Neuer deutscher jazzpreis 2013

Dieses Thema im Forum "Musiker / Bands" wurde erstellt von saxstall, 6.April.2013.

  1. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    hehe, ich fands nur kurios, daß die standarts sehr ! vieler junger leute jetzt die freien oden der 60er sind ...

    rick wir werden alt !

    :-D
     
  2. khhs

    khhs Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich habe hier ja schon viele aufschlussreiche, sympathische und auch witzige Beiträge gelesen - damals vor meinem Fremdgehen mit einer Tuba wie auch in den letzten Monaten nach Rückkehr zum Saxophon. Aber nun melde ich mich nach vielen Jahren doch aus einem ganz anderen Anlass zu Wort: Ich muss einfach meiner Erschütterung Ausdruck geben darüber, welches Ausmaß an Engstirnigkeit, Unaufgeschlossenheit und Ahnungslosigkeit gepaart mit überheblicher Selbstgerechtigkeit in diesem Thread weitgehend unwidersprochen bleibt.
    Niemand muss diese Art von Musik (z.B. die der Preisträger) mögen oder überhaupt hören, wenn er offensichtlich keinen Zugang dazu findet. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn jemand sagen wir mal, das Mozartsche Klarinettenkonzert für den Höhe- und gleichzeitig Endpunkt aller musikalischen Entwicklung hält, oder meinetwegen auch Glenn Miller oder Musicals oder was weiß ich...

    Wenn aber jemand meint, aus einer solchen Perspektive (oder weil er mal Zappa gehört hat) diese Art von Jazz abfällig beurteilen zu können, ist das pure Borniertheit.

    Wer die Qualität des "Zusammenspiels" als Synchronizität in Millisekunden misst, hat einfach nicht die leiseste Ahnung, worum es hier eigentlich geht. Nein, die Musiker von "Hütte" (die ich vorher auch nicht kannte) hatten sicherlich keinen schlechten Tag - es musste genau so gespielt sein. Wenn sie das gleiche Stück noch einmal spielen, wird es womöglich völlig anders laufen und trotzdem gut sein. Wenn sie es aber so gespielt hätten, wie gewisse "Dirigenten eines Blasorchesters", wäre es dagegen entweder eine leidliche Parodie oder eher noch etwas ziemlich Tumbes, Unoriginelles geworden. Womit selbstverständlich nicht(!) gemeint ist, dass Blasorchester-Musik per se tumb oder unoriginell sein muss, sondern, dass es anderswo in der Musik völlig andere Maßstäbe gibt. Dies hier ist zum großen Teil improvisierte Musik - da möchte ich den berüchtigten Blasorchester-Dirigenten mal improvisieren hören - nein, eigentlich lieber doch nicht. (Davon abgesehen wäre ich glücklich, wenn ich technisch und musikalisch auch nur annähernd so gut wäre, wie der Hütte-Saxophonist.)

    Hape Kerkeling hat mit seinem (damals sehr witzigen) "Hurz"-Sketch leider auch viel Unheil angerichtet, weil er damit eine Verbrüderungs- und Selbstbestätigungs-Parole für überforderte Kunstbanausen in die Welt gesetzt hat.

    Mal abgesehen davon ist mir diese Art von Kunstverständnis überhaupt fremd: Was ändert es an einem Bild, das mir etwas sagt, ob der Maler vorher dutzendweise röhrende Hirsche, pausbäckige Putten o.ä. fabriziert hat oder nicht? Was würde es an dem Werk Picassos ändern, wenn herauskäme, dass er in seiner Freizeit Malen nach Zahlen praktiziert hätte? Keinen Pinselstrich! Wenn von einem Musiker, den man jahrzehntelang mit Vergnügen gehört hat, posthum herauskäme, dass er keine Noten lesen konnte, würde das rückwirkend das Vergnügen annullieren?

    Also, ich bitte Euch! Wir haben das 21. Jahrhundert und dies ist ein Saxophon(!)- und kein Blockflöten-Forum. (Mir ist schon klar, dass es auch interessante, progressive Blockflötenmusik gibt.)

