Mein echter Sound

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Batam, 27.Dezember.2014.

  1. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo, liebe Saxfreunde...

    Nachdem ich mein Test nochmal anhörte, war ich höchst unzufrieden, weil ich
    dachte, dass ich mit dem Sound schon besser war, als bei der Aufnahme.
    Ich habe verkrampft vom Blatt gespielt und immer Fehler machte, als der
    Micro an war. Ein bekanntes Phänomen. Aber ich habe zur Zeit kein Repertoir.
    Ich habe einfach einige Phrasen aus C-Dur aufgenommen. Hier der Link:

    https://www.dropbox.com/s/crmheufwgnblhut/Batam_C-dur_Salat.mp3?dl=0

    Meine Frage. Brauche ich noch welche Schulen studieren oder kann ich jetzt,
    parallel zu Fingertechnik, schon mit normalen Balladen anfangen?
    Das juckt mich schon ganz ordentlich. Und mir gefallen die meisten Melodien
    aus Schulen nicht so richtig. Ich werde mich über eure Meinung
    freuen, denn von Tipps hier habe ich schon viel gelernt.

    Schöne Grüße
    Johannes

     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,

    an Deiner Stelle würde ich mal 2 Dinge überprüfen..

    Vielleicht eine halbe Stärke von den Blättern raufzugehen und/oder auch mal zu checken, wie weit das Mundstück im Mund ist.

    Ein Ansatzpunkt ist, ein Stück Papier zwischen Blatt und MPC zu schieben, um mal zu schauen, wie lang die Bahn des Mundstückes ist.
    Dann dort den Daumennagel hin. Da soll die "Außenkante" der Unterlippe sein (sehr ungefähr).

    Zur Dropbox:
    Wenn Du Deine Files im Ordner "Public" parkst, kann man sie streamen und muss sie nicht downloaden.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  3. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo und vielen Dank für Kommentar.

    Von dicken Blatt habe irgenwie Hemmungen, dass mir
    das zu schwierig wird. Was soll das konkret bringen?
    Zum Mundstücktiefe: ja, ungefähr so tief habe ich das Mundstück,
    aber ich merke, wenn ich weiches Sound in tiefen haben will
    oder Subtöne probiere, muss ich der rausziehen, ziemlich weit,
    und dann bekomme ich weiches Sound un so ein angenehmes Resonanz im Körper.
    Dazu wollte ich aber schon extra Fragen stellen, wenn ich mehr
    Erfahrung habe und präziser beschreiben kann.

    Vielen Dank und schöne Grüße
    Johannes
     
  4. last

    last Guest

    Hallo!

    Klingt ganz nett, aber spiel´ doch einfach mal einen laaaaangen "sauberen" Ton ohne Vibrato ohne Bending und das ganze drumherum.

    Ich glaube, dass das zu beherrschen sehr wichtig ist, weil es (IMHO) sozusagen die Basis für alles andere ist...

    LG

    lastvisitor
     
  5. Batam

    Batam Kann einfach nicht wegbleiben

    Vielen Dank...
    Das mach ich doch so wieso, praktisch nur das, ich habe
    erst Mitte November angefangen mit dem Sax. Ich wollte
    kein Sound demonstrieren (ist ja nichts zu demonstrieren nach dieser Zeit),
    ich wollte nur, dass die Experte ungefähr schätzen, wo ich
    bin und mir Tipps geben. Ich wollte langsam mein Repertoir aufbauen
    Die Frage war, kann ich das schon jetzt anfangen, parallel zu
    Fingertechnik (habe mich damit noch richtig beschäftigt)ohne
    dass ganze Material einer Saxschule systematisch abarbetet?

    Gruß
    Johannes

    Sound üben sowiso, das ist mein Schwerpunkt..
     
  6. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Parallel wäre jedenfalls meine Empfehlung.

    Schule abarbeiten hört sich nach notwendiger Arbeit an, gehört sinnvollerweise auch dazu, aber dem Spass an der Sache auch seinen Freiraum lassen wäre mir persönlichb auch sehr wichtig.

    Viel Erfolg weiterhin.

    Wuffy
     
  7. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    warum den nicht? Spiele, was immer Du gerne spielen möchtest und was Dir Spaß macht. Nimm es auf, höre es an, vergleiche mit Deinen Vorbildern und überlege, woran Du arbeiten mußt, z. B.:
    - viele falsche Töne: Griffe üben
    - Intonation schief: Tonleitern, Etüden, Drones, etc.
    - Grundklang passt nicht: Lange Töne, Blatt, Mundstück
    usw.

    Gruß
    Mini

     
  8. last

    last Guest

    Ich kann in Deinem Beispiel aber kaum einen Ton hören, der nicht irgendwie "gebogen" oder sonst wie "verschnörkelt" ist. Aber vielleicht höre ich es ja auch nur nicht. Ich habe den Eindruck, dass wir möglicherweise über zwei verschiedene Dinge reden. Ich meine einen reinen, sauberen Ton. Ich habe das Gefühl (da Du auch von "sound" redest), Du meinst einen wie auch immer modulierten Ton, um einen "Sound" zu kreieren. Und das denke ich, kommt erst so richtig gut, wenn man vorher gelernt hat, die Töne auch sozusagen "pur" / "sauber" und vor allem lang anhaltend spielen kann...
    ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll...
    und klar würde ich mich nebenbei mit einem Lehrwerk / Schule auseinandersetzen. Warum denn nicht?

