musische Ausbildung an Schulen (bitte unterstützen)

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gast, 7.Dezember.2012.

  1. Gast

    Gast Guest

    Hallo liebe Saxophonisten,

    ich möchte euch darum bitten, sofern ihr euch mit unseren Ansichten verbunden fühlt, diese Petition zu unterstüzen. Unterzeichnet sie und teilt sie weiter an eure Freunde und Verwandten.

    Es geht, grob gesagt, um die Ausbildung von Musik- und Kunstlehrern. Ich hoffe, dass die Schulbildung nicht immer mehr zu einer Art Fabrik für die Wirtschaft wird, wo alles Musische wegrationalisiert wird.

    https://www.openpetition.de/petition/online/kunstlehramt-ohne-kunst-musiklehramt-ohne-musik-berliner-schulen-ohne-fachlehrer
    lieben Gruß
    Wiese
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Wiese,

    also ich finde das im Grundsatz das unterstützt werden sollte!!

    Wir brauchen Kultur und Förderung musikalischer Bildung.

    NUR: Wer das so verquast rüber bringt brauch sich nicht wundern,
    wenn es keine Resonanz gibt.

    UND. Immer wieder kommt der Tenor auf, wir müssten uns unabhängig
    von der Wirtschaft machen.

    Das ist schon grundsätzlich ein falscher Ansatz. Alles Geld was vom Staat
    für Kulturförderung, Soziales, etc. ausgegeben wird MUSS zunächst in
    der Wirtschaft erwirtschaftet werden. Sonst gibt es keine Steuereinnahmen,
    kein Geld, dass man ausgeben kann.

    Der Staat generiert kein Geld!!

    Gleichwohl bin ich der Meinung, dass erwirtschaftes Geld auch in Kultur
    zur investieren ist.

    Nur bitte vergesst nicht wo das Geld herkommt! Lehrer, Beamte, der Staat
    erwirtschaften nicht die Mittel.

    Gute Initiative, schlecht gemacht....

    LG

    Dreas
     
  3. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo Dreas,
    brauchen wir das wirklich? Ich behaupte mal: nein ( bis auf die, die davon leben).
    Wozu sollten wir das brauchen? Die Frage ist eher: WOLLEN wir das?

    Und genau da sieht es für mich hier eher duster aus. Die Masse wird immer flacher, uninteressierter, unkritischer, lässt sich mit intellektuell unterirdischen Kultur- und KOnsumgütern abspeisen, die Werte verfallen rapide, Empathie für Mitmenschen und andere Mitgeschöpfe geht baden, es gibt ICH und der Rest muss leider ein wenig zurückstecken...( bitte widersprecht mir heftigst, und macht mir klar, dass meine Wahrnehmung mir einen Streich gespielt hat)

    Deshalb: brauchen tun wir das nicht, und WOLLEN tun das offensichtlich recht wenige...was glaiubt IHr, was los wäre, wenn es darum ginge, den Nachmittagsteil irgendeines Proll-TV-Privatsenders zu schliessen?
     
  4. SweetSugarBaby

    SweetSugarBaby Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo!

    Das große Interesse der Berliner dürften ja klar sein: sparen. Musik und Kunst sind vergleichsweise teure Studiengänge. Ich kenne die Situation in Berlin nicht genau, aber die beiden Fächer dürften auch dort schon jetzt an den Schulen unterpräsentiert sein und größtenteils fachfremd unterrichtet werden. Dennoch muss man das nicht einfach so hinnehmen, im Gegenteil.

    In den Schulen werden Menschen auch für die Arbeitswelt und damit die Wirtschaft vorbereitet. Deswegen mischt sich die Wirtschaft ja auch immer wieder in Schulfragen ein.

    Ach ja, zum Glück erlebe ich auch immer wieder junge Menschen, die höflich, interessiert und sozial sind. Und früher war auch damals alles besser... (sorry, für die Plattitüde ;-)). Damit möchte ich niemanden persönlich zu nahe treten. Es scheint also auch noch Menschen zu geben, denen das finanzielle nicht das wichtigste im Leben ist.

