Nachfolger Sax für das YTS 280

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von darkstar2801, 3.Februar.2014.

  1. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Expression V16 - kenne ich noch nicht. Ist das neu?
     
  2. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Same procedure as every day...... :roll:

    Einsteiger oder Anfänger geben vor, so etwas wie eine Beratung zu wollen. Sie haben sich dann schnell was angelesen, geben Aussagen von Dritten wieder (vivat internet!!) und bilden sich "Meinungen", denn sie sind ja mündige Bürger und dürfen das. Nassforsch im Auftreten und ungeduldig in der musikalischen Entwicklung. Meist führt das zu nichts, außer zu einem gewissen Unterhaltungswert, wenn man den Freds lesend folgt.

    Gähn und schön' Tach

    Brille :duck:
     
  3. darkstar2801

    darkstar2801 Kann einfach nicht wegbleiben

    @ Topshit: da hast du ja einen ganz schönen Weg hinter dir... Ist bestimmt auch interessant mit vielen Saxen Erfahrungen zu sammeln, aber da bin ich nicht der Typ für. Ich spiele beispielsweise seit meiner frühen Jugend E-Gitarre und hatte mir damals nach ein paar Sommerferienjobs endlich meine Traumgitarre zugelegt die mein Idol gespielt hatte.
    Das war damals so ein "WoW" Effekt als ich das Stück in der Hand hatte. Ich habe bis heute (20 Jahre später) immer noch genau diese eine Gitarre, hatte nie eine andere, und will auch keine andere mehr. Das hat mir dann insofern auch geholfen, als dass ich mir nie wieder Fragen zu meinem Equipment gestellt hatte und alle Energie auf´s Üben und Spielen legen konnte :)

    So ein Pendant suche ich eigentlich auch als Sax, wenngleich ich glaube, dass es im Sax Bereich irgendwie schwieriger ist "the one and only zu finden". Allerdings glaube ich auch, dass man nicht unbedingt Profi sein muss um beurteilen zu können welches Sax nun das Beste für einen ist. War ich damals als Gitarrist auch nicht. Ich glaube vieles geschieht aus dem Unterbewusstsein und das Instrument muss einen einfach "anlachen" und gefallen, sowie von der Optik, Haptik, Klang, Mythos und eine gute Portion Bauchgefühl. Man muss einfach Spaß haben es in die Hand zu nehmen, so wie von Dreas beschrieben.

    Das YTS280 war mehr so ein "Vernunftkauf", da man diese Teil eigentlich immer für Anfänger empfiehlt. Ist auch wirklich o.k., aber ich liebe es nicht (ich hoffe mein Sax liest das hier nicht...:).
    Das saxen macht mir unglaublich viel Spaß und ich bin mir sicher dabei zu bleiben. Von daher suche ich jetzt einfach ein cooles, taugliches Sax dass ich täglich bewundern kann und was mich dann hoffentlich die nächsten 50 Jahre begleitet. Ich bin, wie ihr an der Gitarre seht, eher der Typ der 1x was gutes kauft und fertig. Vielleicht auch ein wenig Faulheit, da ich mich nicht andauernd umgewöhnen möchte ;-)

    Ich werde einfach euren Rat befolgen und mir die Zeit nehmen alles anzuspielen was ich in die Finger kriegen kann. Vielleicht ist es auch noch zu früh wie einige schreiben, aber ich teste einfach mal und schau was passiert. Vielleicht besuche ich auch nochmal bei Zeiten diesen ominösen USA Vintage Laden. Ich fand den Verkäufer irgendwie ein wenig schräg und wusste nicht so recht ob man ihm trauen kann...

    Vielen Dank nochmal für all die guten Tips und Hinweise, hat mir schon gut geholfen für meine Sax-Such Strategie.

     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest



    @ darkstar 2801

    Axel Hennings "US Vintage Laden" ist nicht "ominös", sondern Axel ist ein angesehener und weit über Düsseldorf hinaus bekannte Händler von Vintage Sacophonen.

    Und ja ich habe mein Conn genau dort gekauft. Er ist nicht billig, aber Du bekommst Saxophone die technisch top überholt und in einwandfreiem Zustand sind. Dazu natürlich mit Garantie.

    Viel Spass beim durchprobieren.