    LG

    lastvisitor
     
  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Man kann später das was man geübt hat. Wenn Du lange, gerade Töne übst, kannst Du nachher lange gerade Töne spielen. Wenn Du Balladen spielen können möchtest, musst Du Balladen spielen. Klingt komisch, ist aber so.

    Tonübungen und Fingerübungen sollen Dir eine Grundlage vermitteln, einen Satz an Fertigkeiten, den Du beim Spielen anwendest. Ich bin überzeugt, man kann gar nicht zu früh beginnen "richtig zu spielen". Das ist es doch, worum es geht.

    Es stimmt natürlich schon, dass man sich nicht gleich etwas ungemein schwieriges aussucht, an dem man dann verzweifelt. Es soll auch nicht gleich am Anfang DAS Lieblingsstück sein. Das Problem ist nämlich, dass man immer Fehler macht und dass sich viele der Fehler sehr dauerhaft einnisten, man also auch Jahre später, wenn man das Stück wieder spielt immer wieder an die gleichen Probleme stößt, an denen man sich als Anfänger den Kopf eingerannt hat. Es wäre schade, wenn man genau DAS Lieblingsstück dann "verübt" hat.

    Das ist einer der Vorteile eines guten Lehrers. Der kann in etwa abschätzen welche Hürde Du schon packst und welche vielleicht noch nicht und Dich in passenden Schritten zum Ziel leiten.

    Eine gute Übung, sich den Balladen anzunähern ist, sie von CD spielen zum lassen und versuchen unverkrampft mit zu spielen. Nicht gleich alles, erst einmal ein paar passende Töne an der richtigen Stelle. Wenn die paar Töne gut und zuverlässig kommen, dann ein paar weitere Töne. Das muss auch nicht genau die Melodie sein. Man merkt schnell, ob der Ton dazu passt oder nicht.

    Auf diese Art kommt das Gefühl für den Ton und ein unverkrampfter Zugang zu den Intervallen. Über kurz oder lang kannst Du sicher das Meiste der Melodie mit spielen, ohne es gezielt "gelernt" zu haben. Quasi "Fremdsprache nach der Naturmethode".

    Man hat dabei normalerweise auch noch genügend freie Denk-Kapazität um dem gespielten Ton zu lauschen. Tonhöhe getroffen, oder musste ich "hinbiegen"? Sound rund und frei, oder gepresst? ...

    Dazu natürlich immer wieder die Tonübungen machen. Besonders die Intonations Übungen, also die korrekte Tonhöhe machen den Unterschied, ob eine Melodie "professionell" oder "nach Anfänger" klingt. Aufnehmen und Korrektur hören ist da schon die halbe Miete.
     
  10. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    Hut ab, Mr. "Johannes" Batam!

    für 1,5 Monate schon ganz ok. Da kan "mancher! ja wirklich neidisch werden!

    Kann es sein, dass du evtl zu viel willst auf einmal?

    Mir fällt auf, dass die Syntax und auch Wortauswahl der eingestellten Aufsätze oft unterschiedliches Nveau aufweisst. Hat das mit der Meditation zu tun?



    Lg Claus

    CzG
     
  11. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    lastvisitor schrieb:
    Richtig, das ist das A und O. Wenn das nicht stimmt, stimmt später nichts.

    antonio
     
  12. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ich tippe auf einen ost/südosteuropäischen Hintergrund. :)

    LG Helmut
     
  13. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    ...nicht so bei den ersten Anfragen!
     
  14. schnuggelche

    schnuggelche Ist fast schon zuhause hier

    genau dies ging mir auch durch den kopf, lieber claus...

    batam, würdest du so freundlich sein und uns entwirren ?

    lg
    vom
    schnuggelche
     
  15. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Die herkunft eines menschen ist doch egal.
    Der Ton ist für die kurze Zeit recht gut. Ob das an mentalen Übungen liegt oder an Musikalischer Vorbildung? Ich würde immer gleich Stücke spielen. Auch weil das die Atmung schult.
     
  16. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Geh da weniger wissenschaftlich ran. Es gibt keinen Weg, was man tun muss, kann oder darf.

    SAXen ist Musik, Gefühl, Spaß!

    Höre in Dich und auf Dich und Du wirst wissen, was für Dich(!) richtig ist


    Cheerio
    tmb
     
  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Nebenbei:

    http://de.m.wikipedia.org/wiki/Batam
    ;-) B-)


    tmb
     
  18. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Wenn Ihr aufmerksam gelesen hättet, wüsstet Ihr, dass er aus Russland stammt.
     
  19. Claus_6

    Claus_6 Ist fast schon zuhause hier

    darum ging es ja eigentlich gar nicht, also nicht um die Herkunft an sich, denn das ist egal!

    Wir haben andere Dinge aufmerksam verfolgt und haben deshalb Fragen, Zweifel, komisches Bauchgefühl?!
     
  20. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Liebe Leute,

    seid mir nicht böse, aber wenn ich mir dieses ganze Geschwurbel von Meditation und Esoterik in Verbindung mit unglaublichen Fortschritten beim Erlernen des Saxophonspiels durchlese beschleicht mich das Gefühl, dass euch der gute Johannes Batam ordentlich auf die Schippe nimmt.

    Ich kann mich ja auch täuschen, aber irgendwas an dieser Geschichte ist
    faul, und irgendjemand lacht sich einen Ast über euer Gutgläubigkeit.

    Gruß Hans
     
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