sind? Vielleicht hast Du als guter Deutscher einfach nur den englischen Text direkt ins Deutsche übersetzt...dann klingt das halt immer etwas komisch. Dann guckt Deine Tochter auch bestimmt nicht Sex & The City, sondern Sex & die Stadt. Oder Du guckst Dir lieber Sternenkrieg an anstelle von Star Wars.

    Ernsthaft. Wie gut, dass ich kein Sax-Experte bin. Ich bin in dieses Konzert völlig erwartungslos und offen hineingegangen und habe großes Kino gesehen und gehört. Was dort geboten wurde für einen doch noch relativ geringen Preis, war absolute Spitzenklasse!
     
  9. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    @ Phonoline ..

    Hm .. erwartungslos und offen bin ich da auch hingegangen. Und Maceo hat einen echt gut unterhalten ..

    Was die von Holger angesprochenen Texte betrifft, so kann ich mir schon gut vorstellen, was er meint. *gg* Die 5678 Wiederholung von "FUNKY" in 20 Songs .. ;-) ist nun wirklich net soooooo geistreich. Das brauch man net mal übersetzen. *GG* Der anspruchvollste Text an dem Abend war vermutlich "Georgia on my mind" .. aber der war ja auch net von Maceo. *loool*

    Na ja .. super Show ..

    aber irgendwie ist Maceo der Scooter im Funk, oder? ;-)

    Funky baby,
    Sandra
     
  10. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    @Phonoline

    Ich glaube, ich kann ganz ordentlich Englisch und bin in der Lage, Texte zu unterscheiden und zu beurteilen. Aber es geht wohl insgesamt mehr um die Stimmung - und ja, die kam rüber.

    Im Übrigen hat mich Sandra schon richtig verstanden :) :)

    Ach ja, insgesamt hast du, glaube ich, in dem, was ich geschrieben habe, wohl mehr das gelesen, was du lesen wolltest - als das, was ich geschrieben habe...aber egal: ich gebe dir in einem Punkt Recht: auch ich bin nicht wegen der (erwarteten oder nicht erwarteten) Songtexte ins Maceo-Konzert gegangen! ;-)

    Keine Sorge, das bin ich auch nicht. Auch ich bin offen in ein Konzert gegangen und ganz gut unterhalten worden. Aber ich habe weder "großes Kino", noch eine große Show, noch einen musikalisch herausragenden Abend erlebt. Aber dafür einen Künstler, der sich 3 Stunden lang voll engagiert hat... :cool:

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  11. phonoline

    phonoline Schaut nur mal vorbei

    @Holger

    Also, ich hab Deinen Beitrag mir schon genau durchgelesen, und ich fand ihn eher negativ ('langweilig', 'hirnlose Texte', 'egomanisch') als eben positiv. Ich habe Maceo jetzt schon vier Mal gesehen, und ich fand ihn schlichtweg fantastisch, weil er die Fähigkeit besitzt, über drei Stunden einen Saal zum Kochen zu bringen. Mir ist doch scheissegal, ob der ab und an die gleichen Chords spielt (oder wie sagt man bei Bläsern? :-D ), oder getfunky, getfunky ins Mikro brüllt - das gehört einfach dazu. Hat schon James Brown gemacht. Außerdem ist jede Band schon deshalb einfach besser (jedenfalls in meinen Augen), wenn sie es schafft, Musik und die damit verbundenen Stimmungen auf einfache Weise rüberzubringen (siehe auch Status Quo, AC/DC) als komplizierten Kram zu fabrizieren, der für kenner sicherlich toll ist, von ON-Verbraucher als solcher gar nicht mehr wahrgenommen wird.
    Maceo's Soli waren NICHT langweilig, die Texte NICHT hirnlos und Maceo NICHT egomanisch (er feiert sich sicherlich gerne, aber ob das gleich egomanisch sein soll??). Ich finde Kritik dann nicht gerechtfertigt, wenn mit so erschreckend platten Worthülsen um sich geschmissen wird. Sorry, Holger. Nimm's nicht persönlich :)

    LG aus Hamburg
    Alex
     
  12. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Jau,
    die BILD-Zeitung verkauft sich ja auch deshalb mit Abstand am besten, weil sie sich in der Redaktion tunlichst von kompliziertem Kram fernhalten.
    Ja, ich weiß selbst, der Vergleich von Maceo mit der BILD ist extrem überspitzt und unangemessen, ich gehe damit nur auf phonolines Formulierung zu gleichen Chords etc. ein.

    Ich würde nicht wagen, Maceo Parker Egomanie zu unterstellen, es ist wohl auch nicht mein Geschmack, wenn sich ein Musiker mit ausgebreiteten Armen auf die Bühne stellt, ein halbes Dutzend Mal seinen Namen in die Halle brüllt, um den Jubel der mit simplen Mitteln aufgeheizten Masse entgegen zu nehmen, aber das muss noch lange nichts manisches sein.