    (das musste ich mal loswerden)

    Schönen zweiten Advent!

    Jürgen
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Mit allem Nachdruck: doch, wir brauchen das!

    Ich sage das als jemand, der diese Diskussion als Stiftungsratsmitglied der Initiative Jeki ("Jedem Kind ein Instrument") sehr intensiv mitverfolgt.

    Selbst dann, wenn man musische Bildung nicht als Selbstwert gelten lassen wollte (ich würde es...), sind schon allein die positiven Auswirkungen auf die Lernerfolge in den "wirtschaftsaffinen" Bildungsbereichen Argument genug, sich über den Mangel an musischer Bildung an unseren Schulen Gedanken zu machen.
     
  6. Claus

    Claus Mod Emeritus

    PS:

    Im Übrigen würde ich aber die Einschätzung von Andreas teilen. Die Petition ist nicht dazu angetan, breite Teile der Bevölkerung für das Thema zu begeistern.
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Ich drück es mal so (verquast) aus:

    Es kommt darauf an, in die Hirne jüngster, junger und anderer Menschen etwas einzugeben. Neuronale Vernetzungen entstehen zu lassen, Anregungen zu geben und einer Verblödung oder einseitiger Beschränktheit vorzubeugen (Hüther und Spitzer sind sehr lesenswert!).

    Dazu gehört auch eine möglichst frühzeitige musische, sportliche und (andere) vielseitige im weitesten Sinn geistige Tätigkeit. Und auch Musikunterricht in die Grundschule.

    Im übrigen reizt dieser Thread trefflich dazu, im Philosopheneck zu landen. Denn um nur ganz oberflächlich auf Dreas einzugehen: wer ist der Staat und wer ist die Wirtschaft? Und ein Stichwort: Bruttoinlandsprodukt.

    Herzliche Grüße,

    Joe

     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das was Du beschreibst sind die Folgen von Menschen, die sich nicht mehr breit mit Kultur auseinandersetzen. Wir habe da viele Jahrgänge schon ans Internet, Handy, Fernsehen und Videospiele verloren. Und genau deswegen ist es so notwendig daß da mehr Bildungsarbeit an den Schulen aus dem Bereich Kultur passiert schon als Gegenangebot. Ohne breites Kulturangebot verkommt aber eine Gesellschaft auf Dauer. Eine Gesellschaft braucht Kultur zum Überleben ansonsten verkommt und verkümmert sie. Je eher wir Kinder an Kultur führen und ihnen Alternativen zeigen desto besser, ansonsten wird die zukünftige Musik geprägt von Guitar Hero und Apps aber Instrumente spielen wird keiner mehr können, alles kommt dann aus der Konserve per Computer generiert. Schon jetzt wird ein großer Teil der Popmusik von Leuten ohne Musikkenntnisse an Geräten produziert, die auch gar keine Kenntnisse benötigen. Nicht mal DJ's müssen heutzutage noch irgendetwas können, das macht alles der Rechner.
    Brave New World

    lg saxhornet
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Daran ist ja auch prinzipiell nichts verkehrt, worauf Dreas schon hinwies - wenn es denn VERNÜNFTIG geschieht. :roll:

    Ich habe neben Musikwissenschaft noch Wirtschaftswissenschaften studiert, weil mich die Zusammenhänge der Ökonomie interessierten und ich mir dachte, es könne ja nichts schaden, als Künstler auch etwas vom Geschäft zu verstehen, denn der Musiker lebt nicht vom Applaus allein. ;-)

    Meine Enttäuschung durch die Wirtschafts-Vorlesungen war allerdings maßlos, weshalb ich den Fachbereich bald wieder verließ, denn meiner Ansicht nach wurden dort nur haltlose Mythen und Legenden verbreitet, die auf keinerlei empirischer Forschung basierten, sondern mehr oder weniger geglaubt werden mussten wie religiöse Inhalte.
    Damals (1980er) waren die Verfechter des ungehemmten Marktes am Drücker und verklebten alles mit ihren zuckersüßen neoliberalen Theorien. :roll:

