Manche Holzblätter sprechen 10- 15 Min. nicht mehr an

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Addie, 5.März.2020.

  1. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es hängt von der Bahn ab, bei bestimmten Bahnen macht das Sinn bei anderen nicht, so meine Erfahrung dazu.
     
  2. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wenn Du den Link auf die Webseite von Marca in meinem Post oben klickst, müsstest Du eigentlich auf eine Produktseite kommen, die auch einen Stärkenvergleich zeigt.
    Ich finde diese Vergleichstabelle sehr zutreffend für die Schnitte die ich so spiele.

    LJS
     
  3. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Das geht mir bei den Select Jazz, dabei liebe ich den Klang, aber im Winter kann ich die nicht spielen. Die machen sofort zu, wenn ich kurz nur eine Pause mache. Muss mit der Heizung zu tun haben. Ich spiele nun wieder Rigotti Gold und bin viel zufriedener.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6.März.2020
  4. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Zum Thema:

     
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  5. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Das hatte ich noch nie gehört und gerade eben mal gegooglet- sehr interessant und 28 kanadische Dollar sind jetzt auch nicht die riesige Investition. Aber irgendwie klingt es fast zu gut, um wahr zu sein. Wie lange hast Du diese Gerätschaft schon?
     
  6. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Ich selber habe es noch nicht ausprobiert. Ein Freund hat es mir empfohlen. Er meinte, man müsste aber aufpassen, Listerine ohne Zuckerzusatz zu benutzen
     
  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Seit Sommer letzten Jahres. Ich war zunächst skeptisch, aber selbst bei meinem Mann halten die Blätter um die zwei Monate, und der ist nun wirklich Vielspieler (ich spiele so 1-2 Stunden am Tag). Das Gute ist, dass sie, wenn sie erstmal nass im Listerine wohnen, sich kaum noch verändern, bis sie irgendwann endgültig totgehen. Auch das mit dem Totalversagen nach 10-15 Min habe ich so nicht mehr, weil sie ja eh dauer aufgequollen sind...kann das Ding nur wärmstens empfehlen, war für mich tatsächlich life-changing!

    LG Juju
     
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  8. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe eine Zeitlang Reedjuvenate benutzt, übrigens mit Wodka als Desinfektionsmittel. Das Gerät funktionierte für mich nicht so richtig. Erstens gehen nur drei Altoblätter rein. Und zweitens wurden die Blätter drin weich und schlapp - ich hätte mir lauter neue und härtere kaufen müssen ...
     
  9. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Manchmal kann man sich auch mit einfachen Mitteln behelfen :
    Bei diesem Bariton Mundstück Klemme ich die Rovner sehr weit vorne und darunter noch ein ausgedientes Andruckplättchen mit etwas einseitig Gummi.Das drückt das Blatt wieder auf die Bahn und spielt dadurch vernünftig.
     

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  10. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Für mein Guardala habe ich mal eine BlattSchraube mit langer BlattAufnahme (aus einem halb durchgeschnitten KupferRohr) gebaut, die kann man sehr weit, noch ca 1cm weiter als auf dem Bild nach vorne schieben.
    Unfiled Blätter mit Schwellung lassen sich damit oft noch gut spielen. https://www.saxophonforum.de/attachments/20191221_201521-jpg.29750/
     
  11. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich weiß nicht mehr, ob das anfangs überhaupt zur Sprache kam und wollte es sicherheitshalber nochmal erwähnen:

    um das unvermeidliche Aufquellen und dadurch bedingte Abheben der Blätter vom Tisch zu kompensieren, sollte die Blattunterseite erst NACH kurzer Wässerung mit dem ReedGeek bearbeitet werden.

    Mache ich das, sind die erwähnten Probleme für mich im wahrsten Sinne vom Tisch :lol:
    (sorry für den kleinen Kalauer)
     
  12. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Logisch, solange warten bis das gequollene Holz da ist und dann nur soviel wie nötig wegnehmen.Ich mache das, falls nötig ,mit einem kleinen Küchenmesser.
    Hab allerdings die Erfahrung gemacht das bei manchen Blättern Hopfen und Malz verloren ist, die Quellen dann immer wieder nach und waren regelrecht rund.Die kann man dann getrost wegschmeißen .
     
