Mal 'ne Frage zur Übungsintensität bei Leuten mit Familie ;-)

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Holger, 12.Januar.2005.

  1. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen,

    wie häufig kommen eigentlich diejenigen unter euch, die Partner/in und/oder Kind/Kinder haben, wöchentlich zum Üben?
    Nach welchem Schema übt ihr? Besucht ihr regelmäßig Workshops?

    Herzliche Grüße,

    Holger


    Ps: Und wo wir gerade so schön dabei sind, werde ich jetzt mal in den Keller gehen und die Kanne quälen :-D
     
  2. mos

    mos Ist fast schon zuhause hier

    Leider nicht so oft, wie ich gerne würde. Ich übe in der Woche ca. 3-5 mal für max. 1 Stunde. Mehr ist leider nicht drin. Dazu kommt noch 2,5 Stunden Bandprobe und 1 Stunde Unterricht.

    Workshops sind bei mir zeitlich überhaupt nicht drin, leider. Veilleicht wenn die Kinder größer sind.

    Ich hoffe ja immer noch, dass mein Mann mir einen unserer Kellerräume irgendwann zum Übungsraum umbaut. Dann kann ich auch Abends mal tröten. Ich übe nämlich eigentlich nie nach 17:00 Uhr. Da habe ich irgendwie immer ein schlechtes Gewissen. Ist zwar eigentlich Blödsinn aber ich kann halt nichts dafür.
     
  3. saxpeter

    saxpeter Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Holger,

    meine Famiele ( Frau, Tochter 15, Sohn 14) halten mich seltenst vom üben ab. Am häufigsten halte ich mich selbst vom üben ab, dann die Arbeit und dann erst die obengenannten. Ein Chorwochenende bedeutet 3 Tage ohne Sax. Andere Hobbys habe ich auch noch.
    Saxspielen hat davon aber Priorität.
    Ich spiele ich 7 - 10 Stunden in der Woche, davon eine Unterrichtseinheit und 2,5 Stunden mit dem JBO.
    Ich habe ein Anfängerworkshop Jugendblasorchester mitgemacht und Altena wird mein erster Saxworkshop.

    Gruß Peter
     
  4. Tenorman

    Tenorman Ist fast schon zuhause hier

    Hi ho,

    auch meine Uebezeit hat sich extremst nach unten reduziert seitdem ich Familie habe. Ich habe den Montag abend als Uebetag eingefuehrt, der ist immer fest + die ein oder andere Moeglichkeit unter der Woche oder am Wochenende zu hause im Proberaum. Mittwochs geht es direkt von der Arbeit in den Bandproberaum, ueben von 17 - 19.00 Uhr , dann Probe von 19.30 - 22.00 Uhr, danach Bierchen trinken.
    Mit ca 1 Gig pro Monat geht dann auch noch ein Tag am Wochenende drauf. Je nachdem mit welcher Band, sind vor diesen Wochenenden auch noch mal 2 Bandproben angesagt + weiters ueben im Proberaum. Ich liebe meine Frau :) Ich habe einen Proberaum im Keller in dem ich bis 23.00 Uhr taeglich ueben koennte, heul !!! die Zeit taeglich ist einfach vorbei :-(
     
  5. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hallo
    Diesbezüglich scheine ich zu den Privilegierten zu gehören. Da ich eine 60% Stelle innehabe, und parallel als Hausmann tätig bin (meine Frau hatte bisher eine 50% Stelle) kann ich mir die Zeit zum Ueben recht gut einteilen, bzw. nehmen. Trotzdem spiele/übe ich kaum mehr als 10-12h pro Woche. Mehr würd ich auch von mir her gar nicht schaffen, auch wenn's mir das Umfeld erlaubt. In Zukunft werde ich mich aber eher einschränken müssen, da meine Frau gerade eine 80% Stelle übernommen hat und ich mit Sicherheit mehr im Haushalt und ums Haus machen muss. Es wird auch so sein, dass ich mehr vorausplanen muss, was z.B. Kochen anbelangt, da meine Tochter und ich nach Hause Essen gehen über Mittag. Da wird aber kein Weibchen sitzen und Food verteilen - also heisst es vorkochen :-D Da ich ein schlechter Planer bin, stresst mich das schon mal ein wenig. Auch bei den übrigen Hausarbeiten muss ich insküftig mehr geben, einfach weil meine Frau, wie gesagt, mehr weg sein wird. Wie sich das dann genau auf's Sax auswirkt weiss ich noch nicht so genau, aber es wird :-(

    antonio

    PS Obwohl wir in einem eigenen Haus leben, spiel ich wegen der "angebauten" Nachbarn nicht länger als bis ca. 21.00.
     