    CzG

    Dreas
     
  5. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    hi!
    ich hatte das gleiche problem vor ca. 2 monaten...
    da wollte ich mein neues yamaha 280 gegen ein vintage-keilwerth eintauschen..
    du weißt schon, so eins mit seele und mythos... ;-)
    ist schiefgegangen, bin überhaupt nicht damit klar gekommen.
    bin jetzt wieder sehr glücklich mit meinem yamaha
    (was nicht heißt, dass ich nicht irgendwann mal eine anderes sax haben möchte)

    gibt das "anfänger-teil" mal einem richtig guten spieler. du wirst dich wundern, was da so rauskommt..

    liebe grüße
    annette
     
  6. darkstar2801

    darkstar2801 Kann einfach nicht wegbleiben

    @Bernd: Sorry, meinte Vandoren V16.


    @Brille: Gäähhn, niemand ist gezwungen die Beiträge zu lesen und zu posten. Solche Kommentare und irgendwelche Unterstellungen kann man sich meiner Meinung nach echt sparen. Dann doch bitte einfach überheblich lächeln und altweise weg-klicken. Mir helfen einige Beiträge und Erfahrungen jedenfalls sehr.

     
  7. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Den Typ (Verkäufer) im US Vintage Shop in Düsseldorf fand ich auch recht "schräg". Ziemlich arrogant. Bei den Preisen ging mir die Kinnlade runter. Eine Apotheke ist einb ALDI gegen US Vintage. :-D

    Die Saxophone machten aber einen gepflegten Eindruck. Der Laden selbst sieht aus wie eine Ramschbude. Aber meist findet man in solchen Läden ja genau das, wonach man lange gesucht hat.
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Aha, wer sagt das? Wie viele davon hast Du schon gespielt und welche von den Yannies? Das ist doch auch nichts anderes als ein Mythos. Auch da gibt es Licht und Schatten.
    Und wieder Einer, der irgendwas einfach daher redet ohne eigene Erfahrung zu besitzen.
    Das Horn muss zu Dir passen. Für den einen ist es dieses, für Jemand anderen jenes Horn.
    Für mich waren es Hörner, die Du als teures bling bling oder mythenbehaftet bezeichnest, kein von mir getestetes YTS 62 oder Yannie konnte bisher auch nur annähernd meinen Hörnern das Wasser reichen. So ein Horn mag für Dich als Anfänger keinen Sinn machen, für einen Profi schon und ich gebe Mugger recht, vermutlich reicht bei den meisten Amateuren ein 280er fürs Leben.
    Im Gegensatz zu Dir habe ich auch genug Hörner testen und vergleichen können um mir ein Bild machen zu können und zu welchem Ergebnis bin ich gekommen:
    Du kannst nie verallgemeinern! Probier alles aus woran Du deine Hände bekommst, Du kannst mit jedem Modell Glück oder Pech haben, Du musst finden was zu Dir passt.

    Lg Saxhornet

    p.s. wenn Du die Guides lesen würdest hättest Du mit Sicherheit ein paar Fragen weniger
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Florian, ich finde die "Guides" hilfreich, als erste Orientierung. Aber sie ersetzen m.E. keinesfalls die Diskussion hier im Forum. Dann bräuchten wir das Forum gar nicht, sondern es gäbe ausschließlich Verweise oder Links zu den Stellen im Netz, wo die Frage beantwortet wird.

    UND, jeder Anfänger tickt auch anders....hier gilt auch Deine Phillosophie: Pauschallösungen gibt es nicht. Daher halte ich es für gut, dass Anfänger weiter fragen dürfen und von uns auch individuelle Antworten bekommmen.

    Das weißt Du doch auch. Das ist so eine Grundmeinung bei Saxophonisten, die Du auch an vielen Stellen im Netz findest. Und ganz falsch ist es ja auch nicht.

    CzG

    Dreas
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    So,

    letzter Senf.
    Wenn Dir das System 54 gefällt, kauf es Dir.
    Selbst wenn es die letzte Kanne wäre, macht es Dich glücklich, ist es ok.
    Meiner Meinung nach wirst Du keinen großen Fortschritt von einem 5 Jahre alten System 54 auf ein fast neues 280 merken.

    Ich sehe einige Dinge ein bisschen anders als saxhornet.
    Ich glaube nicht, das es "das" Horn für "jemand" gibt.
    Das Stück Blech reagiert ja nur auf das, was reinkommt.