  13. ppue

    ppue Experte

    Ich verstehe es nicht so ganz. Blätter quellen bis sie rund werden, heben vom Tisch ab. Ich habe das noch nie erlebt in den letzten 50 Jahren.

    Meine Blätter quellen gar nicht, werden aber auch nicht gewässert, sondern bleiben auf dem Mundstück bis die Hygienepolizei kommt und sagt: Sauber machen!

    Das trocken angespielte Blatt ist nach 4 Minuten Spielen voll einsatzfähig. Der Teil des Blattes, der auf dem Tisch aufliegt, wird gar nicht sonderlich feucht und kann sich kaum verziehen, wenn ihn eine vernünftige Ligatur auch an den Seiten an den Tisch drückt. Weiche Leder- oder Plastikligaturen, auch solche, die nur mittig eine Andruckplatte haben, drücken das Blatt an den Rändern womöglich weniger stark an. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer.

    Wenn ich das Blatt mal abmache, hat es da, wo der Ausstich vom Mundstück ist, einen kleinen Rand, hat sich also in den paar Tagen, wo es aufgespannt bleibt, vollkommen dem Tisch angepasst und dichtet zu 100%.
     
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  14. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem


    Genau so sieht es bei mir auch aus und ich mache mir keine Gedanken um richtige Passung und Dichtung. Meine Blätter quellen auch nicht auf und ich habe sie auch noch nie gewässert. Ich spiele eh nicht sonderlich feucht, auch im Sax bleibt es ziemlich trocken.....mit paar Ausnahmen im Sommer, wo sich bisschen was sammelt.Blatt kurz sauber machen, finde ich schon wichtig und ja...vielleicht gibts da Unterschiede bei den Ligaturen, ich weiss es nicht. Naja, und wenn jemand gut damit klar kommt, wenn er seine Blätter wässert, dann ist das ja auch i.O., mir ist das halt fremd und sehe da keinen Bedarf.
     
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  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Es scheint also so zu sein, dass das Problem nicht existent ist, wenn es einen persönlich nicht betrifft.
    Werde versuchen, diese Erkenntnis anderweitig anzuwenden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8.März.2020
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Damit sind Politiker schon immer gut gefahren.
     
  17. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ich sage nicht, dass das Problem nicht existiert, sondern spreche nur von mir selbst und das betrifft dann logischerweise auch nur mich.
     
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  18. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das hilft aber einer Diskussion nicht und ist obsolet, wenn nicht zumindestens eine Vermutung geäußert wird, warum das so sein könnte.

    Mir scheint, dass das "Problem" von Klammer zu Klammer unterschiedlich ausgeprägt ist, auch tritt es nicht zu jeder Jahreszeit gleich stark auf (Heizperiode?).
    Ich krieg es in den Griff, wenn ich die Blätter vor dem Spielen einmalig eine Minute auf normalem Papier reibe, sodass die Unterseite glatt ist.
    Hab es eh schon 100x verlinkt...

     
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  19. ppue

    ppue Experte

    Das Problem ist aus meiner sicht nicht existent, wenn Blätter

    a) auf dem Mundstück trocknen
    b) nicht gewässert werden und
    c) mit einer entsprechenden Ligatur an den Rändern auf dem Tisch gehalten werden.

    Ein trockenes Blatt, welches mittelfest auf den Tisch gedrückt wird, wird, so es denn quellen sollte, nur noch fester angedrückt.
    Ein gewässertes Blatt, das mittelfest an den Tisch gedrückt wird, verliert womöglich unter dem Druck der Ligatur Feuchtigkeit und liegt dann nicht mehr richtig an.
     
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  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Blätter auf dem MPC zu lassen finde ich persönlich eklig.
    Das Problem (das für mich wie gesagt kein echtes ist) existiert auch, wenn B und C zutreffen, sofern "wässern" feucht aufbewahren heißt.
     
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