mpc - Hat das Material Einfluss auf den Klang

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von jb_foto, 27.Juni.2019.

  1. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Und was ist mit meinem ESM Heaven Jazz?
    Schlumpfig, himmlisch?

    ;-)
    Mike
     
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  2. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Gibt doch diese komische unbekannte Firma, die Klassikmundstücke auch aus Metall anfertigt ... hm, wie, wie hieß die noch mal .. ach, ja: Selmer!

    Grüße
    Häretiker
     
    GelöschtesMitglied11073 gefällt das.
  3. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Schnall mal ein Metalite von Rico auf dein Horn. Da wird dein Dirigent staunen, was für eine Kreissäge mit Kunststoff möglich ist.

    Aerophon
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Es gibt keinen jazzigen Klang und auch bei Metallmundstücken gibt es sehr unterschiedliche Bafflearten und Kammergrössen.
     
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  5. jb_foto

    jb_foto Ist fast schon zuhause hier

    dito auch bei HR mpc's
     
  6. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Alter, ich hab gerade meinen Kaffe gegen den Monitor geprustet ...

    ... mach das nicht nochmal: :)


    im Ernst: Ich habe gerade drei Rohlinge gedreht und wollte alle gleich werden lassen. Mein Dukuff war Vorbild. Alle wurden auf der gleichen Fräse hergestellt und haben etwa so 0.05mm Toleranzen. Der Rest ist Handarbeit. Am Ende sehen die gleich aus und gemessen ist da wo man messen kann alles gleich. trotzdem klingen die unterschiedlich.

    Ich möchte behaupten, dass selbt wenn man es möchte man keine Identisch klingenden Mundstücke herstellen könnte. Das fängt beim Tiprail an und hört beim Einlauf auf. Das kann man auch nicht mit Laser oder CNC identisch hin bekommen - schon alleine, weil die Abrisskanten aufgrund des Materials unterschiedlich wären.

    Ich habe mir auch abgewöhnt noch nachzuschleifen oder zu polieren für die Optik, wenn ein Mundstück gut klingt. Das sind Hundertstel, welche das Klang ausachen und die Oberfläche macht auch Unterschiede im Klang aus.

    Selbst wenn das Material einen Einfluss haben sollte wäre der marginaler als einmal mit der Feile über das Tiprail gezogen.


    Bei dir klingt es eher so als ob du von Haus aus ein Mundstück hast (Gaja) was für den Dirigenten klanglich nicht passt.

    ICh habe zb auh ein Link (Copie) für die Jazzsachen ud ein Lawton (Kopie) für die Funkband und mein Dukoff für die Sessions, wo es laut ist. Alle mit der gleichen Öffnung und Bahn aber vollkommen unterschiedlich. Ansonsten passt es nicht - leider.

    Unabhängig davon würde ich versuchen, wenn der Dirigent gut ist und du seine Arbeit schätzt, dem Klangideal von ihm näher zu kommen - am Ende geht es um den Gesamtklang. Wenn du ihm vertraust dann könntest du seinem Hinweis folgen. Ihm zuliebe kannst du ja ein Rubber kaufen - sind auch billiger. Gebrauchtes Yamaha 4c und refacen lassen und u hast ein super Mundstück fürs gleiche Geld.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.Juni.2019
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  7. ReneSax

    ReneSax Ist fast schon zuhause hier

    Einen schönen Gruß an den Dirigenten mit der Frage: ".... wie klingt dann ein kunststoffbeschichtetes Metallmundstück?" :duck:

    Aber lass mal, ich kenne auch so einen "Experten"...Und der unterrichtet sogar noch Saxophon (oder meint das das, was er macht, ein "unterrichten" ist)
     
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  8. rbur

    rbur Mod

    bitte nicht an irgendwelchen Formulierungen aufhängen, wenn schon könntest du Stellung nehmen zu meiner Hauptaussage, nämlich dass Metallmundstücke so gebaut werden dass sie klingen, wie man es von Metallmundstücken erwartet
     
    edosaxt gefällt das.
  9. rbur

    rbur Mod

    Anstatt sich an dem Wortlaut der Dirigenten aufzuhängen:
    jb_photo passt nach Ansicht der Dirigenten klanglich nicht zum Rest des Orchesters. Ob das jetzt am Material des Mundstücks liegt ist völlig egal.
     
