Musiktheorie für späteinsteigende Anfänger

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Gast, 30.Dezember.2013.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hallo Leute,

    vielleicht gibt´s die Antwort auf meine Frage schon irgendwo im Forum und ich habe sie nur noch nicht gefunden. Von daher wäre ich auch für eine Verlinkung dankbar. Selbstverständlich wird mich eine Direktantwort hier ebenso erfreuen.

    Ich suche eine gut verständliche und ausführliche Lektüre, um endlich einmal die Musiktheorie von der Pike auf zu erlernen. Gerne auch mit ein paar Übungen und Selbsttests. Was könnt Ihr mir aufgrund eigener Erfahrungen empfehlen und wovon würdet Ihr abraten?

    Liebe Grüße

    musicus
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Die beste Schule zum Einsteigen ist meiner Meinung nach das Werk von Sikora. Er fängt von gaaanz vorne an und landet im Studiumsniveau. Da es aber sehr strukturiert und mit vielen Übungen aufgebaut ist, eignet es sich gut zum Selbststudium.
     
  3. Gast

    Gast Guest

    Mato, kannst du bitte mal die genaue Bezeichnung dieses Werkes nennen.
    Vielen Dank und

    liebe Grüße,
    Ww.
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Vielleicht reicht ja erstmal eine solide online-Musiklehre. Ich fand diese HP ganz hilfreich. Schon das erste pdf (Allgemeine Musiklehre/ Notenkunde) ist eine Menge Stoff.

    Herman
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Vielen Dank, Herman!

    Stimmt, das reicht als erste Futtergabe! :)
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Danke @ mato! Wie und wo finde ich das Werk. LG musicus
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Danke @ Hermann! Ich werde es mir ansehen. Allerdings ist mir ein handfestes Buch lieber als eine Online-Ausgabe. LG - musicus
     
  8. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    + 1 für Sikora

    Sehr ausführlich.

    Dann gibt es auch noch die beiden Bände von Frank Haunschild.

    LG
    Dabo
     
  9. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Hier noch der genaue Titel: Frank Sikora: Neue Jazz Harmonielehre

    Das Werk finde übrigens für Harmonielehre-Neulinge harte Kost, wer sich da durchbeißt: Alle Achtung!
    Gut zum Nachlesen zu bestimmten Themen, auch kurzweilig geschrieben, aber nichts, was ich einem "Neuling" in die Hand geben würde. Da finde ich die Harmonielehre von Frank. Haunschild besser geeignet.

    ...ist aber nur meine Meinung ;-)

    Saxolina
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Danke @ Saxolina!

    Ich frage mich gerade, ob die Spezialisierung auf Jazz für einen Anfänger sinnvoll ist? Ich dachte bisher, Anfänger fangen erst mal mit Klassik an. Oder zumindest "allgemein". Doofe Frage, ich weiß. Aber anders kann ich es nicht ausdrücken. Und weil ich nichts weiß, will ich es ja lernen. Warum ist das Buch des Frank Haunschild besser geeignet? Aus meinen o.g. Gründen oder warum?

    LG - musicus
     
  11. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Dem stimme ich zu.

    Der 1. Band ist für Neulinge wirklich gut und einfach zu verstehen.

    Aber Band 2 geht sehr schnell und etwas kurz angebunden in die Tiefe.

    Deshalb hab ich mir noch Sikora zugelegt und bin sehr zufrieden.

    Dabo

     
  12. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Haunschild startet bei 0 und erklärt

    Das Notensystem, über die Tonarten und Takte....

    Danach kommen Intervalle, Drei- und Vierklänge sowie deren Erweiterungen.

    Wenn du noch keinerlei Vorbildung hast ist dies wirklich gut aufgebaut und leicht verständlich.

    Bei Sikora wird das alles etwas kurz beschrieben.


    Dabo
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Musicus

    Ich habe auch mir auch den Sikora zugelegt. Ohne Vorbildung.

