Mikros für Homerecording

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Mugger, 25.Oktober.2013.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Guenne,

    Aufnahme 2 gefällt mir viel besser!

    Den Kompressor vermisse ich nicht wirklich :)

    Bei Aufnahme 1 habe ich den Eindruck, dass Dir das Plaste-Blatt mehr Konzentration abverlangt. Klingt nicht ganz so flüssig und rund wie mit dem Rigotti. Das Rigotti scheint leichter anzusprechen.

    Wäre schön, wenn sich noch ein paar Andere zu den Aufnahmen äußern würden.
    Meine Meinung ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Sicher hören und gewichten Andere auch andere Dinge...

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Guenne,

    ich nehme alles, was ich in Post #185 und #187 geschrieben habe, zurück. Sorry!

    Das kommt davon, wenn man mit diesem hässlichen, weißen Kopfhörer aus Österreich reinhört.

    Ich habe jetzt den PC in meinem Musikzimmer via WLan internettauglich gemacht und die Aufnahmen mit meiner Anlage abgehört...

    Dein Birk´s Works gefällt mir am besten von den 3 Aufnahmen. Auch sehr schön dynamisch.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  3. zwar

    zwar Ist fast schon zuhause hier

    ja, wenn coltrane so sitzt und auch so spielt, wie er da auf dem foto sitzt, würde ich das mikro auch so ca aufstellen.
    die membranenebene des mikros kann man sich doch vorstellen. lotrecht dazu geht nach vorne aus dem mikro die vorgestellte richtachse. damit ziele ich so nach gefühl zwischen becher und klappen. am besten knapp seitlich am sax vorbei und dafür etwas lauter drehen.
    dann kriegt man nicht die breitseiten der stoßwellenfronten ab, die können je nach frequenz herausragende amplituden erzeugen.
    btw halte ich alles an großmenbran dichter als 50cm für zu direkt und aufdringlich.

    gruß
    zwar
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    hier mal eine Aufnahme mit dem Abstand so 65cm.
    Ich hab mir ein paar Plugins gesucht, die nach meinen Ohren gut klingen.
    Hier ein HOFA Reverb-Plugin. (Werde ich mir nach Ablauf der Testphase mit edu-Rabatt kaufen...)
    Bei dem kann man die Position der einzelen Kanäle im Raum verändern.
    Der Kompressor ist die Software-Version eines sehr berühmten schwedischen Kompressors :)

    Das schlechte ist das Blatt, aber ich wollte kein gutes opfern.

    Problem: Was könnte das Herausstechen des E1 verursachen?
    Der Winkel des Mikros?
    Irgendwas, was im Raum mitschwingt?

    Girl

    Jedenfalls scheint mir die Räumlichkeit ein bisschen besser, es klingt nicht mehr so flach.
    Was sagen die Experten?

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  5. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke für das (negative) Feedback :)
    Ich hab es nochmal mit weniger Firlefanz gemischt.
    Der Link ist gleich.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  6. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    hi mugger,

    dropbox funzt net......

    grüssle

    mixo
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Bei mir funzt´t au net :-(

    Gestern konnte ich es (die ursprüngliche Version) noch anhören.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  8. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    komisch...
    Ich hab den Link mal gekürzt.

    Girl

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke für das Feedback per PN. Und noch mehr Dank für die Kritik.
    Ich meine herausgefunden zu haben, dass ab einer gewissen Distanz (eben wie das oben aufgenommene Stück) das Saxophon irgendwie seltsam klingt, weil (Annahme) der Raum vielleicht zu viel macht.

    Ich hab daher die Distanz verringert und Misty nochmal aufgenommen, danke Bernd, dass Du mich auf meine recht gelungene Aufnahme namens "Mistvieh" gestoßen hast.

    Was jetzt mit Raum, Abstand etc. nicht zu tun hat ist, dass mir nun klarer wird, was mir am Robusto bzw. Merlot gefällt.
    Das Robusto klingt mir zu "spread", d.h. Bässe (Subtone) und Höhen, und dazwischen fehlen die Mitten.
    Das Merlot hingegen bedient genau diese Mitten, die ich mag, die Frage ist, ob es nicht angenehm ist, wenn man sich nicht gut hört, genau die Bässe und Höhen des Robusto zu haben.

    Jedenfalls, hier eine Kombination, mit der ich gut leben kann, mit Blättern, die man an jeder Ecke kriegt.
    Yani mit Merlot und Vandoren blau 2,5, Abstand etwa 35-40cm zum Mikro, leicht rechts am Mikro vorbei.

    Misty II

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    danke für das Feedback per PN. Und noch mehr Dank für die Kritik.
    Ich meine herausgefunden zu haben, dass ab einer gewissen Distanz (eben wie das oben aufgenommene Stück) das Saxophon irgendwie seltsam klingt, weil (Annahme) der Raum vielleicht zu viel macht.

    Ich hab daher die Distanz verringert und Misty nochmal aufgenommen, danke Bernd, dass Du mich auf meine recht gelungene Aufnahme namens "Mistvieh" gestoßen hast.