  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Achja...ich komme auch nur auf c.a. 3h pro Woche, maximal 5h.
    Da sind dann: Chorproben, ich mache derzeit nen Führerschein, ich hab' Gesangsunterricht, arbeite, und die Kinder brauchen mich auch schon mal bei den Hausaufgaben.
    Der Tangokurs ist grad zuende gegangen.

    Es wäre noch schlimmer, wenn meine Frau mich nicht immer noch zum Üben anhält ("So, ich backe jetzt mal einen Kuchen, und in der Zeit spielst Du was, OK?").

    Wenn ich jeden Tag 90 Minuten üben könnte...naja, ich arbeite dran..:)

    Grüsse
    Roland
     
  7. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Mahlzeit,
    ich übe täglich eine halbe bis eine Stunde, meistens wenn ich von der Arbeit heimkomme (nach 18 Uhr). Dann gibt es noch so Gammelwochenenden, wo ich eigentlich den ganzen Tag über immer mal wieder übe. Mittwochs ist Musikprobe.
    Ich könnte auch nach 20 Uhr, aber irgendwann müssen meine Mädels auch mal ins Bett, da sollte ich dann ruhig sein. Bis dahin sollte ich mich dann auch noch ein Bisschen um sie kümmern, wg. Hausaufgaben und Familienleben.
    ich auch! (meine eigene natürlich)
    Trotzdem versteht sie es, mich psychisch unter Druck zu setzen, indem sie in dieser Zeit eine Mordshektik entfacht!
    Sie hat allerdings selber auch mindestens zwei Proben pro Woche, so dass es sich in etwa ausgleicht. Und ich kenne einen Haufen Leute, die nicht üben und trotzem weniger im Haushalt helfen als ich!
     
  8. rinaldo

    rinaldo Ist fast schon zuhause hier

    Ich versuche eine Stunde am Tag hinzukriegen. Dabei ist nicht so sehr die Zeit, sondern der Ort ein Problem. Ich komme so gegen 18:30 von der Arbeit und um 20:00 geht meine kleine Tochter (18 Monate) schlafen. In dem Zeitfenster möchte ich gerne etwas von ihr haben und auch noch üben, da das Kinderzimmer das einzige geeignete Übezimmer ist. Nach 20:00 kann ich nur noch in der Speisekammer üben. Aber wenn ich mal ein bischen Luft habe, bau ich mir die ein bischen gemütlich aus und dann steht dem Üben nix mehr im Weg.
     
  9. saxhs

    saxhs Schaut nur mal vorbei

    Hallo,
    ich hab Frau und 2 Kinder (6 und 8).
    Zum Üben komme ich abends so nach 20:30 Uhr. Wenn die Kleinen im Bett sind, geht es ab in den Heizungsraum, da ist es erstens warm und zweitens stört es die anderen nicht. So 90 min mache ich dann und das ca. 4-5 mal die Woche. HInzu kommt dann noch montags Bandprobe und gelegentlich am Wochende noch eine Probe mit der anderen Band. Das ist zwar ne Menge Zeit, Frau und Kinder sind jedoch sehr verständnisvoll.
    Gruß saxhs
     
  10. mgsax

    mgsax Ist fast schon zuhause hier

    Meist schaffe ich 1 Übungsstunde pro Tag, meist so zwischen 19 und 20 Uhr.
    Alle 2 Wochen Bandprobe und ab und zu mal im Duett spielen (ca. 1 mal im Monat, so ist es zumindest geplant).

    Gruß
    Markus
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Also meine Familie besteht aus Eltern, sowie 2 jüngeren Geschwistern, eins davon in der Woche so ab 21.30h pianobedürftig.

    wann immer es geht, übe ich unterm dach in meinem zimmer.
    wenn es aber sein muss gehe ich in die holzsauna im heizungskeller. ist ziemlich schalldicht (trotzdem hört man auch ganz oben noch leise mit) und weder stickig noch zu eng.
    ich tippe meine tägliche übungszeit auf 1 stunde, selten am stück.
    dazu kommt ein mal pro woche eine unterrichtsstunde (45-60min).
     