    Wenn Dave O'Higgins sagt, dass die Trevor James Signature Raw (die sehr gelobt werden) in der oberen Oktave nach oben davonlaufen, dann ist das für mich die Meinung eines hochtalentierten Spielers, aber die Reaktion des Horns auf seine Spielweise.
    Für mich oder Dich muss das nicht zutreffen.
    Dave könnte sich sicher nach einiger Zeit darauf einstellen, aber warum sollte er?
    Du wahrscheinlich nicht, wenn Du das Problem hättest.

    Das Horn reagiert auf das, was Du machst.
    Gut, wenn Du es kontrollieren kannst.
    Ich habe mir das in 30 Jahren erarbeitet, und mir ist noch immer die Haptik des Instruments, Verläßlichkeit, Konsistenz und eine gewissen Neutralität das wichtigste.
    Ich bin der Pilot, oder wenn ich Phil Woods zitieren darf:
    "It's not the instrument playing you, it's you playing the instrument"

    Nach kurzer Spielzeit bist Du bestenfalls Flugbegleiter, wahrscheinlich aber nur Passagier, und alles was anders sein wird (Haptik, Ergonomie etc. ausgenommen) wird durch Zufall bedingt sein.

    Mein Rat:
    Wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst, investiere in einen guten Lehrer, in verschiedene Blätter, vielleicht sogar Mundstücke.
    Wenn Du unbedingt ein ein Horn mit Vintage-Optik investieren willst, kauf Dir ein gebrauchtes, gute erhaltenes Expression, System 54, Yamaha 62 (meines kostete 1098,-). Dann hast Du Deine Vintage-Optik.
    Vielleicht auch ein B&S Blue Label oder so etwas.
    Behalt Dein 280.
    Auf das kannst Du immer noch zurückkommen, wenn Dir die Lust auf die Experimente vergeht, bzw. kannst Du es mit wenig Verlust privat verkaufen.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    So,

    letzter Senf.
    Wenn Dir das System 54 gefällt, kauf es Dir.
    Selbst wenn es die letzte Kanne wäre, macht es Dich glücklich, ist es ok.
    Meiner Meinung nach wirst Du keinen großen Fortschritt von einem 5 Jahre alten System 54 auf ein fast neues 280 merken.

    Ich sehe einige Dinge ein bisschen anders als saxhornet.
    Ich glaube nicht, das es "das" Horn für "jemand" gibt.
    Das Stück Blech reagiert ja nur auf das, was reinkommt.

    Wenn Dave O'Higgins sagt, dass die Trevor James Signature Raw (die sehr gelobt werden) in der oberen Oktave nach oben davonlaufen, dann ist das für mich die Meinung eines hochtalentierten Spielers, aber die Reaktion des Horns auf seine Spielweise.
    Für mich oder Dich muss das nicht zutreffen.
    Dave könnte sich sicher nach einiger Zeit darauf einstellen, aber warum sollte er?
    Du wahrscheinlich nicht, wenn Du das Problem hättest.

    Das Horn reagiert auf das, was Du machst.
    Gut, wenn Du es kontrollieren kannst.
    Ich habe mir das in 30 Jahren erarbeitet, und mir ist noch immer die Haptik des Instruments, Verläßlichkeit, Konsistenz und eine gewissen Neutralität das wichtigste.
    Ich bin der Pilot, oder wenn ich Phil Woods zitieren darf:
    "It's not the instrument playing you, it's you playing the instrument"

    Nach kurzer Spielzeit bist Du bestenfalls Flugbegleiter, wahrscheinlich aber nur Passagier, und alles was anders sein wird (Haptik, Ergonomie etc. ausgenommen) wird durch Zufall bedingt sein.