    Was jetzt mit Raum, Abstand etc. nicht zu tun hat ist, dass mir nun klarer wird, was mir am Robusto bzw. Merlot gefällt.
    Das Robusto klingt mir zu "spread", d.h. Bässe (Subtone) und Höhen, und dazwischen fehlen die Mitten.
    Das Merlot hingegen bedient genau diese Mitten, die ich mag, die Frage ist, ob es nicht angenehm ist, wenn man sich nicht gut hört, genau die Bässe und Höhen des Robusto zu haben.

    Jedenfalls, hier eine Kombination, mit der ich gut leben kann, mit Blättern, die man an jeder Ecke kriegt.
    Yani mit Merlot und Vandoren blau 2,5, Abstand etwa 35-40cm zum Mikro, leicht rechts am Mikro vorbei.

    Misty II

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  11. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    probiere ich auch gleich mal aus - mal sehen ob es sich bei mir auch so toll anhört!!! ;-) ;-) ;-)

    unabhängig von techischen details (um die es hier ja wohl geht, die ich so aber noch nicht verstehe )...
    ich finde es wie immer :sensatio:
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,
    naja, ein Tenor brauchst Du halt....
    Aber Weihnachten rollt eh an.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  13. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    ich wusste, dass da ein größerer haken sein muss!!!! ;-)

    lg
    annette
     
  14. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Menno, dass ich noch nicht selbst drauf gekommen bin.

    Ich spiele immer leicht links am Mikro vorbei. Aber die oberen Klappen öffnen ja so, dass der Ton eher nach links austritt. Macht schon Sinn, leicht rechts vorbeizuspielen, damit die höheren Töne auch gut aufgenommen werden können. Die tiefen kommen ja wohl sowieso überwiegend aus dem Becher

    Danke für den Tipp. Probiere ich heute Abend gleich mal aus.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  15. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Upps, jetzt geht's aber in die Feinheiten :-o

    Beachte aber, daß Deine linke Hand nebst Fingerchen wieder einiges am Schallaustritt bedämpfen.

    Solche Feinheiten (leicht links oder rechts) halte ich total zum Vernachläßigen.

    Entscheidend ist sicherlich eine persönliche Position zu finden, wo das Sax ausgewogen klingt.

    Also nicht direkt am Becher (zu harsch /scharf) und auch nicht nur im oberen Klappenbereich (zu matt /obertonarm )

    Ich sage mir immer vereinfacht, daß Mikro ist nichts anderes als ein künstliches Ohr.

    Stellt das Mikro da auf, wo das menschliche Ohr den Saxklang am natürlichtsten empfindet.

    Im Bereich von ca. 30cm-ca.80cm ist da alles möglich....natürlich wieder je nach Raum und Mikro-Impedanz.

    Und der eigene Geschmack natürlich mal wieder.

    Grüsse vom Mikro :)

    Wuffy
     
  16. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Wuffy,

    Du hast natürlich Recht. Aber ich vermute mal, dass Du da, wo Du angekommen bist, auch durch einiges an "trial and error" angekommen bist.

    Stichwort "Ständige Optimierung"

    Da geht´s mal ein Schrittchen voran, dann wieder drei zurück, wieder vier voran...

    Und so lange keine völlig grausligen, inakzeptablen Ergebnisse erzielt werden, macht das Ganze ja auch Spaß. Zumindest eine Zeit lang :)

    Wir sind halt (fast) alle keine Tontechniker, haben kein perfekt abgestimmtes Tonstudio und die verwendete Aufnahmetechnik ist bei den meisten von uns doch eher aus der Hobby-Ecke.

    Für mich hat das Ganze noch den Vorteil, dass ich während der ganzen Rumprobiererei nebenbei auch noch übe. Schon deswegen ist der Anzeiz, meine Aufnahmen zu optimieren, auch Motivation für mich.

    Irgendwann komme ich mal bei Dir vorbei :)

    Gruß in den Südschwarzwald

    Bernd

    P.S.: Ganz herzlichen Dank für die zahllosen Tipps, die Du uns Unbedarften schon gegeben hast!
     
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hallo Guenne,

    also wenn das der große Fortschritt sein soll, ich weiß nicht so recht. Mir gefällt die Aufnahme klanglich überhaupt nicht. Keine Präsenz im Sound, irgendwie muffig. Woran es liegt weiß ich natürlich nicht. Aber ich habe schon vor längerer Zeit deutlich bessere Aufnahmen von dir gehört.

    Gruß,
    Otfried
     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    Hm,

    vielleicht gefällt Euch das Horn und das Mundstück nicht...:)
    "Mistvieh" war Bauhaus/Robusto, Misty II Yani/Merlot...

    Aber über Gusto lässt sich streiten...

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  19. Mugger

    Mugger Guest

    Moin

    den Freunden des Homerecordings.
    Aufgegeben wird ein Brief, hehe.

    Hier meine letzten Versuche, eine Aufnahme mit einem anderen Hall-Plugin, einmal mit, einmal ohne Komprimierung.

    1
    2

    Welche Aufnahme empfindet Ihr als besser?

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Guenne,

    schnelles feedback nach kurzem reinhören mit dem hässlichen weißen KH aus Österreich.


    1: Beide Aufnahmen spielen in einer komplett anderen Liga als das Misty II.
    2: Aufnahme 1 gefällt mir über KH besser.

    Ich werde mir beide Aufnahmen heute Abend mal in Ruhe über meine Abhöre anhören und dann nochmals was dazu schreiben.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
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