    Karsten
     
  3. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Bis auf die Blockflötendiskriminierung :-( sehe ich das auch so. Mein Eindruck ist unterdessen, dass der hiesige typische Jazzfan deutlich konservativer ist als ich das in der sog. E-Musik beobachte.

    Drum: :pint:

    Gruß
    Saxfax
     
  4. flar

    flar Guest

    Moin, moin khhs
    Widerspruch ist für solche Treads glaube ich immer gut! Ich habe meine Sicht der Dinge geschildert und meine Herangehensweise in den von Dir angesprochenen Beitrag ja schon erklärt. Ich bin bei ähnlich freier Musik leider schon oft, nach dem ich von den Platten begeistert war auf besagtes „Hurz“ in Konzerten und einmal sogar direkt in einem zufällig gehörten Pausengespräch zwischen den Musikern gestoßen. Ich zahle gerne auch für sehr ausgefallene Sachen Eintritt, aber nicht für Verarsche. Das man den Unterschied nur schwer oder gar nicht korrekt bestimmen kann ist mir klar, ich bin für mich deshalb auf den röhrenden Hirsch gekommen, auch wenn es natürlich nur ein Behelf ist! Bei Frank Zappa finde ich das oft direkt neben einander in einem Stück. Wo ich es nicht finde aber etwas interessant klingt, was bei Hütte der Fall war, mache ich mir die Mühe und suche danach! Wenn das boniert ist, stört es mich nicht.
    Was die Stelle betrifft wo zwei zusammen spielen war meine Wortwahl vielleicht etwas derb, aber zusammen war das für mich nicht. Man sollte sich diese Stelle mal auf der Studio Cd anhören da sie offensichtlich fest gelegt ist, ich bin mir sicher da ist es besser.
    Meinungen was Kunst betrifft werden immer verschieden sein und, wie schon gesagt, das ist auch gut so!
    Und jetzt werde ich mir eine meiner vierzig Zappa Cd's oder Platten anhören, damit ich den mal höre. :-D

    Viele Grüße Flar
     
  5. khhs

    khhs Nicht zu schüchtern zum Reden

    @Saxfax: "Blockflötendiskriminierung" ist ein schönes Wort! Das wird mein neues Hobby! :-D

    @flar: Dass Du Dir die Mühe gemacht hast, genauer hinzuhören, finde ich ja aller Ehren wert, aber: Was ich meine, wird beim Thema "Zusammenspiel" deutlich: Die Musik von "Hütte" lebt von der Spannung, Reibung, Überraschung, Witz, Unordnung sowie dem Kontrast von Komposition und Spontanität. Man kann meiner Meinung nach nicht einfach die Kriterien von Blasorchestermusik (oder anderer) darauf anwenden und den Musikern dann "Unprofessionalität" vorwerfen. Das ergibt m.E. keinen Sinn, die Musiken "funktionieren" unterschiedlich. Zappa (den ich sicher nicht so gut kenne, wie Du, aber auch sehr schätze) ist wieder ein anderer Schuh - dass Zappa auch "modern" oder "schräg" klingt, macht es nicht zu improvisiertem Jazz.
    Aber die ruhige und sachliche Antwort auf meinen vielleicht etwas groben Vorwurf finde ich bemerkenswert!
    In diesem Sinne: Viel Spaß mit Zappa! :pint:
     
  6. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    hallo khhs,

    das mit dem "hurz" stammt von mir und ist natürlich sehr diskriminierend-zugegeben.

    ich meinte damit aber nicht, dass es sich hier um schlechte musiker handeln muss (kann ich nicht beurteilen).

    vielmehr habe ich zu dieser art von musik keinen zugang, da geht mein herz gar nicht auf. ich liebe coltrane, davis, weather report, hancock, pat metheny, mike brecker u.v.a. mehr. alles musik, die ich mit vollem herzen geniesse. es gibt anderes, das fängt bei strawinski an und hört beim spätwerk von scott henderson auf, da sehe ich zwar ein hohes musikalisches können, aber es fehlt bei mir der emotionale zugang.