  12. Lari

    Lari Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo!
    Also, ich spiele ungefähr so ne halbe Stunde am Tag, da ich einfach nicht mehr Zeit habe!!! Ich habe 3 Mal in der Woche Mittagschule, da bin ich dann auch erst um halb fünf daheim, und danach muss ich eben noch was fürd Schule lernen, da wir sehr viele Klausuren schreiben. Wenn ich jedoch weniger Klausuren habe, spiele ich eher eine Stunde am Tag!!! Manchmal kann es auch sein, dass ich mal 2 Tage gar nicht spiele, da ich ja auch noch Klarinette übe, und da habe ich ja auch noch Musikschule und 2 1/2 Stunden Orchesterprobe!
    Jedoch würde ich gerne öfter üben, aber das geht eben einfach nicht, wenn man jeden Abend irgendwas hat und am Wochenende eben noch weggehen will, aber was solls ;)
    In den ferien spiele ich dafür länger...
    Hmm, ja, also mein Bruder beschwert sich des öfteren, wenn ich Saxophon spiel... ;) Weil er eben sein Zimmer neben meinem hat und es ja schon recht laut ist, aber meine Eltern sagen eigentlich nix, und notfalls kann man ja auch dann spielen, wenn gesaugt wird oder so...
    Also ich denke, dass es schon mega arg stört, wenn jemand en Instrument spielt, wenn man lernen muss, spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich reg mich jedes Mal auf, wenn ich Hausaufgaben mache und mein Bruder dann eben gitarre spielt, weil ich mich da dann einfach net konzentriere kann.... :-x
    Aber so ne Kabine zum Üben werd ich mir net zulegen, notfalls spiel ich eben, wenn ich alleine daheim bin...
    Aber um die Familie zu ärgern, ist en Saxophon schon von Vorteil :lol:
    Also, ist länger geworden, als ich wollte!
    Liebe Grüße, Larissa! :)
    :lol:
     
  13. laszarus

    laszarus Schaut öfter mal vorbei

    Hallöchen zusammen!

    Ich bin jetzt seit fast 2 Jahren verheiratet (jaja, ich weiß - ist noch nicht so lange, wie bei manch anderen hier im Forum)...und in Bezug auf Üben hat es bei uns beiden noch nie Probleme gegeben. Weder bei meinen unendlichen Klavierstunden, noch mit meinem Sax.

    Ich denke mal so, dass ich mich am Tag mit sicher 1 Stunde Musik beschäftige, am Wochenende natürlich mehr. In der Mietwohnung muss man eben auch etwas Rücksicht auf die lieben Nachbarn nehmen, so geht leider nach 20.00 nichts mehr. Aber ich denke, wenn man will, bekommt man hier auch alles unter...

    ..na dann,
    schönen Abend noch,
    Andy
     
  14. masch

    masch Ist fast schon zuhause hier

    Auch meinen Senf dazu ;-)

    Ich versuche so ca. 3 mal pro Woche zuhause zu üben. Dann jeweils 1,5 Stunden. Nach Hause komme ich abends so gegen 17:45, dann plauschen mit Frau und Kindern, vielleicht noch als Taximann die lieben kleinen von den Freunden/innen abholen ;-) , ein bisserl was erledigen und zusehen, das so ab 20:30 der Abend mir und meinen Instrumenten gehört.

    Mein Überaum liegt strategisch weit genug von den Kinderzimmern entfernt. Insofern ist die Uhrzeit kein Thema, die Nachbarhäuser kleben auch nicht direkt an dem unseren und es hat bislang noch keine Probleme gegeben, wenn ich noch um 22:30 am tuten war.

    Dienstags ist Probe vom Orchester, Montags ist Schwimmen der Kinder, an beiden Tagen komme ich daheim nicht zum Üben. An den anderen 5 Tagen versuche ich halt meine 3 Termine zu halten. Im Schnitt klappt das auch.

    Genau so wichtig wie die Zeit zum Üben ist das Material zum Üben. Was ist da bei euch so angesagt?