    Es ist auch gewiss übertrieben, die Texte als "hirnlos" zu bezeichnen, aber auch mich hat die penetrante Wiederholung von "Funky", "We Love", "Get the Funk" und dergleichen extrem genervt.

    Definitiv nicht übertrieben ist es, zumindest das Düsseldorfer Konzert betreffend, die Saxophon-Soli als einfallslos und stereotyp zu bezeichnen, und das nicht nur aus der Sicht des "Saxophon-Experten" - denn wenn man die seltenen Posaunen-Soli einigermaßen bewusst wahrgenommen hat, kann man eine Vorstellung davon entwickeln, wie man inspiriert improvisiert UND gleichzeitig massen-kompatible Coolness ausstrahlt.
    Gemischt mit der absolut unmenschlichen Lautstärke, die es vermutlich auch völlig unmöglich gemacht hat, das Saxophon so auszusteuern, dass es den Gesamtklang dominiert und gleichzeitig noch nach Saxophon und nicht nach Blechhupe klingt, gehört für mein Gefühl schon eine enorme Portion Starkult dazu, so etwas als schön zu empfinden.
    Naja, aber "großes Kino" bleibt nun mal auch meistens an der Oberfläche...

    Alles Liebe

    Toffi
     
  13. phonoline

    phonoline Schaut nur mal vorbei

    Bild und Maceo - das hakte jetzt wirklich gewaltig. Bild vereinfacht nichts, Bild verblödet nur die Massen mit Unwahrheiten und Auslassen von Fakten.
    Was ich mit 'Einfachheit' meine, ist die Kunst, etwas mit einfachen Mitteln auszudrücken, um es verständlich oder zugänglich zu machen. In Maceo's Falle hat er es geschafft, 1000 Menschen zum Tanzen und Schwitzen zu bringen (und wohlgemerkt mit guter laune nach hause zu schicken). Das schaffen nicht viele.
    Sicherlich kann auch Komplizierteres, Ausgetüffteltes, Tiefgehendes berühren und faszinieren (ich höre z.B. auch sehr gerne peter gabriel oder Tom Waits, die alles andere als oberflächliche Musik machen, oder auch Klassik), und dennoch habe ich immer wieder erfahren, dass das Einfache schnelleren Zugang zu dem, meiner meinung nach, einzigem Ziel von Musik führt: nämlich Spass und Freude daran. Status Quo oder AC/DC waren (und sind) deshalb so erfolgreich, weil sie eben genau diese Einfachheit zelebrieren und ihrem Stil treu bleiben. Maceo tut da nichts anderes und bleibt sich selbst treu.
    Im übrigen kann man offensichtlich Veränderungen feststellen im Repertoire. Corey Parker's Einlagen sind eine Bereicherung der Platten und Konzerte und haben Maceo's Stil sicherlich weiterentwickelt.

    Egomanie.Tja. Ich beschreibe Maceo's Verhalten einfach mal mit Coolness. Der hebt nicht ab, sondern feiert seinen Erfolg. Warum auch nicht? Seine Ausstrahlung polarisiert nun mal, aber es ist ja nun nicht so, dass er herausbrüllt, er wär der absolut tollste und beste Sax-Spieler. Der weiss schon ganz genau, wann er sich solche Posen erlauben kann und wann nicht. Die Konzerte in der Fabrik in Hamburg haben eh Tradition - hier ist er, wies scheint, sehr willkommen, hier wurde sogar seine erste Live-Scheibe aufgenommen in den 90ern. Da kann man auch mal ein bisschen aufdrehen.

    Ich bin Musikliebhaber und höre gerne verschiedene Genre. Was mir partout nicht auffallen wollte, waren seine angeblich langweiligen Soli. Aber... wenn bei Euch der Sound so scheisse war, kann das vielleicht das Bild etwas verzerren. Bei uns in HH war er zwar auch laut (normal, oder?), aber generell gut ausgesteuert. Wie gesagt, ich bin da ziemlich penibel, wenn's um Sound geht - hier war er sehr gut.

    Vielleicht verteidige ich den kerl auch ein bisschen zu sehr. Bin halt Fan :-D

    LG,
    Alex
     
  14. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Ich werde mich jetzt erst mal bemühen, eine CD von Maceo zu hören, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie der Sound in perfekter Abmischung ist - ansonsten stimme ich dir, Alex, natürlich zu (wie ja auch Holger), dass die Show wirklich gut war und dazu recht günstig (Mein BILD-Vergleich hakte bei mir selber ja auch schon beim Schreiben, das war wirklich nur so eine spontane Assoziation zum Thema "mit einfachen Mitteln Erfolg haben" - war ein wenig albern, sorry...).

    Alles Liebe

    Toffi
     
  15. SanDO

    SanDO Ist fast schon zuhause hier

    Jo. Also .. klar ausgedrückt hat der Mann sich schon. ;-) Aber ich habe ein klitzekleines Problem mit "einfachen Mitteln". Denn wenn dazu die sich wiederholenden Muster gehören, hat das nix mehr mit Kunst zu tun.

    Man sollte den Erfolg und die Qualität eines Menschen nun wirklich net daran messen, wieviele Leute ihm begeistert folgen.... I

    Klaaaaaar ... Musik soll Spass und Freude machen! Da stimme ich dir 100% zu. Aber ob es das einzige Ziel von Musik ist? Na ja. Auslegungssache. Und dass das "Einfache" zu einem "schnelleren Zugang" dazu führt ist auch klar. Aber ob es auf Dauer befriedigt? Hängt vielleicht von dem Anspruch ab, den man stellt. Wenn ich z.B. in ein Konzert gehe erwarte ich BEIDES: Spaß und Freude auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite will ich auch staunend dastehen und denken .. wow .. was für Techniken. Denn DIESE Mischung machts m.E. Und erst wenn einer BEIDES beherrscht, kann er sich von mir aus auf die Bühne stellen und seinen Namen in die Menge brüllen. *wegschmeiß* ;-)

    Die Weiterentwicklung kann ich net beurteilen. Aber vielleicht wäre das ein Anreiz, ihn nochmal zu sehen. *grübel* Aber was der gute Mann wirklich weiter entwickeln sollte, ist sein Querflötenspiel .. *noch immer Graus davor hab*

    Cool? Ja .. das Auftreten der gesamten Band fand ich cool. Hat mir irgendwie gefallen. Und Maceo hebt vielleicht a bissl ab, aber er lässt seine Mitmusiker auch mal an die Reihe .. das fand ich gut .. das war ein schönes Miteinander. Und er brüllt vielleicht nicht heraus, wie toll er ist .. aber wenn jemand sich an den Bühnenrand stellt und seinen Namen x-Mal in die Menge brüllt .. ähhhhh .. wie soll ich das interpretieren? ;-) Ich werds mal bei meinem nächsten Vortrag ausprobieren ... :-D

    Hm .. nicht schlimm. Wir diskutieren gerne mit dir. *knuff* Aber auch wenn ich einige Kritik an Maceo habe .. ne CD möchte ich mir auch nochmal anhören .. und die Show .. vielleicht irgendwann nochmal besuchen um zu gucken, ob er dann endlich Querflöte spielen kann. *zwinker*

    Lieben Gruß,
    Sandra
     
  16. phonoline

    phonoline Schaut nur mal vorbei

    Ich glaube, diese Coolness und seinen eigenen Namen mehrmals in die Menge brüllen sind bestimmt Überbleibsel der Funkära der 60er und 70er mit James Brown. James Brown war so einer, der es wirklich übertrieb mit der Eigenbeweihräucherung ('I am the godfather of soul!') - das finde ich egomanisch. Was maceo angeht, fällt das doch eher in die Kategorie 'Ich bin zu geil für diese Welt...' :-D :-D

    Ich empfehle FUNKOVERLOAD von maceo. Vergisst die letzte Made By Maceo - die ist in der Tat nicht der Brüller. Dial Maceo geht, hinkt aber dem Erfolg von Funkoverload hinterher. Ansonsten gibts noch nette Live CDs aus den 90ern.

    Viel Spass damit!
    LG,
    Alex
     
  17. Wolly

    Wolly Kann einfach nicht wegbleiben

    Das sehe ich gar nicht so. "Made by Maceo" ist eine sehr abwechslungsreiche Platte, nicht so funky, aber durchweg sehr groovy, und klingt nicht ganz so studio-mäßig. Sie wäre deswegen meine Empfehlung für alle, die nicht umbedingt nur Funk hören wollen.

    Gruß,
    Wolly




     
  18. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Hach,
    das ist doch schön, dass sich auch hier wieder beweist:
    die Geschmäcker sind nun mal total verschieden.
    In diesem Sinne freue ich mich ehrlich, dass es Künstler wie Maceo Parker gibt und gehe selber halt wieder in die Klassik-Konzerte. Aber ne CD höre ich mir noch an, ist klar.

    Alles Liebe

    Toffi
     
  19. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Da ist man mal ein paar Tage nicht da, und stellt nach Rückkehr fest, dass man diese herrlich-polarisierende Diskussion zwar losgetreten (eher unabsichtlich) und dann aber quasi verpasst hat...:-o

    Das gilt übrigens auch für mich.

    Aber es ist echte, handgemachte Musik, und es lohnt durchaus, darüber zu diskutieren.

    Und, Alexander (oder wie immer du heißt), der ganze Rest ist tatsächlich Geschmackssache. Cool bleiben!

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
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