Mundstück für Keilwerth New King alt sax

"Nicht ganz" scheint mir untertrieben. Außerdem ist es nicht meine Analogie.

Weil sie es können, und weil es einen Markt dafür gibt. Und unter Musikern eine weitverbreitete "Krankheit" mit Namen GAS.

 

Vielen Dank für den Hinweis, ich bin sehr gespannt, wie das Instrument überhaupt klingt, hab schon ein paar you tube Videos geschaut. Aber die Realität kommt erst nächstes Wochenende. [/QUOTE]

 

@gaga: Beide Erklärungen erscheinen mir zu dünn zu sein.

Ich will jetzt lieber das schöne Wetter nutzen und noch etwas im Garten sitzen, anstatt hier im Internet vor dem Bildschirm zu hocken.

Ich hoffe, wir haben dir etwas geholfen, @ManuSax!

 

Das habt ihr. Herzlichen Dank

 

... was für ein Mundstück spielst du da drauf? Das Original-Standard-Jupiter mpc wäre sicher auch geeignet.

 

Tolle Argumentation, besonders weil man niemals Mundstücke finden wird, die komplett von Kammer, Baffle etc. gleich sind und sich nur im Material unterscheiden. Insofern ist deine Behauptung nicht belegbar. Also wie willst du deine These dann belegen?

Nö.

 

Dukoff z. B., Peter Ponzol.

Im übrigen ist dieser Thread abgeschlossen. Ich antworte dir nur noch aus reiner Höflichkeit, weil ich dich gerne mag.
Doch nun verlasse ich den Thread.

Guten Abend, gute Nacht!

 

Auch bei denen sind die Metallvarianten und die Kunststoff- oder Kautschukversionen nicht komplett identisch.

 

Schade, dass ich mein Dukoff Kunststoff Mundstück vor ca. einem halben Jahr verkauft habe, sonst hätte ich Fotos einstellen können mit meinem Dukoff Metall zum Vergleich.

Aber du kannst dich gerne mit meinem früheren Lehrer Peter Ponzol unterhalten und ihn fragen, warum er Mundstücke aus Kautschuk und welche aus Metall herstellen lässt.
Nur wegen einer neurotischen Kaufsucht von Musikern??

Glaubst du das?

Nun aber endgültig gute Nacht!

 

Unterschiedliche Materialien lassen unterschiedliche Designs zu. Gerade Metall gibt Formgestaltungsmöglichkeiten wo von der Dicke und Brüchigkeit des Materials, Kunststoff und Kautschuk eher Probleme machen würden. Auch gibt es viele Leute, die vertragen Kunststoffe nicht oder Metalle. Ein Kollege von mir kann keine Metallmundstücke spielen, weil sie mit seinen Zähnen reagieren. Insofern macht es Sinn nicht immer nur ein Material anzubieten. Es ist schon schwierig genug mit dem gleichen Material Mundstücke herzustellen, die "identisch" sind (sehr ähnlich trifft es wohl besser), da andere Materialien in der Verarbeitung ganz anders reagieren wäre dafür ein extremer Aufwand nötig diese wirklich identisch zu bekommen. Das wäre dann finanziell meist vom Aufwand her ein Problem.
Ich teile einfach deine Ansicht mit dem helleren Klang nicht. Wirklich belegen konnte das bis jetzt Niemand, der die These aufgestellt hat.

 

@Catweazle

Hast du dich mit deinen "geometrisch gleichen" mundstücken mal aufgenommen? Du wirst keinen Unterschied feststellen. Die Physik ist bei beiden gleich.
Unterschiedlich ist das spielgefühl und die selbstwahrnehmung, da ein Metallmundstück die Schwingungen anders auf deine Zähne, Kiefer - und Schädelknochen überträgt als Kunststoff. Was du als Spieler wahrnimmst ist ein Mix aus luftschall und körperschall. Ein Zuhörer oder mikrophon hört nur ersteres.

Ich habe das mal mit unterschiedlichen saxophonen gemacht, weil hier die Diskussionen endlos sind, wie toll gewisse Instrumente klingen. Für mich als Spieler, ja, schon aus dem spielgefühl heraus. Auf Aufnahmen war der Unterschied dann gar nicht mehr soo groß.

 

Hier mal ein Versuch, unvoreingenommen an das Thema heranzugehen:

https://www.neffmusic.com/blog/2019...gaia-3-tenor-saxophone-mouthpiece-comparison/

und

https://www.neffmusic.com/blog/2019...gaia-3-tenor-saxophone-mouthpiece-comparison/

 

@ufosax

Vielen Dank. Ich bin die alle durch, allerdings nur auf meinem Tablet mit den eingebauten (allerdings recht guten) Lautsprechern. Damit waren die Unterschiede marginal, in der Grössenordnung, die ich in der serienstreuung zwischen verschiedenen Mundstücken des gleichen Modells sowieso erwarte bzw. vom spieler.

 

Das wäre auch eine Idee. Ich habe da zwar ein Ricoh Mundstück, aber ich teste das mal. Ich habe noch sehr wenig Erfahrung mit Mundstücken, ich spiele erst seit ungefähr 1,5 Jahren Saxophon, aber mit Begeisterung [/QUOTE]

 

In dem Fall probier erst einmal dein Ricoh.
Es macht m.E. für dich noch wenig Sinn ein gebrauchtes Mundstück blind zu kaufen. Damit bleiben nur Händler, die mit gebrauchten Mundstücken handeln, die in deiner Nähe sind oder dir die Teile schicken.
Oder du suchst dir ein neues Mundstück, was du auch testen musst.
In beiden Fällen ist weniger das Saxophon ausschlaggebend, sondern eher der Spieler, welche Mundstücke passen könnten. Dein Ansatz dürfte aber noch nicht trainiert genug für ein hochwertiges Mundstück sein, konkrete klangvorstellung bzw die Fähigkeiten diese umzusetzen dürftest du eher noch nicht haben.
Damit geht das i. A. nur in Richtung allround und es-muss-passen. Dafür dürfte das ricoh erst mal reichen. Alternativ ein altes keilwerth mpc für kleines Geld.

 

Vielen Dank für die Hilfe. Ja der Ansatz ist zwar schon gut, laut meinem Lehrer, aber es gibt noch Luft nach oben. Hatte auf einem Billigsaxophon gestartet mit einem no Name Mundstück und dann gab mir mein Lehrer für die Jupiter das Ricoh. Ich probiere mal aus, ob es auf die Keilwerth passt. Vielen Dank [/QUOTE]

 

Ricoh Mundstücke sind sehr schwer ohne Druck zu spielen.
SCNR

 

Was empfiehlst du?[/QUOTE]

 

Wie auch die Zinner, die manchen Asiaten beiliegen. 4c und 5c von Yamaha, Alt und Tenor, gehen immer. Aber auch auf die Gefahr hin "Du kannst ja eh nioch nicht spielen..." Bei einem meiner Weltklang Alt war ein altes Weltklang MPC dabei. F<r mich unspielbar. Ich habe nun die Bahn sanft etwas vergrößert und den Tisch geplant. Ohne Kenntnisse, nur nach Gefühl und Auge. Und es kommt dem Y 5C nahe. Nur etwas rauchiger, vermutlich gibt's noch irgendwo Nebenluft.