    sorry, ich kann jedoch bei dieser art von dargebotener und mit dem jazzpreis prämierten musik nix empfinden, vielleicht bin ich der art von kunst auch nicht intelektuell gewachsen oder ich muss noch dazulernen oder finde das in einigen jahren sogar toll, wenn ich den zugangsschlüssel gefunden habe.......

    liebe grüsse

    mixo
     
  7. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . also ich spiele ganz gerne frei improvisierte Musik, kann auch durchaus schräg sein. Ich habe hier auch schon mal was rein gestellt, es gab ähnliche Reaktionen.
    Keiin Problem, soweit alles im grünen Bereich, und über Geschmack lässt sich nicht streiten.

    Wenn ich sowas spiele, weiss ich aber, das dies nichts Besonderes Neues ist, sondern schon in einer quasi Tradition steht, ähnlich wie bei Jazzstandarts. Insofern wundert es mich, das dafür 2013 noch ein Jazzpreis vergeben wird.



    http://mobile-band-walking-act.de

     
  8. flar

    flar Guest

    Moin, moin
    Gutes Zusammenspiel von festgelegten Teilen kann man glaube ich in allen Musikrichtungen hören so auch im Improvisierten Jazz. Das hat meiner Meinung nach übrigens oft weniger mit den Fähigkeiten der beteiligten Musiker zu tun als mit der aufgewendeten Probenzeit und wie lange man schon zusammen spielt. Hier hört man vielleicht was ich meine

    Viele Grüße Flar
     
  9. khhs

    khhs Nicht zu schüchtern zum Reden

    Musik, die außerhalb jeder Tradition steht - wann hat es das zuletzt gegeben? Vielleicht bei John Cage mit seinen I-Ging-Kompositionen?

    Karsten
     
  10. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    ah, Cage:

    https://soundcloud.com/#miniz/four5

    Dagegen ist "hurz" doch Establishment.

    Gruß
    Mini
     
  11. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich spreche nicht von ausserhalb jeder Tradition, aber von ein paar frischen Elementen. Es wäre ja auch verwunderlich, wenn für weitgehend üblichen Bebop oder Gypsyjazz a la Django Reinhardt 2013 ein Jazzpreis vergeben würde.
    Nutzt man z.B. vorhandene Stilistiken und mischt was Neues draus, kann das schon wieder anders sein.

    Ich gebe zu, ich habe die Musik eher nebenbei gehört, es gab da auch Passagen, die mir gefallen haben, mir fiel aber nichts besonderes aufregend Neues auf.



    http://www.mobile-band-walking-act.de
     
  12. TheSteamer

    TheSteamer Guest


    Moin!

    Als wenn Jazzpreise nur für etwas absolut Neues verliehen werden, Ahnungslosigkeit trifft es doch sehr!

    Aber ich habe es noch nicht erlebt, das Saxophonisten wie Gabriel Coburger, Peter Weniger, Heinz Sauer, Lutz Büchner, Michael Lutzeier, David Milzow, Steffen Weber, Jörg Kaufmann, und hunderte von Anderen dieses Schlages, sich borniert über andere professionelle Saxophonisten und/oder Preisträger auslassen!

    Und dahin gehend haben sich hier eben `nur ` Amateurmeinungen kund getan, denn professionelle oder jene die es wirklich beurteilen können, begeben sich nicht auf diese Ebene.

    Gegen Geschmackskundgebung kann man nichts haben, und @flar sein Verständnis ist auch eher in dieser Richtung.

