Metall vs. Ebonit

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von TootSweet, 7.Februar.2012.

  1. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    2 von 8 waren es bei mir - tja!

    Ich schiebe es auf meine Boxen und werde mir heute Abend die Ohren waschen.:)

    Morgen werde ich es noch mal probieren und wahrscheinlich kaum besser abschneiden.

    Interessant war es aber dennoch.
     
  2. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hab auch nur 2 von 8 geschafft . Mit AKG Kopfhörern udn einer nicht sonderlich guten im PC eingebauten Soundkarte, allerdings soll das jetzt nicht als ausrede dienen:)

    Gruß, Dirk
     
  3. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Selbe Kopfhörerfirma (AKG), selbes Ergebnis (2 Glückstreffer). Ich war mich bei einigen Beispielen ziemlich sicher richtig zu liegen, was sich als Irrtum heraus stellte.
    Vielleicht sollten wir ein Aufbautraining machen und erst mal ein Baritonsaxophon von einem Sopran unterscheiden lernen :)
     
  4. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Tja, ich Experte habe 4 geschafft. Also bitte: Zukünftig einfach mich um Rat fragen!

    -

    Im Ernest: Werd's mit guten Speakern nochmal wiederholen und dann feststellen, dass alles, ja alles Zufall war, fürchte ich!

    Gruhs B.
     
  5. freak0815

    freak0815 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich fasse es nicht - 6 von 8 und das nur mit dem Dell Laptop mit den serienmäßig eingebauten Brüllwürfeln.
    Wahrscheinlich sind die Rico Graftonite und (frischgebacken) Metalite Spieler im Vorteil, weil wir so ein schlechtes Standing mit unseren billig und hässlich aussehenden MPCs haben und daher schon die Flöhe husten hören.
     
  6. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich hab auch nur zwei geschafft. Das lässt den Schluss zu, dass die Kollegen die englisch sprechen bessere Ohren haben als wir Krautis.
    Mit tippen ohne anzuhören hab ich dann allerdings 6 von 8 geschafft...also gar keine Ohren haben bringt dann wieder ne Verbesserung. :-D
     
  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    So, Dave und Morgen haben heute nachmittag telefoniert wegen des Compressionsproblems, welches doch erheblich ist. Morgan hat daraufhin die Soundfiles auch in unkomprimierter Version eingestellt, denn die Umwandlung in MP3 scheint der größte Übeltäter zu sein. Also, falls es jemand nochmal versuchen will...
    LG Juju
     
  8. Rick

    Rick Experte

    5 von 8, habe die schnell verfügbaren mp3-Clips genommen (für die 24-bit-Aufnahmen fehlte mir die Zeit, hab's etwas eilig) und jeweils nur ein, zwei Sekunden reingehört.
    Anscheinend habe ich wirklich gute Boxen! :-D

    Das eine Mundstück fand ich eher neutral, das andere etwas "grummelig", also obertonreicher, klang auch fast etwas rüde, ansatzweise brutal.

    Für meinen Eindruck kam der geschätzte Kollege mit dem einen besser zurecht (es war ihm gewohnter), fürs andere war er im Lippendruck eine winzige Spur lockerer, was das "Mehr" an Obertönen verursachte - eine Vermutung, nichts weiter.
    Deshalb vermute ich weiter, dass das "neutrale" aus dem Material bestand, das er öfter spielt, weshalb es sich für ihn gewohnter anfühlte und er nicht unbewusst "reguliert" hat.
    Nur eine Theorie. ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  9. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    6 von 8 mit den waves, alles kurz gehört (aldi hifidelititi anlage am internetrechner) schnell entschieden, ohne lange analyse, aus dem ersten eindruck heraus.
    die unterschiede sind so minimal, das es mir völlig egal wäre.
    bestätigt mich in meiner wahrnehmung : material - *egal.
    gruß
    zwar
     
  10. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    So, im zweiten Durchgang 4 von 8. Die Unterschiede sind aber wirklich minimal und ob sie auf das MPC zurückzuführen sind bleibt für mich fraglich. Im ersten Durchgang - da gab es noch die Option "weiss nicht" - schaffte ich 0 von 8 :)
    Habe beide Male mit den MP3 abgehört und mit gutem KH. (Die neuen Files liefen bei mir gar nicht)

    Also, wegen des Sound würde ich sicher nicht das eine oder das andere kaufen, einzig wegen der Vorliebe beim Material, bzw. "Mundgefühl".

    antonio
     
  11. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke auch dass es so ist:
    Die Unterschiede sind gewaltig -- allerdings nur für den Spieler, nicht für den Zuhörer.
     
