Hallo zusammen, ich spiele erst seit kurzem Sax und brenne für das Improvisieren zu Deep House. Möchte einfach nur zu ein paar Stücken spielen die ich mit de Software GarageBand dann aufnehme. und das alles bei mir, ohne Auftritte Jetzt suche ich ein Micro und Mischpult was auf jeden fall Hall haben sollte und ich an den Mac anschließen kann. Der Sound wird über meine Sonos Lautsprecher ausgegeben. VG
soundcraft notepad 8 oder 12 fx( 2 oder 4 spuren recorden) würde den job machen. als micro zb ein at 2035. das wäre bereits ein brauchbares setup für deine zwecke.
Ich hab das Alesis Multimix 8, funktioniert auch, kostet bissl mehr als die Soundcraft, ist dann eine Frage der Ausstattung.
Ich wüsste nicht, wozu man für die angestrebten Sachen ein Mischpult bräuchte. Geht doch alles am PC oder Mac, und als Mikro ein halbwegs gutes USB-Mikro. Gruß, Otfried
wenn man den hall, comp oder eq aus dem rechner nimmt, hat man halt die roundtrip latenzen , also das signal kommt mit je nach hallgorithmus verzögert an. im wirklichen leben ist eine aufnahme über ein pult auch einfacher und flexibler.
Das habe ich ja noch nie gehört oder erlebt mit der Latenz. Vielleicht ist das ein Windows Problem aber bei meinem MacBook Pro läuft alles Latenzfrei. Ich nutze jenachdem wo ich bin ein Steinberg Interface mit nem Bändchen Mikro oder ein Rode USB Mikro. Alles andere (Hall, Delay, EQ) was Du für deine Zwecke brauchst, findest Du in Garageband.
okay danke. Habe GarageBand erst gestern instaliert und werde mich damit beschäftigen. Reicht das Steinberg UR22C ? Habe mir das Mikro at 2035 gerade mal angeschaut. Wäre ein Mikro was ich ans Sax klemme nicht besser ?
Für Live Auftritte ggf. ja, nicht aber fürs Home Recording. Bei Klippmikros kommen immer Klappengeräusche über den Körperschall mit auf die Aufnahme. Die ideale Position des Mikros ist auch etwas weg vom Saxophon, damit muss man dann experimentieren. Gruß, Otfried
Als simpelste Methodel kannst du ein USB-Mikrofon nehmen. Ansonsten normales Mikrofon mit Interface. Mischpult brauchst du nicht wirklich. Wenn du ein Mischpult nimmst dann halt mit eingebautem Interface.
Latenzfrei? Nope. Es sei denn Du hast z.B. ein RME-Interface mit Direct Monitoring. LatenzARM? Ja. Selbst wenn ich einen virtuellen Synth spiele habe ich Latenzen von 3-5 ms. Das ist latenzARM, aber nicht latenzFREI.
Nein. Neben dem oben schon genannten Nachteilen bekommst Du quasi keine Raumakustik aufs Mic -- UND ---- Du hast immer irgendein Kabelgebammel am SAX rumhängen. Cheerio tmb
Von USB-Mikrofon rate ich ab. Ich hatte früher einen hochwertigen Vorverstärker (Focusrite ISA ONE) sowie ein richtig gutes Mojave-Mikrofon. Da ich eigentlich nicht mehr vorhatte, irgendwelche Aufnahmen zu machen, habe ich nach meinem letzten Umzug sämtliches Recording-Equipment verkauft. Für den Freestyle TOTM habe ich mir neulich ein „gutes“ USB-Mikrofon von Apogee gekauft. Im Vergleich zu früheren Aufnahmen ist die Soundqualität unterirdisch schlecht. Wenn jemand öfters Aufnahmen machen möchte, sollte er sich lieber ein vernünftiges Interface und ein für Saxophon-Aufnahmen geeignetes Mikrofon anschaffen.
Erst einmal danke für dir Tipps hier. Ich habe mir jetzt ein Audio-Technica AT 2035 Bundle und Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen bestellt. Sollte für meine Anfänge erst einmal reichen. Der Hall kommt ja über die Software, danke noch mal für den Hinweis.