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  10. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    ich hoffe ich schreibe nichts falsches:

    mundstücke zu drehen ALLEINE geht nicht, dazu muss gefräst werden und damit UMGESPANNT.
    und dann von : ...und haben etwa so 0.05mm Toleranzen .... - zu sprechen finde ich ja kühn, selbst wenn mir der uhr gearbeitet wird.

    wie muss ich das verstehen?
     
  11. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Merke : Wer mißt, mißt Mist......
     
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die Hauptaussage ist auch nicht richtig, denn es gibt Metallmundstücke mit ganz verschiedenen Bafflearten und Kammergrössen, die ganz verschieden klingen, sowohl hell, als auch dunkel.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Einem Mundstück allein wegen des Materials einen bestimmten Klang zuordnen zu wollen, finde ich unsinnig.
    Inm meinem Köfferchen finden sich einige Mundstücke, die ich mal zum ausprobieren gekauft habe oder die als Beifang bei irgendwelchen Saxophonen mitgekauft wurden.

    Unter anderem ein Berg Larsen, Kunststoff, 95 - M - SMS, welches sehr hell und durchdringend klingen kann.
    Ein anderes - Metall Otto Link STM N.Y - dagegen kann sehr sanft und weich klingen.
     
  14. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Hat eigentlich die Masse des Mundstücks abhängig vom Material einen entscheidenden Einfluss? Oder ist diese gegenüber den Luftströmungseigenschaften aufgrund des MPC Konzepts und der scheinbar unvermeidbaren Fertigungstoleranzen eher vernachlässigbar?
     
  15. GelöschtesMitglied5775

    GelöschtesMitglied5775 Guest

    Bezug nehmend auf die Frage... nein... gerne mal den Artikel von Phil Barone lesen
     
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  16. ppue

    ppue Mod Experte

    HWP hatte den von ihm refaceden Mundstücken ein Messingstück implantiert. Ich würde die Frage nach Masse und Material nicht von vorne herein als unbedeutend abtun.

    Sicherlich ist die Innenform des Mundstücks für den Sound entscheidend. Sicherlich aber hat HWP auch guten Grund gehabt, sich die Mühe mit dem Metallinlay zu machen.
     
  17. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest


    Gar nicht. Du hast es schon verstanden und durchdacht. Ich bin mir auch sicher das du weißt wie sich die Toleranz multipliziert beim umspannen und das am Ende unterschiedliche Rohlinge die manuelle Phase erreichen. Das kann man deiner Frage und deines ansonsten sehr großen Schatz an Wissen entnehmen. Alles das stützt meine Aussage, dass es echt sehr schwer ist gleiche Mundstücke in unterschiedlichen Materialien zu fertigen.



    Wenn du es schaffst dich verständlich im Forum zu bewegen ohne ununterbrochen provokant mit deinem Wissen zu glänzen wärest du sicher ein sehr angenehmer Gesprächspartner. Bis dahin bleibst bei mir einfach in der Schmunzelecke ...


    LG Feuerstreuer
     
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  18. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Hatte den Artikel jemand verlinkt? Bin vielleicht gerade blind, aber kann keinen solchen Artikel in diesen Thread finden. Sorry und Danke.
     
  19. djings

    djings Strebt nach Höherem

    er würde dir wohl erzählen, dass holztaktstöcke die luft sanfter teilen als welche aus metall -
    gibt es solche überhaupt? :)
     
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  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Wir können ihn leider nicht mehr fragen.
    Vielleicht hat er es auch deswegen gemacht, damit seine Mundstücke sofort als "Steamer" erkannt werden? Quasi ein Alleinstellungsmerkmal ?
     
    Claus gefällt das.
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