    Mein Rat:
    Wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst, investiere in einen guten Lehrer, in verschiedene Blätter, vielleicht sogar Mundstücke.
    Wenn Du unbedingt ein ein Horn mit Vintage-Optik investieren willst, kauf Dir ein gebrauchtes, gute erhaltenes Expression, System 54, Yamaha 62 (meines kostete 1098,-). Dann hast Du Deine Vintage-Optik.
    Vielleicht auch ein B&S Blue Label oder so etwas.
    Behalt Dein 280.
    Auf das kannst Du immer noch zurückkommen, wenn Dir die Lust auf die Experimente vergeht, bzw. kannst Du es mit wenig Verlust privat verkaufen.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  12. darkstar2801

    darkstar2801 Kann einfach nicht wegbleiben

    Vielen Dank nochmals für zahlreiche gute Ideen und Denkanstöße. Ich muss den ganzen Input erstmal sacken lassen und durchdenken. Werde auch nochmal gezielt mit meinen Saxlehrer drüber sprechen was er von einem Kauf hält. Ich denke er kann auch gut abwägen, ob´s Sinn macht oder lieber noch warten.

    @Saxhornet: natürlich klingt dein sauteures Sax viel besser als ein YTS 62, es war ja auch viel teurer ;-)

    Für mich klingen all die Saxe auf all den verschiedenen Songs und verschiedenen Interpreten stets "anders" aber nie "besser oder schlechter".

    Abschließend hat Mugger wohl Recht mit seiner Aussage und ich zitiere hier mal etwas angepasst die Ärzte: "Es ist egal was du spielst, hauptsache ist, es macht dich glücklich" :)

    Ich denke damit kann man dieses Thema dann auch schließen... Vielen Dank nochmals für die Beiträge !

     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ja klar. Habe ich ja auch schon oft genug hier geschrieben im Forum und im Guide, und als Amateur weisst Du das ja auch, je mehr Geld desto besser.Wenn Du nicht mindestens 4 Millionen Euros ausgegeben hast, bekommst Du kein gutes Horn. Also steck dein Geld lieber in Lottoscheine, sonst wird das nichts. :-D

    Nochmal, ich geb ja nicht auf bei Anfängern, denen es an Erfahrung fehlt und die nicht verstehen was man ihnen zu sagen versucht:

    Es ist nicht der Preis und nicht der Modellname, Du kannst bei jedem Modell Glück oder Pech haben. Ich habe auch schon absolute langweilige tote Yanagisawas, Yamahas, Martins, Conns, Selmers etc. etc. etc. in der Hand gehabt aber auch von diesen Firmen aus den gleichen Modellreihen ganz tolle Instrumente, die mich begeistern konnten. Deswegen teste mehrere Saxe eines Modells und verallgemeinere nicht von einem Sax eines Modells auf alle anderen, eventuell entgeht Dir sonst so ein Supersax.

    Was die Mythen angeht. Du hälst das eine für einen Mythos und bei Yanas und dem YTS 62 glaubst Du aber was erzählt wird?

    Genau wie bei allen anderen Saxen sind auch beim 10M und dem Mark 6 nicht alle gleich und da muss man suchen was einem liegt, es sind nicht alle für jeden Spieler geeignet. Und nicht jeder Spieler braucht ein Tophorn, speziell wenn er das nur zum Hobby macht. Ich hatte schon massig Selmer und Conn Saxe in der Hand, die ich nicht spielen würde, selbst wenn ich dafür Geld bekommen würde, die aber einem anderen Spieler vielleicht gut gefallen würden.

    Selber keine Erfahrung zu haben aber etwas als Mythos abzutun ist halt genausowenig sinnvoll wie solche oder andere Mythen einfach zu glauben.

    Ich spiel meine Hörner nicht weil sie teuer waren (das ist übrigends relativ, im Vergleich zu dem was man zahlen kann, waren sie nicht wirklich teuer), sondern weil sie für mich das beste Ergebnis in Verbindung mit mir abliefern. Ich würde mich nie für ein Sax wegen des Preises oder Aussehens entscheiden, sondern nur danach, wie ich mich mit dem Horn wohlfühle. Sollte ich also jemals Hörner finden, die eine fiese Farbe haben und sehr preiswert sind, mit denen ich mich aber mehr wohlfühle und die das machen was ich klanglich und vom Spielgefühl herwill, dann würde ich die kaufen und spielen.

    Das Horn muss Dir gefallen (das kannst Du beurteilen) und es muss in einem guten Zustand sein (das sollte dein Lehrer beurteilen).

    Viel Glück!

    Lg Saxhornet
     
  14. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    @Hornet: Danke, dass du auf Chuzpe kombiniert mit Ahnungslosigkeit so zurückhaltend reagierst.