  12. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier


    Ich habe gerade mal verschieden Mundstücke - sowohl Metall als auch Kunststoff - auf dem Tenor ausprobiert, jeweils eine C-Dur-Tonleiter gespielt und das ganze mit dem Laptop (Audacity + Behringer Xenxy 302USB + Apex 940) aufgenommen, wobei das Micro irca 50cm vor dem Instrument stand. Zum Abspielen dann M-Audio Studiophile BX5a. Hmm... also ich muß sagen, daß ich den Unterschied beim Spielen selbst deutlich stärker wahrgenommen habe, als anschließend ab Abhören. Liegt das nun an der schlechten Hardware beim Aufnehmen oder liegt es an der spezifischen Abstrahlcharakteristik, daß die Unterschiede im Klang am Ohr des Spielers deutlich stärker wahrgenommen werden, als in einigem Abstand? Werde den Versuch irgendwann nochmals wiederholen und das Mirco dann neben dem S-Bogen plazieren...

    Viele Grüße, Dirk
     
  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Du bist selbst Teil der Klangerzeugungshardware... und hast deine Sensoren direkt an der Quelle. Wer will da sensibler die Unterschiede hörenfühlenspüren als DU selbst?
     
  14. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Hi Dirk
    Da ich jetzt auch in der lage bin, etwas aufzunehmen, habe ich das Experiment auch gerade gemacht. Mehrere Varianten, MPC's, ein Conn NW I und das Selmer Ref 54. Die Unterschiede sind minim, eigentlich muss man sogar sagen "gehupft wie gesprungen" jedenfalls its kein Setup eindeutig besser als das andere. Mikro ist ein Rode NT1-A und Samplitude Studio MX.

    Beim selber spielen höre ich deutlich mehr Unterschiede. Soagr bei den beiden Mundstücken mit grosser und mit mittlerer Kammer, bei welchem ich letzteres als deutlich schärfer wahrnehme, war kaum ein Unterschied in der Aufnahme.

    Für mich war das jetzt sehr erhellend. Hätte ich sschon viel früher machen sollen, da wäre mir wohl etliches an Setup-Gerangel erspart geblieben.

    antonio
     
  15. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Der Zuhörer bekommt nur einen Teil der Wahrnehmung des Spielers mit.

    Z.B:
    * Das Gefühl im Mund ist völlig unterschiedlich. Metallmundstücke sind schlanker als Kautschuk/Plastik, außerdem fühlt sich Metall "kälter" an.

    * Metall überträgt die Vibrationen viel stärker auf die oberen Schneidezähne als Kautschuk.

    Aber diese Dinge machen erstmal keinen Unterschied hinsichtlich dessen, was bei den Zuhörern akustisch ankommt. (Es kann natürlich sein, dass der Spieler anders spielt *weil* er sich selbst anders wahrnimmt...)

    Die tatsächlichen akustischen Unterschiede zwischen Metall und Kautschuk/Plastik sind sehr gering. Hier spielt die Innenform eines Mundstücks eine große Rolle, aber nicht das Material für sich.
     
  16. freak0815

    freak0815 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Das ist jetzt zwar etwas off-topic aber passt trotzdem in diesen Thread.
    Ich habe zu meiner großen Überraschung herausgefunden, dass Blätter einen riesigen klanglichen Unterschied machen können. Von der Schwarzwurzel war ich das so nicht gewohnt.
    Ich habe von Anfang an Vandoren ZZ gespielt und bin jetzt etwas neugierig geworden und mal von Vandoren die Traditional und V16 sowie Hemke getestet. Der krasseste Gegensatz ist zwischen V16 und Hemke. Ich denke, dass ich bei den ZZ bleibe, die Traditional sind auch nicht schlecht, aber die Spitze ist wohl zu dünn - die ZZ sind viel gutmütiger.
    Nach diesen bisherigen Tests und meinem glaube ich, dass es einfacher ist, den Ton über die Blattwahl zu ändern.
     
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