    Man darf ihn m. E. nicht als Lektüre "durcharbeiten" sondern selektiv lesen. Dann ist er gut.

    Viele Passagen braucht man am Anfang nicht. Aber später.

    Und warum nicht mit Jazz anfangen?

    Am besten man fängt mit dem Musikstil an, den man persönlich am meisten mag.

    CzG

    Dreas
     
  14. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Meine auch.

    Der Sikora ist sicher ein tolles Werk, wird aber schnell so tiefschürfend, dass er auf Anfänger schon wieder abschreckend wirken kann.
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Am besten man fängt mit dem Musikstil an, den man persönlich am meisten mag.

    Dreas,

    ich weiß leider noch nicht, wohin ich mit dem Saxophon will bzw. was ich hier für einen Musikstil mögen würde. Auch möchte ich mich nicht festlegen müssen.

    LG - musicus
     
  16. Gast

    Gast Guest


    dabo schrieb:
    Haunschild startet bei 0

    Das ist gut! :)

     
  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ musicus

    Du musst Dich nicht festlegen. Du musst auch nicht nur einen Stil spielen.

    Selbst Jazz ist ja schon sehr heterogen.

    Spiel einfach das was Dir Spass macht. Die Theorie hilft dann einiges besser zu verstehen.

    Bei einigen Stilen ist die Theorie etwas komplexer, bei anderen einfacher.

    Aber die Grundsätze sind überall gleich.

    Mach das was Dir Spass macht, probier vieles aus....und irgendwann ist es Dein Weg.

    CzG

    Dreas
     
  18. Gast

    Gast Guest

    und irgendwann ist es Dein Weg

    Jawohl! ;-)
     
  19. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hallo musicus,

    auch ich habe als späteinsteigerin bei null angefangen und hatte keinerlei notentheoretische kenntisse und hätte auch nicht gedacht, dass ich das überhaupt nochmal annähernd verstehe. ;-)

    ich habe mir vor ca. zwei monaten den sikora bestellt und finde ihn als nachschlagewerk sehr gut. auf den ersten seiten werden kurz die grundkenntisse vermittelt und dann wird es aber auch ganz schnell komplexer. für anfänger ohne vorkenntissse finde ich das buch zu schwierig.

    ich habe mir von meiner lehrerin z.b. den quintenzirkel und die tonleitern mit all ihren vorzeichen erklären lassen und schlage jetzt immer mal wieder sachen nach.
    nur aus einem buch alleine (egal welchem) hätte ich das nicht (oder nicht so schnell) verstanden.

    liebe grüße
    annette

     
  20. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Der Sikora war mir immer zu Umfangreich, obwohl mein Saxophonlehrer den mir wärmstans empfholen hat.

    Ich hatte mir den Burbat, die Harmonik des Jazz besorgt (hier der Link zum Buch bei Amazon, gibt es aber auch anderswo zum gleichen Preis).

    http://www.amazon.de/Die-Harmonik-Jazz-Wolf-Burbat/dp/3761808550/ref=sr_1_10?s=books&ie=UTF8&qid=1388479901&sr=1-10&keywords=jazz+harmonielehre

    War aber nach ungefähr der Hälfte des Buchs an meine Grenzen gestoßen. Am besten gefallen hat mir bisher die Jazz- und Pop-Harmonielehre von Kemper-Moll:

    http://www.amazon.de/Jazz-Harmonielehre-Inkl-verschiedenen-Stilrichtungen/dp/3802403495/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1388480104&sr=1-8&keywords=jazz+harmonielehre

    Der ist schön aufgebaut und auch verständlicher geschreiben, als der Burbat. Es wäre allerdings hilfreich, wenn man ein paar Übungen an einem Klavier nachvollziehen kann.

    Wie gesagt, besagte Bücher gibt es nicht nur bei Amazon zu erwerben. Ich habe die Links nur aus Bequemlichkeit gesetzt.

    Lg,
    BCJ


     
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