    Wenn ich daas nur kõnnte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
     
  15. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Huhu Guenne,

    Ja, wahrscheinlich könnte er sich halbwegs drauf einstellen, aber Extrem-Mundakrobatik macht auch nur begrenzt Spaß :-? Es geht im wesentlichen um die Palmkeys. Eric Alexander sagt übrigens das Gleiche, und Eric ist auch einer der intonationssichersten Spieler, die ich kenne. Es war auch nicht nur ein Horn, sondern mehrere, immer das gleiche Problem. Ich habe ebenfalls das gleiche Problem mit dem TJ, da wären wir schon mal zu dritt. Eric's S-Bogen von seinem eigenen Mark VI hat das Problem übrigens beseitigt. War Zufall, dass der Bogen passte. TJ wollten daraufhin den Bogen anpassen, ob sie es inzwischen serienmäßig getan haben, weiß ich nicht. Für mich bedeutet das jedenfalls nicht die Reaktion des Horns auf die Spielweise sondern ein Problem mit dem Design.

    LG Juju
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

    Huhu Guenne,

    Ja, wahrscheinlich könnte er sich halbwegs drauf einstellen, aber Extrem-Mundakrobatik macht auch nur begrenzt Spaß :-? Es geht im wesentlichen um die Palmkeys. Eric Alexander sagt übrigens das Gleiche, und Eric ist auch einer der intonationssichersten Spieler, die ich kenne. Es war auch nicht nur ein Horn, sondern mehrere, immer das gleiche Problem. Ich habe ebenfalls das gleiche Problem mit dem TJ, da wären wir schon mal zu dritt. Eric's S-Bogen von seinem eigenen Mark VI hat das Problem übrigens beseitigt. War Zufall, dass der Bogen passte. TJ wollten daraufhin den Bogen anpassen, ob sie es inzwischen serienmäßig getan haben, weiß ich nicht. Für mich bedeutet das jedenfalls nicht die Reaktion des Horns auf die Spielweise sondern ein Problem mit dem Design.

    LG Juju[/quote]

    Hey Juju,

    das mit dem Bogen ist natürlich eine interessante Sache, wobei mich das Ganze in Zeiten von CNC schon wundert.

    Ich habe meine Erfahrung in diese Richtung mit einem 82z gemacht, das ich längere Zeit zum Testen zu Hause hatte.
    Zu Beginn war ich nach oben hin in der Galerie, nach ein paar Tagen ist es mir nicht mal mehr aufgefallen, dass das Horn nach oben ausbrechen würde.
    Später, als ich mir das Horn aus finanziellen Gründen dann doch nicht gekauft hab, hab ich nachgelesen, und fand eine Menge Threads über die spannende Intonation der 82er-Serie, und dass die Bögen dann verändert wurden.

    Außerdem, um Ornette Coleman zu zitieren:
    "There is no end to pitch. You can play flat in tune and sharp in tune."

    Hehe!

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  17. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Hey Juju,

    das mit dem Bogen ist natürlich eine interessante Sache, wobei mich das Ganze in Zeiten von CNC schon wundert.

    Ich habe meine Erfahrung in diese Richtung mit einem 82z gemacht, das ich längere Zeit zum Testen zu Hause hatte.
    Zu Beginn war ich nach oben hin in der Galerie, nach ein paar Tagen ist es mir nicht mal mehr aufgefallen, dass das Horn nach oben ausbrechen würde.
    Später, als ich mir das Horn aus finanziellen Gründen dann doch nicht gekauft hab, hab ich nachgelesen, und fand eine Menge Threads über die spannende Intonation der 82er-Serie, und dass die Bögen dann verändert wurden.

    Außerdem, um Ornette Coleman zu zitieren:
    "There is no end to pitch. You can play flat in tune and sharp in tune."

    Hehe!

    Liebe Grüße,
    Guenne[/quote]

    Hi Guenne,

    vielleicht ist es keinem vorher aufgefallen, nicht jeder ist ja so pingelig.
    Klar gibt es auch genügend Profis, mit denen man in einer Hornsection nicht zusammen spielen könnte, die aber in einer Small Band Konstellation großartige Aufnahmen gemacht haben. Ein paar Spieler sind aber außerhab meines Toleranzbereichs, die mag ich mir einfach nicht anhören :(

    LG Juju
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden