Max Treutner, Junger Jazz Nachwuchs, Uff!

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von TenSax, 21.Juni.2010.

  1. cara

    cara Strebt nach Höherem

    Und Vielleicht ist alles ganz anders. :-? :-? :-?

    Vielleicht ist der Junge in der Schule gar nicht gefordert und macht sie mit links?

    Vielleicht braucht er eine spezielle Förderung, damit er das Lernen an sich lernt, das Üben und das Durchhalten. ;-)

    Vielleicht kann ihm das die Musik geben? :)

    Vielleicht hat er auch ein großes Talent, was gefördert werden will? :-D

    Vielleicht hat er mit der Musik unendlich viel Spaß, was ihm der Fußball nicht gibt? :-?

    Vielleicht spielt er Fußball? :)

    Vielleicht ist er stolz auf seine persönliche Homepage, die Belohnung für sein Lernen, Üben, sein Können ist?

    Vielleicht kann ein 11-jähriger auch schon lesen und muß sich mit solch unterstellenden, spekulierenden Beiträgen hier im Forum auseinandersetzen? (Hatte hier irgendjemand etwas von Verantwortung geschrieben?)

    Vielleicht kann man solch öffentliche Spekulationen auch als Verriß verstehen? Sein Können spielt hier offenbar keine Rolle. Schade, wie kleinherzig :-(
    Ich frage mich, ob ich als Eltern ihm dieses Forum empfehlen würde.


    Hallo Max, :applaus:
    ich gratuliere dir zu deinem Preis. Du hast toll gespielt. Ich wollte, ich könnte es wie du.


    Hier im Forum gibt es auch Leute, die das ebenso sehen. :-D

    Cara
     
  2. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Cara

    Also es steht ja außer Frage, dass er großes Talent hat und super Sax spielt. Das bestreitet doch hier auch keiner.

    Es steht auch außer Frage, das Talente gefördert werden sollten.

    Das was man aber sehr wohl hinterfragen kann, ist wann und wie eine professionelle Vermarktung eines solchen Talents beginnen soll.

    Und das kann man sehr wohl hier im Forum tun, wohlwissend das vielleicht Max oder seine Eltern mitlesen.

    Denn: Die "Veröffentlichung" von Max fand durch ihn selber (oder seinen Eltern statt) und dann muß er auch (in diesem Alter) mit den öffentlichen Reaktionen lernen umzugehen.

    Das gehört dazu, wenn man heute die Öffentlichkeit sucht,
    denn wenn er so weitermacht wird es noch ganz andere öffentliche Reaktionen geben - positive wie negative...

    Beste Grüße,

    Dreas
     
  3. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    Ihr seid Euch alle darüber im Klaren, daß Ihr an dem »Öffentlich machen« intensiv beteiligt seid? Ohne Eure Beiträge wäre ich niemals auf diesen Jungen aufmerksam geworden.

    Ihr seid Euch ebenso im Klaren, daß Ihr alle nichts, aber auch rein gar nichts von den Lebensumständen dieses Jungen resp. der Familie wißt?

    Also, warum schweigt Ihr dann nicht alle ein bißchen?

    Liebe Grüße
    Klaus
     
  4. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    ICH weiss einiges, aber äussere mich aus persönlichen Gründen nicht dazu... :)
     
  5. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Klaus

    Nochmal:

    Wer heute im Internet aktiv ist, ob Homepage, Youtube, Facebook oder sonstwie, hat sich bereits öffentlich gemacht und will ja offensichtlich auch wahrgenommen werden, sonst müßte man nicht diesen Weg gehen.

    Und damit muß man damit leben, wenn es öffentliche Reaktionen welcher Art uch immer gibt.

    Wer meint über diesen Weg keine kritischen Äußerungen bekommen zu dürfen, ist Naiv und hat unsere heutige Mediengesellschft nicht verstanden.

    (genau aus diesem Grund kann ich jeden nur empfehlen sehr behutsam mit dem Medium Internet und den "social media" umzugehen!)

    Beste Grüße,

    Dreas
     
  6. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Cara,

    natürlich spielt hier auch sein Können eine Rolle. Hast Du die Beiträge nicht gelesen? :-?

    Daneben gibt es Leute die sich (ganz großherzig) um den Schutz seiner Persönlichkeit sorgen, übrigens auch unter denen, die sein Können bewundern.

    Warum ist es so schwer die Dinge zu differenzieren?

    Die Verantwortung tragen zu 100% seine Eltern, die ganz gezielt die Öffentlichkeit SUCHEN. Ein Kind folgt den Eltern blind in den Tod, weil es ihnen vertraut und ihre Anerkennung braucht.

    Hier ist genau der richtige Platz um darüber zu diskutieren.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  7. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Um den O-Ton der Beiträge mal aufzugreifen:

    Alle sind sich einig das Max unheimlich viel Talent hat und er für sein Alter absolute Spitze spielt und auch klingt.

    Was sich doch heraus kristallisiert sind die Bedenken gegenüber den Veröffentlichungen des Jungen.

    Ich frage mal, wie viel Öffentlichkeit, auch in Bezug auf I-Net, darf man einem 11-jährigen Jungen denn zumuten?

    Liebe Grüße
    Sven
     
  8. Rick

    Rick Experte

    Genau DARUM geht es - nicht um Neid, Missgunst oder was sonst noch in die berechtigte Kritik hinein interpretiert wird. :-(

    Max spielt für sein Alter sehr ordentlich, hat seinen Preis berechtigt gewonnen und macht das alles hoffentlich auch gerne.
    Der Spaß hört aber auf, wenn man einen Elfjährigen übers Internet weltweit öffentlich macht - nicht nur über ein paar nette Home-Videos, sondern durch gezielte und teils massive Promotion.

    Hier wird meiner Ansicht nach ein Kind ausgestellt, preisgegeben, der Öffentlichkeit "zum Fraß vorgeworfen" - schade, dass nicht jeder so sensibel ist, dies zu bemerken. :roll:


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  9. ChristophBM

    ChristophBM Kann einfach nicht wegbleiben

    Ja, das Leben als Kind kann grausam sein,

    in Brasilien leben Kinder auf Müllhalden und nutzen Klebstoff, um sich das Leben erträglich zu verschnüffeln,
    in Mexiko bringen sie sich als Mitglieder einer der vielen Gangs gegenseitig um,
    in Bangladesh arbeiten Kinder barfuß auf Schiffsfriedhöfen und zerlegen Wracks,
    in Nordamerika gab es die Jackson-Five
    in Europa müssen Kinder schon mit 6 zur Schule, Lesen und Schreiben lernen,
    danach dann bald DSDS,
    Charlie Parker war schon mit 15 auf Droge,
    Mozart wurde mit 5 - oder noch früher? - als Wunderkind herumgereist,
    Menuhin auch,
    Boris Becker,
    Jan Ullrich,

    etc. pp.

    . . . .

    Gruß, Christoph
     
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