    Am schlimmsten sah es jedoch in der BWL aus - da wurde allen Ernstes behauptet, man könne betriebliche Abläufe in Formeln fassen und optimieren wie Maschinen. :lol:

    Direkte Auswirkungen dieses gefährlichen Irrtums waren Massenentlassungen, durch allseitiges Misstrauen vergiftetes Betriebsklima, sinnlose folgenschwere Fusionen, was wiederum zu schweren gesellschaftlichen (Massenarbeitslosigkeit, sozialer Abstieg) und sogar weitverbreiteten gesundheitlichen (Stress, Herzinfarkte) Problemen führte.

    Inzwischen macht sich nach mehreren wirtschaftlichen und sozialen Krisen die Einsicht breit, dass man Zwischenmenschlichkeit nicht in einfache Schablonen pressen kann, dass ein gutes Betriebsklima bessere Produktivität hervorbringt als "optimierte" Abläufe, dass Menschen schlicht und ergreifend keine Maschinen sind.

    Gerade Kreativität und Fantasie sind heute stärker gefordert als jemals zuvor, wenn eine Wirtschaft zukünftig noch eine Rolle spielen möchte.

    Allein Mathematik, Physik, Englisch und Deutsch reichen nicht aus als Kompetenzen für die Arbeitnehmer von morgen.
    "Soft Skills" wie Einfühlungsvermögen und Fantasie haben wohl in der Geschichte mehr positive Geschäftsabschlüsse bewirkt als harte Zahlen und kurzfristige Gewinnmaximierung.

    Beim Malen und Musizieren lernt das Kind, sich zu konzentrieren, Selbstvertrauen zu entwickeln, bekommt Erfolgserlebnisse und kann etwas bewirken, etwas GESTALTEN - und darum geht es letztlich auch in der Wirtschaft.
    Deshalb braucht unsere Gesellschaft eine kompetente und möglichst frühe Förderung künstlerischer Fertigkeiten. :cool:


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  10. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,
    ist das jetzt ernst oder ironisch gemeint?
    LG
    THomas
     
  11. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Die Musikpädagogik ist zu einem grossen Teil selber Schuld an ihrer Krise (vgl. Gruhn 1995, S. 34) da sie sich nicht für die Lebenswelt ihrer SchülerInnen interessiert hat sondern nach dem Motto von Douglas Adams verfahren ist.
    „Alles, was es in der Welt gibt, wenn du geboren wirst, ist normal und natürlich. Alles, was erfunden wird, während du 15 bis 35 Jahre alt bist, ist neu und revolutionär und du kannst wahrscheinlich eine Karriere draus machen. Aber alles, was erfunden wird, nachdem du 35 bist, widerspricht der natürlichen Ordnung der Dinge.“

    Die musikalische Selbstsozialisation in pädagogikfreien Räumen sog. Peergroups wurde lange komplett ignoriert und nun stehen sich im Musikzimmer völlig fremde Welten gegenüber.

    Das ist lösbar! Aber dazu benötigt es eine neue Generation Musiklehrer die in neuen Ausbildungen darauf vorbereitet werden. Erst dann wird es wieder möglich sein SchülerInnen auch für unsere musikalischen Wurzeln zu begeistern.

    Das ist nur ein kleiner Auszug zu dem Thema. ich schreib grade eine Bachelorarbeit darüber....

    Lg
    Auge
     
  12. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das sehe ich genauso.

    Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass mir selbst Musik (und auch andere Kultur) sehr viel bedeutet. Ich glaube, das auch meinen Kindern vermittelt zu haben.

    Aber: alles Geld der Welt (oder zumindest von Berlin) und Heerscharen von neuen Musiklehrern wären keine Garantie dafür, das auch den Schülern überzeugend weiterzugeben.