    Matthias
     
  15. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    Zur Zeit schaffe ich es vor 20 Uhr unter der Woche etwa 90 Minuten zu üben. Dann ist aber Punkt 20Uhr. Das ist mit meinem Mann keine Problem, da dieser entweder so lange arbeitet oder radelt. In Phasen wo ich mehr arbeite wirds dann schwierig und ich fühle mich von der 20 Uhr Sperre eingeschränkt (die Nachbarn). E-Piano spiele ich morgens vor der Arbeit leider wegen akuter Bettschwere in der Regel nur eine halbe Stunde. Am Wochenende würde ich gerne mehr spielen andererseits will ich ja auch Zeit mit meinem Mann verbringen. Aber eine Stunde schaffe ich auch am Wochenende. Tendenziell unterstützt und motiviert mich mein Mann eher als, dass er mich abhält. Allerdings beobachte ich, dass ich am Wochenende doch schlechte Laune bekomme wenn ich einen Tag gar nicht spielen kann - und für wen ist das schon verständlich?
    Gruß
    Gine
     
  16. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Wow, welch ungeahnte Resonanz :)

    da bin ich ja - Gott sei Dank - nicht allein auf weiter Flur ;-)
    Aber mal im Ernst, meine Familie fühlt sich natürlich nicht durch meinen Übungseinsatz gestört, aber man muß es natürlich schon familiengerecht gestalten und ein wenig auf die Wünsche und Bedürfnisse der Anderen Rücksicht nehmen.
    Ich selbst arbeite im Schhichtdienst, mit zum Tei 24 Std. Diensten, meine Frau arbeitet auf einer halben Stelle in der Klinik und die Kiddy's besuchen die Schule ( na ja, ich hoffe doch ;-) ) und da reduziert sich gemeinsam verbrachte Zeit natürlich erheblich und ich schleiche mich dann immer mit einem schlechten Gewissen in den Keller.
    Einmal pro Woche habe ich Unterricht von 30 min. - das haut's auch nicht gerade raus :-( ) und ansonsten übe ich mehr sporadisch und dann immer so 1 1/2 bis 2 Stunden am Stück.
    Wenn möglich buche ich jedes Jahr einen Workshop bei www.musica-viva.de mit Diddi Guntermann. Dieser Workshop bringt mich dann aber auch immer wirklich ein gutes Stück voran.

    Herzliche Grüße,

    Holger
     
  17. freejazzer

    freejazzer Ist fast schon zuhause hier

    Ich wohne auch in einem Haus mit meiner Familie, beim Üben hat das aber noch nie gestört. Nur manchmal bei Mundstückübungen oder Bendings über einen längeren Zeitraum bekomme ich ein schlechtes Gewissen beim Denken an die Nachbarn.
    Meine Eltern hören mir sehr gerne zu, meine Schwester hasst es (wenn sie mal zuhause ist, muss sie für's Studium lernen, da kommt mein lautes Getröte immer ungelegen).

    Wenn ich alles zusammenzähle, komme ich jeden Tag auf etwa eine halbe bis eine Stunde, mit Ausreißern nach oben und nach unten. Unterricht kommt auch noch dazu (1x die Woche 45 Minuten), bandmäßig läuft bei mir momentan nicht viel (würde manchmal ganz gerne, aber das Abi rückt nunmal auch immer näher).

    Grüße
    freejazzer
     
  18. hupe

    hupe Schaut nur mal vorbei

    Meistens wird bei uns abends geübt.Grundsätzlich und nur dann haben meine Söhne 14 und 16 Jahre irgendwelche "Weh-Wechen".Man könnte meinen das sie eifersüchtig auf das Sax sind.Irgendwann haben sie`s dann kapiert das sie keine Chance haben.Bis dahin ist`s voll nervig.So übe ich dann bis ich genug habe. Auf die Frage welches Weh-Wechen noch behandelt werden muß, ist keines mehr da. Ein Wunder.
    Grüßle Hupe
     
  19. saxylady

    saxylady Schaut nur mal vorbei

    also z.z. sieht's mit üben bei mir recht mau aus.. Leider!
    zum Üben zähle ich jetzt nicht das Spielen im Orchester, Big Band etc.... das muss natürlich immernoch in den Terminkalender gestopft werden ;-)
    ansonsten habe ich daheim eigentlich keine Probleme mit Eltern oder Geschwistern.
    Was mich nervt, ist, dass es meinem Bruder immer dann einfällt, Schlagzeug zu üben, wenn ich gerade dabei bin auf meinem Sax zu spielen!!
    Was ich übe hängt vorallem von meiner Laune ab!
    Wenn ich voll angenervt bin läuft es eigentlich immer darauf hinaus, dass ich zur CD improvisiere ...
     
  20. saxclamus

    saxclamus Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    ... Familie und Sax...

    Gemeinsam in eine Richtung schauen!

    Dann klappts !

    mfg

    saxclamus
     
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