    Grüße the Steamer
     
  13. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    @ steamer: jedenfalls werden diese herren sich nicht öffentlich oder in foren äussern, das ist richtig.

    intern habe ich von so manchem profi schon sehr deftige äusserungen zu gewissen musikstilen und über kollegen gehört. insofern ist eine unterscheidung in amateur oder profi im ergebnis nicht so recht nachzuvollziehen.

    lebe grüsse

    mixo
     
  14. flar

    flar Guest

    Moin, moin
    Kritiker sind Hennen die gackern wenn andere legen. Wer anfängt zu gackern muß damit rechnen das es andere die auch nicht legen stört und die dann ebenfalls anfangen zu gackern!
    Kritik an der Kritik habe ich also erwartet, wer etwas veröffentlich muß mit einer Bewertung rechnen. Ich somit auch. Jetzt stellt sich die Frage ob ich als Amateur überhaupt dazu berechtigt war Kritik zu üben.
    Ich sehe das so:
    Hütte hat eine CD veröffentlicht und gibt Konzerte, Streamer stellt Mundstucke her und ich produziere Backwaren und Torten. Bei mir weiß ich das ein Großteil meiner Kunden Amateure sind ein kleinerer Teil kommt aus ähnlichen Berufen, Köche und Restaurant Besitzer. Cd's und Konzerte von Hütte werden vermutlich auch zu einem überwiegenden Teil von Amateuren gekauft bzw. besucht. Bei Steamer bin ich mir nicht so sicher, er wird aber neben Profisaxophonisten auch etliche Amateure zu seinen Kunden zählen. Warum sollen die uns nicht kritisieren dürfen? Wir leben davon das das was wir machen diesen Amateuren gefällt. Wenn mir ein Kunde sagt das etwas nicht so gut war wie er es von mir gewohnt ist, oder er wo anders schon etwas besseres bekommen hat, nehme ich das sehr ernst! Klar zwischen berechtigter und unberechtigter Kritik gilt es natürlich zu unterscheiden, das muß ich als Kritisierter ab wegen. Ändere ich auf Grund des gesagten etwas oder nicht.
    Wenn der Kunde das nicht zu mir sagt sondern zu jemand anderen muß der sich selber ein Bild machen und der Kritik zustimmen oder die Kritik kritisieren bzw. ignorieren! Das hier stattgefunden. Und so wie das statt gefunden hat finde ich das Ganze bis jetzt auch sehr konstruktiv und hoffe das das auch so bleibt.
    Als Musikhörer werde ich mir auch weiterhin meine Meinung über das was ich höre bilden, sie auch sagen und keine Angst ich nehme auch die Kritik an der Kritik genauso ernst wie meine Amateurkunden
    ;-)

    Viele Grüße Flar
     
  15. Rick

    Rick Experte

    Hallo Werner!

    Das fände ich gar nicht mal so absurd, denn mit unserem zeitlichen Abstand schrumpfen auch die Entfernungen in der Vergangenheit - warum darf man jemanden prämieren, der das typische "unsaubere" Zusammenspiel der 1960er pflegt, nicht aber "fein ziselierte Bebop-Linien" (aus einer Kritik über Emil Mangelsdorff) in der Tradition der 1950er?

    Ich befürchte da eben doch einen gewissen "Hurz-Faktor": Wenn es musikalisch nachvollziehbar und harmonisch gebunden ist, ist es in bestimmten Kreisen anscheinend minderwertig.

    Da liegen in manchen Köpfen offenbar noch die ideologischen Gräben der 1970er Jahre offen, "Traditionalisten" gegen "Freidenker".
    Nur sind eben die "Freidenker" der 70er die Traditionalisten von heute, ohne es offenbar zu bemerken - das ist ein bedauerlicher Mangel an Selbstreflektion. :roll:

    Genau, da sind sehr viele Möglichkeiten vorstellbar, das sieht man gerade bei Euch in Berlin, wo es ja eine sehr muntere und kreative Szene für "Neue Musik" zu geben scheint.