    Meine Kinder sind auf einem Gymnasium mit musischem Schwerpunkt. Der Direktor ist stolz darauf, wie viele Preise sein Orchester und seine Chöre jedes Jahr gewinnen. Aber der Musikunterricht ist trotzdem mehr als trist. Wenn meine Kinder nicht schon von Haus aus eine Affinität zur Musik gehabt hätten - in der Schule hätten sie sie nicht bekommen. Die Kinder werden mit Kontrapunkt und Fuge gequält und bekommen indische Ragas und indonesischen Gamelan vorgespielt. Nur die hartgesottenen wählen das nicht ab, sobald das geht. (Analoges gilt übrigens für den Religionsunterricht.)
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Thomas,

    das ist ernst gemeint und auch nicht meine alleinige Auffassung - laut Radio-Beiträgen (Deutschlandfunk: "Campus und Karriere"), die ich vor einiger Zeit hörte, gibt es diesbezüglich seit Neuestem in den Wirtschaftswissenschaften tatsächlich eine Abkehr vom lange praktisch allein herrschenden Neo-Liberalismus Hand in Hand mit stärkerer Förderung der "soft skills" bei den Studenten.

    Das wirkt sich natürlich NOCH nicht auf die heutigen Betriebe aus, so ein Umdenken ist ja eine sehr träge und langfristige Angelegenheit, aber in Zukunft werden wir voraussichtlich eine andere (schönere, bessere?) Arbeitswelt erleben - wenn wir denn so alt werden. :roll:

    Doch für die Kinder und die Pädagogen ist das ein interessantes Thema, wo man bereits an die Zukunft denken muss, meine ich.

    Die Erkenntnis, dass die frühere einseitig auf Zahlen und direkt sichtbare Ergebnisse ausgerichtete Betrachtungsweise wirtschaftlicher Prozesse zu eng war, scheint sich jedoch allgemein in den Fachbereichen Ökonomie, Soziologie und Pädagogik durchzusetzen.

    Kunst und Kultur gehören ganz wesentlich zum Menschsein, sind sogar anthropologisch KENNZEICHEN des Menschen.
    Vernachlässigt man diesen Bereich in der Schule, dann erwachsen daraus mannigfaltige Probleme - oder die "peer groups" füllen die entstandene Lücke, wie Auge ja zutreffend anführte.
    So entstanden schließlich in den "bildungsfernen" Gruppen die bekannten "Subkulturen" mit Rap und DJs, wo es keine Musikinstrumente gibt, und Graffiti, wo man keine Leinwände zur Verfügung hat. ;-)

    Der Mensch besitzt ein natürliches, angeborenes Bedürfnis nach Kunst und Kultur, das steht völlig außer Frage und ist überall zu beobachten, schon in der Archäologie.

    Es ist nun eine wichtige Herausforderung für die entsprechenden Pädagogen, dies zu berücksichtigen, die kindliche Kreativität und Fantasie zu fördern - und sie nicht, wie von Florentin erwähnt, mit reichlich "unnützem" Wissen vollzustopfen und abzuschrecken...


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  14. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    Ich halte sehr viel davon,
    erst lesen,
    dann auch verstehen,
    und dann Solidarität bekunden oder auch nicht!

    http://blog.zeit.de/schulblog/2011/04/19/pisa-forscher-jurgen-baumert-schlagt-alarm-bildungsabstieg-durch-sinkende-schulerzahlen-und-mehr-einwandererkinder/

    http://www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/show/1285001/ExpertenberichtBaW%FC_online.pdf


    Grüße the Steamer
     
  15. SweetSugarBaby

    SweetSugarBaby Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo!

    Ja, die "Soft Skills". Manager, die Klettern gehen, etc.. Es kommt so langsam was an, wobei mir ein VWL Professor letztens noch erst erzählte, dass die Ethik in der Wirtschaft dennoch noch immer ein Nischendasein pflegt. Das dürfte aber von Uni zu Uni unterschiedlich sein. Ich hoffe persönlich, dass sich das zunehmend ändert und in diesem Zusammenhang auch der Stellenwert der kreativen Fächer wie Kunst und Musik, aber auch darstellendes Spiel, wieder wächst. Begründungen dazu sind, glaube ich, an dieser Stelle überflüssig.

