Mundstück für Selmer Reference 54 patiniert

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von hattu_s, 19.November.2020.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das würde mich sehr wundern, aber ich lass mich gerne belehren.
     
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  2. hattu_s

    hattu_s Schaut öfter mal vorbei

    Das Horn wird wohl erst einem Oxidationsprozess unterzogen und dann mit mattem Lack gefinished. So hat es mir der Armin Weiss erklärt. Und dem glaube ich alles. ;)
     
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  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Sieht irgendwie unecht aus, als wäre es gemalt. Ist das in Natura auch so?
     
  4. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    Meyer Kautschuk Medium Chamber.......
     
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  5. hattu_s

    hattu_s Schaut öfter mal vorbei

    :) Ist auf dem Foto vielleicht etwas weichgezeichnet. Aber die Optik ist schon in etwa so. Etwas eigenwillig, aber mir gefällt's.
     
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  6. hattu_s

    hattu_s Schaut öfter mal vorbei

    Danke für den Tip. Spannend! Das MCP spiele ich auf meinem Reference Alt.
     
  7. Longtone

    Longtone Ist fast schon zuhause hier

    Durch natürliche oder künstliche Alterung hervorgerufene Oberfläche.

    Besoinders gut harmonierend miti jahrzehntelanger Spielerfahrung. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 19.November.2020
  8. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

    Okay, damit kommen wir ja schon mal weiter. Wenn Du im Quartett leiser spielen möchtest, ohne Dich in Deiner Blastechnik viel bremsen zu müssen, kannst Du mal versuchen, deutlich geringere Bahnöffnungen als 7*/0,105"/2,7mm zu spielen. Evtl. geht das auch mit einer anderen Blattstärkenwahl einher (bzw. vielleicht kommst Du Deinem Ideal schon näher, wenn Du "Klassik-Blätter" wie z.B. Vandoren blau / V12 / V21, D'Addario Reserve oder Hemke auf Dein BBS draufschnallst).

    Und wenn ich festelle, dass ich in den tiefen Lagen nicht voll und fokussiert klinge, liegt das in der Regel unabhängig von meinem Material daran, dass ich selbst zu sub-tonig spiele, so vom Ansatz und der Puste her.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19.November.2020
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  9. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Zwar off topic, aber ich meine dass die Reference in dieser patinierten Ausführung am Korpus gebürstet sind, bevor die farbliche Patinierung weiter angebracht sind. Von anderen Selmer Serien gibt es auch nur gebürstete Versionen.
     
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  10. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Während des ganzen Threads frage ich mich, was das Saxophonmodell mit dem für sich passenden Mundstück zu tun hat. Ich spiele ein Yamaha YTS 82z mit einem Playnickmundstück und 2,25 Legere Blatt und bin damit sehr zufrieden. Einige andere 82er Spieler kommen damit überhaupt nicht klar. Dann gibt es Selmerspieler, die wiederum mit meiner Mundstück-Blattkombination gut klarkommen...

    Kommt es nicht eher auf die individuelle Beschaffenheit der Mundpartie, Kehlkopf, Zähne etc. an, mit welchem Mundstück man das für sich beste Ergebnis erzielt?:cool:
     
    Kohlertfan gefällt das.
  11. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    Ja,auch. Aber:

    Nicht jeder Spieler kommt mit jedem Mundstück gleich gut klar.
    Nicht jedes Mundstück passt gut zu jedem Sax.
    Nicht jedes Mundstück passt gut zu jedem Spielstil.
    Jeder hat eine andere Klangvorstellung.
    Die Erwartungen bezüglich Anblaswiderstand sind z. T sehr unterschiedlich.
    Manche Spieler finden grössere, dickere Mundstücke als angenehm, andere kleine.
    Manche Spieler mögen keine Metallmundstücke.
    ......
    .......

    Der perfekte Einstieg in eine unendliche Geschichte....


    SlowJoe
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass anscheinend alle wissen, was fokussiert bedeutet, nur ich nicht.
     
  13. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    das musst Du Dir vorstellen wie mein Auto: Seit mein Mondeo deutlich jenseits der 200k KM liegt ist er unglaublich patiniert und klingt untenrum definitiv ziemlich focussiert ... :)

    ich bilde mir ein irgendwann mal so ein patiniertes Teil angespielt zu haben, aber mit demselben "Anfängermundstück" das bei meiner Serie III dabei lag und welches ich noch 16 Jahre später sehr gerne spiele ...
     
    ppue gefällt das.
  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ja, der perfekte Einstieg in das Mundstückmessitum!:cool:
     
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  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Und der TE wünscht sich er hätte nie gefragt.
     
    hattu_s, Frau Buescher, albsax und 5 anderen gefällt das.
  16. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Das glaube ich nicht. Nicht jedes Mundstück passt zu einem Sax beis Spieler A. Bei Spieler B kann das schon wieder genau andersrum aussehen
     
  17. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem


    Nun, zu meinem Chu Berry "passt" z.B. kein Mundstück mit kleiner Kammer und hoher Baffle.
    Zum Beispiel ein Guardala Super King.
    Nicht dass es nicht spielbar wäre, aber die Intonation bei den obereren Seitenklappen ist nicht zu beherrschen.
    Nicht nur bei mir, auch bei diversen anderen Spielern die ich mal testen liess.


    SlowJoe
     
    giuseppe gefällt das.
  18. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Ich hatte dazumals auf meinem Ref54 patiniert (!) ein Theo Wanne Ambika der 1. Generation gespielt.
    War ganz OK, aber das Instrument war ... na ja, sagen wir mal, war suboptimal :)

    kindoffiftyfour
     
  19. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo, ich spiele ein Tenor mit Drückern aus Tigerauge-Halbedelsteinen. Sieht schnieke aus. Wenn Ihr auch Tigeraugen spielt: welches Mundstück und welche Blätter? Muss aber Tigerauge sein, sonst zählts nicht!

    Sorry, aber ich fürchte, eine solche Anfrage wird hier nicht sehr ernst genommen ...
     
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  20. Gelöschtes Mitglied12629

    Gelöschtes Mitglied12629 Guest

    Naja, ich finde die Frage nicht so unberechtigt von Hattu_s. Ich finde die Oberflächenbehandlung auch nicht so super wichtig. Aber es gibt doch eine ernsthaft Diskussion darüber unter Saxophonist:innen. Die Frage: abgespielter Lack oder nachlackiert bei Vintage-Saxophonen ist doch von den Puristen eindeutig entschieden zu "abgespielt", bloß nicht nachlackiert (meine Meinung: übertrieben!). Und bei Neuinstrumenten gibt es auch ernsthafte Debatten um die Frage, ob unklackiert oder lackiert und das unterschiedliche Verhalten der Instrumente. Ich hab das bei Selmer immer so verstanden: die machen nicht unlackiert (mittlerweile bei den meisten Herstellen gängig), sondern statt dessen patiniert. Nicht nur wegen der Optik, sondern wegen des Sounds. Und wenn lackiert/unlackiert (lackiert/patiniert) so einen Unterschied machen soll, warum dann nicht danach fragen, wer welches Mundstück dazu spielt?
     
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