Müssen es teure (und nachbearbeitete) Blätter sein? Oder tun’s auch günstige, unbearbeitete?

Der übliche KI-BS wo irgendwas dazu erfunden wird, damit die völlig unkonkreten Krümel korrekter Information nicht ganz so mickerig aussehen.

Rigotti „Wild“ ist angeblich Wildwuchs - so viel wie sie davon weltweit verkaufen, müsste Südfrankreich inzwischen abgeholzt sein.

 

Oberseitig ist klar - ich als fauler Mensch schleife nur unterseitig ...

 

Ach ja, noch einer zur KI: Es handelt sich um Arundo Donax.
Genau diese eine Sorte eignet sich gut für Blätter.
Normaler Uferschilf ist damit zwar verwandt aber nicht gut geeignet.

Und dieser grobe Unfug soll „die Zukunft“ sein?

 

Na dann habe ich wohl eine falsche Schlussforgerung gezogen. Aber die "hustenden Flöhe" waren es wert!

 

Oder teilweise doch

 

Ich war da.

 

Mit dir auch nur ein vernünftiges Wort wechseln zu wollen ist vergebene Liebesmüh. Wenn du seinen Artikel richtig gelesen hättest,würdest du da geschrieben sehen das er jedes !!!! Blatt bearbeiten muß. Darauf habe ich Stellung bezogen.
Wegen mir sei halt Sieger von Laberhausen oder was auch immer. Du darfst deinen Sieg behalten

 

Ach deshalb sind die Steuer-Blätter so selten und manchmal teuer…

 

@whoeversichangesprochenzufühlen hat:
muss den wirklich jeder Thread zu einer Weltmeisterschaft im Aneinandervorbeireden ausarten?
macht echt langsam keinen Spaß mehr hier

 

… tut mir leid, die Kritik kann ich nicht nachvollziehen.
Wir sprechen doch immer noch über Holzblätter denke ich.

 

Ich find den Thread bisher super und sage auf jeden Fall schon mal vielen Dank für alle Beiträge. Da kann ich einiges von mitnehmen.

Und natürlich gerne weiter ohne Gestreite, aber wenn‘s denn sein muss und nicht zu viel wird…

Ich habe eine ergänzende Frage. Unterseite habe ich jetzt verstanden. Ich habe auch diesen schwarzen Reed Geek (Black Diamond oder so). Damit ist das ja ganz einfach. Aber was ist mit der Oberseite? Ich meine jetzt nicht das intensive Nacharbeiten, sondern nur das Glätten. Geht das auch sinnvoll mit dem Reed Geek, oder macht Ihr das mit Schleifpapier oder wie? Ein Bisschen steht hier ja schon im Thread, aber so richtig klar ist mir das noch nicht, was da die Methode der Wahl ist…

 

Hi, wie gesagt, ich würde es nicht ein mal als Bearbeitung bezeichnen... Ich tue die Obere ( Unterlippe/Zunge) Seite mit einem trockenen zusammengeknetten Kosmetiktuch quasi polieren, bis der lückenlose Glanz entsteht. Es fühlt sich einfach angenehmer an.
Aber immer in Richtung Spitze und die Spitze selbst ausspahren.

 

Unterseite vom Teelöffel oder auch Streichen mit der Fläche eines Fingernagels. Ganz einfach. Immer zur Blattspitze hin.

 

... vielleicht heißt ja "KI" auch "Kack-Intelligenz"

 

Kurz-Zusammenfassung: Die einen sagen so, die andern sagen so.

 

Doch, ich ergreife nur keine Partei, schon gar nicht mit eurem (schwachsinnigen) Argument, wie lange ihr schleift oder nicht schleift.
In diesem Fall diskutieren wir über eine Kann-Tätigkeit im Gegensatz zu einer Muss-Tätigkeit. Niemand hat hier geschrieben, dass Blätter immer erst überhaupt funktionieren, nachdem sie bearbeitet wurden.
Kann bedeutet, es geht ohne, vielleicht geht es besser, mit.
Jetzt kannst du dir aussuchen, weiter, wie in den letzten 40 Jahren, oder mal was Neues versuchen und Erfahrungen sammeln, positive oder negative.

Meine Erfahrungen habe ich geschrieben, auch, warum ich auch die Oberseite leicht überschleife. Macht übrigens jeder gute Tischler. Eine Holzoberfläche wässern, dabei stellen sich lose Fasern auf, die dann nach dem Trocknen weggeschliffen werden. Hat wenig mit Klang zu tun, eher mit Komfort. In meinem Fall ist das eher eine Sollte-Tätigkeit, wenn ich längere Zwangspause wg Reizung vermeiden will.

 

OT .....jetzt haben wir uns hier 20 Jahre lang dran abgearbeitet was ein Profisaxofon auszeichnet und dann kommst Du daher und nennst endlich mal ein belastbares Merkmal: Das sind die Modelle ohne Oktavklappe

 

Vielleicht noch ein Tipp zur umfangreicheren Blattbearbeitung. Ich würde damit immer bis nach dem kompletten Einspielen warten. Es gibt Blätter, die wirken beim zweiten Spielen ganz furchtbar und werden dann nach dem vierten Einsatz doch noch gut.