Kennt jemand irgendwelche Mundübungen, damit die Muskeln des Kopfs immer trainiert bleiben. Z.B. manchmal hat man nicht so viel Zeit Saxophon zu spielen, aber wenn man auf dem Mundstuck ein 4 Blatt hat, muss man ständig spielen, damit die Muskeln trainiert bleiben. Gibt es solche Übungen, die die Muskeln des Kopfs trainieren?
Ich nehm als mal einen leichten Bleistift zwischen die Lippen. So wie ne Zigarette, und dann ein paar Minuten waggerecht halten. War ein Tip von einer Workshopdozentin. Für die Kiefermuskeln kann man Bierflaschen mit den Zähnen aufmachen.
Das mit der Panflöte verstehe ich nicht Wie so Panflöte. Der Embouchure ist gleich oder? Und macht ihr diese Übungen oft?
Da hab ich doch gestern grad was gelesen: Lippenexpander Lippen-Hantel Sound-Assist Ist eigentlich für Blechbläser aber guck doch mal an, angucken bei: www.brass-innovations.de Sieht jedenfalls lustig aus, ob hilft?
Hm, ja wieso Panflöte?? Ich spiele ja schon seit vielen Jahren Querflöte, was ähnlich ist: Grübchenbildung und trotzdem weich schwingende Unterlippe, also kein VERspannen der Unterlippe. Was ähnlich ist: sehr feine Intonations- und Klangbildung durch die Kieferposition, Unterlippenspannung, Unterlippenform. Was gänzlich unterschiedlich ist: bei der QF entsteht KEINERLEI Druck auf Kiefer, Unterlippe und beteiligte Muskelgruppen. Bei mir ermüdet daher noch sehr stark die beteiligten Muskelgruppen, obwohl das Feintuning bei Flöte und Sax gar nicht soooo unähnlich sind.
Diese neue Sachen scheinen interessant zu sein, bin aber bisschen reserviert Vielleicht hilft das, aber ich glaube man muss sich nicht so viel Zeit diesen Dingen widmen. Eher nur in den Fällen, wenn man kein Sax spielen kann Für das Ding Lippenexpander erfordert man recht viel Geld und ich verstehe es nicht, warum dieses kleine Ding so teuer ist. Vielleicht hat das Kleine Microchip drin Übrigens hat jemand das Zeug probiert?
Zitat: "ich verstehe es nicht, warum dieses kleine Ding so teuer ist" Na, weil die viel Geld verdienen wollen. Das versteh ich gut, aber obs klappt? Zu rburs Vorschlag: Ich rauch ziemlich viel (zwar keine Bleistifte, sondern echte Zigaretten) und arbeite dabei mit beiden Händen, dann müsste ich ja ziemliche Mundmuckis haben.
Hallo stan, bevor ich mit dem Sax begann, bin ich an eine (Inka-)Panflöte geraten. Damit habe ich im Wohnzimmer, in Hotelzimmern, unterwegs auf Parkplätzen gespielt. Das geht einigermaßen leise, ist wohl nicht lauter als ein Fernseher, habe wohl keine Nachbarn gestört. Das Teil läßt sich leicht tranportieren und immer mal für ein paar Minuten nutzen. Es trainiert sicherlich die Lippenspannung und die Zunge. Mit dem Sax hatte dann jedenfalls keine Mühe von Anfang Töne zu produzieren und gleich ein halbe Stunde zu üben. Grüße Manfred
Bevor ich mit dem Sax angefangen habe, spielte ich 7 Jahre Flöte, aber hatte Probleme mit dem Sax - keine trainierte Muskeln. Ich glaube die Embouchures bei der Panflöte und die Querflöte sind ähnlich.
Über das Spielen bei der Querflöte kann ich nichts sagen. Eine wichtige Frage ist, ob der Luftstrom breiter gehalten werden darf/muss als bei der Panflöte. Bei der Panflöte muss der Luftstrom zentriert werden. Die Röhrchen sind recht störrisch und geben nur einen Ton ab, wenn man sie punktgenau anspricht. Die Spannung von Lippen, Zunge und Gaumen muss eher größer sein als beim Sax. Ebenso die Atemstütze.