    Interessant finde ich die immer wieder aufkeimende Diskussion, welche "Kultur" denn nun akzeptiert wird und als die richtige für uns, bzw. die Schüler angesehen wird. Die traditionell europäische, in einer Art "Bildungskanon", in der man am Besten ein "etabliertes" Instrument lernen muss, steht bei vielen ganz weit oben (wenn Saxophonisten das sagen, emfinde ich das immer etwas als Widerspruch, wobei ja auch der Jazz mittlerweile verkanonisiert ist). Hierzu ganz hip der äußerst praxisorientierte "aufbauende Musikunterricht", mit ganz vielen wissenschaftlichen Begründungen, warum das gut ist.

    Wenn der Schulchor nette Weihnachtslieder auf der Feier XY trällert, sind alle aus dem Häuschen. Macht der Chor das als Rap (ist ja auch schon relativ alt) oder gar in Form neuer Musik, womöglich mit Handys unterstützt und ohne "traditionelle" Instrumente, sorgt das für Irritationen und auch viele Schüler emfinden das sogar ggf. als komisch.

    Ich bin da pädagogisch (im doppelten Sinne) selbst auch noch auf der Suche...

    @Auge: Und wer mit 35 immer noch Kommunist ist, hat den Zug verpasst ;-). Was ist bei dir "lange"? Konzepte zur Schülerorientierung gibt es schon seit den 70ern, vgl. Ritzel/Ott und andere.

    Jürgen
     
  16. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Hört sich spannend an! Wird man das irgendwo lesen können? Am besten im Netz (extra nach Linz in die Bücherei fahren wäre mir dann doch etwas weit!)

    Grüße,

    Wanze
     
  17. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmm

    Um noch mal zum einfangsthema zu kommen:
    Ein hoch wichtiges Anliegen!
    Ich gab natürlich unterschrieben!

    Wer glaubt das bisschen musische Erziehung in der Grundschule, könne jede/r lehrerIn doch aus der hohlen Hand, der hat 1. Keine Ahnung und geht 2. Grob fahrlässig mit unseren Kindern um

    Ich ärgere mich schon sehr darüber, dass das musizieren im kindergarten- und Grundschulalter zum abhören und nachäffen von Rolf
    Zukowski, verkommt.
    Und der künstlerische Höhepunkt der grundschullaufbahn eine Playback Veranstaltung von tabaluga ist!

    Ja wir brauchen Fachlehrer in diesem Bereich!!
    Und zwar die besten, die begeistertsten mit viel Mut, Phantasie und Durchsetzungsvermögen (gegenüber den Vorgesetzten)



    Lieber Wiese: Viel Erfolg !!!!

    Lg edo
     
  18. cara

    cara Strebt nach Höherem

    richtig!
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Der letzte Beitrag erinnert mich an Volker Pispers, ein wunderbarer Beitrag. Unbedingt zu Ende hören! Sonst gewinnt man einen falschen Eindruck:)



    Viel Vergügen!

    Herzliche Grüße,

    Joe
     
  20. Rick

    Rick Experte

    Hallo Jörg,

    danke für den Clip, wirklich köstlich!

    "Ja, Sie lachen - "Real"-Schulen gibt es schon!" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

    Viele Wahrheiten werden angesprochen, sehr viel Sinnvolles durch Herrn Pispers vorgeschlagen, allerdings verstört die Tatsache, dass die Aufzeichnung offenbar schon um die 10 Jahre alt (Anspielung auf Struck als Bundesverteidigungsminister) und dabei inhaltlich noch immer brandaktuell ist... :roll:

    "Die Kinder wären traurig, wenn Ferien sind" - dieses Ziel sollten eigentlich alle Verantwortlichen verfolgen, das wäre doch mal etwas! :)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
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