    Aber manchen Kritikern ist es vielleicht zu schwierig und anstrengend, sich in das wirklich Neue einzuhören, neue Prinzipien musikalischer Gestaltung nachzuvollziehen.
    Es ist immer einfacher, auf liebgewordene Klischees anzusprechen - und da sind wir dann beim "Hurz".
    Denn diese Hörerwartungen kann man genauso leicht bedienen, wenn man sie erst einmal kennt und weiß, dass man so an den Jazzpreis rankommt. ;-)


    Schöne Grüße nach Berlin,
    Rick
     
  16. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Die Musiker von Hütte sind ja sehr gut und prinzipiell ist ja nichts dagegen einzuwenden, dass der deutsche Jazzpreis an die Band ging.
    Nochmals Glückwunsch an der Stelle.
    Das Puplikum in Mannheim ist ja auch ganz bestimmt nicht ganz unerfahren was Jazz anbetrifft.

    Aber die Musik ist halt schon ziemlich Traditionell, und von daher ist es schon etwas überraschend für mich.
    Es fehlen für mich doch etwas internationale Einflüße, die ja in den 2013iger Jahren als Reflexionen auf den Zeitgeist zu erwarten wären - oder auch Einflüsse von Elektronik.
    Aber vielleicht ist das auch schon wieder völlig out.

    In Zusammenhang gesehen mit der Politik, die aus Berlin kommt, die ja auch eher eine Kopie der 1929 /1930iger Jahre ist, oder die derzeitige Berliner Architektur, die auch wieder den Neoklassizissmus der 30iger Jahre hofiert, ist es sogar fast überraschend, dass nicht Max Rabe mit seinem Orchester den diesjährigen Jazzpreis gewonnen hat. ;-)
     
  17. flar

    flar Guest

    Moin, moin nochmal
    Ich habe gerade etwas gefunden was zeigt das die Jungs von Hütte in den vorher verlinkten Videos wohl doch eher einen schlechten Tag hatten was das Zusammenspiel angeht. In diesem Video klingt es für mich sehr viel besser. Die Aufnahmen sind älter als die die meiner Kritik zugrunde liegenden. Leider ist es ein Trailer für die CD, herausgegeben vom Schlagzeuger Max Andrzejewski und die Stücke sind nur kurz angerissen. Trotzdem kann man meiner Meinung nach sehr deutlich hören das es um einiges präzieser zu geht!
    Jetzt sehe ich den Hirsch klar und deutlich vor mir!
    So tönt es dann auch Preisverdächtig
    :cool:
    Und noch mal, Hütte!!!

    Viele Grüße Flar

    P.S. Vielen Dank Joe, jetzt sollte der LInk gehen!
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Der Link funktioniert bei mir nicht.

    Herzlichen Gruß,

    Joe
     
  19. flar

    flar Guest

    Und schon wieder der
    Der Link in Beitrag #37 geht jetzt, vielen Dank Joe. Ich habe das noch mit "ändern" korrigieren können.

    Viele Grüße Flar
     
  20. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    @mixokreuzneun + @flar

    Ob jemand das nun gut findet oder nicht, das muss ALLEN belassen sein!

    Wenn @Mini, @Nummer_13 und @bluefrog die einzigen sind, die sich zunächst einmal freuen das Hütte einen Preis gewonnen hat, dann finde ich das sehr dürftig!


    @khhs hat irgendwo Recht, denn die begründende Botschaft der ´Erklärbären`, die scheint etwas selbstgerecht zu sein, oder engstirnig, eben aus der provinziellen Sicht heraus.

    Betrachtet man es vollkommen nüchtern, so hört man in der Kritik eine Grundbotschaft raus:

    [color=0000CC]„Wieso haben die so einen Preis bekommen, das ist doch nichts Neues, da muss man nur Glück haben“[/color]

    Beispiel:

    Betrachten wir mal die Jazzsaxophonisten als `Erklärbären, bei den Richtigen wird die Gilde
    gefördert, und nicht durch einen bornierten Verriss in die Tonne gehauen!

    (Wenn auch nicht so ganz zum Thema passend)


    http://www.youtube.com/watch?v=goQE-w6h_jQ


    Grüße the Steamer

     
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