Neues Selmer Alto vor der Präsentation

@JES

Wenn Selmer der Auffassung ist diesen Preis erzielen zu können (d. h. eine Menge X dafür zu verkaufen), wären sie ja
schlechte Unternehmer wenn sie es nicht tun würden.

CzG

Dreas

 

Nur der Richtigkeit halber: ein Inderbinen ist ca. 4500€ teurer, es sei denn, man wohnt in der Schweiz.

 

Komischerweise fragt da auch keinet,was diesen Preis rechtfertigt.

 

Der Preis kommt einfach daher, dass sich voraussichtlich genügend Leute finden werden, die bereit sind ihn zu zahlen.
Ist doch nicht so schwer...

 

Man sollte auch fairerweise sollte man Listenpreise vergleichen.
Und dass das Supreme zur Zeit noch zu LP verkauft wird ist eine Folge des Marktes

 

Ich werde mir weder ein neues Selmer noch ein Inderbinen kaufen. Beide sind mir zu teuer. Ob die Preise gerechtfertigt sind, kann ich kaum beurteilen. Ist aber, wie @Dreas und @Groot sagen, eher eine kaufmännische Frage.

 

Ein Inderbinen-Alto hat einen Listenpreis von 10 500 Schweizer Franken:
https://www.inderbinen.com/de/alto

Das sind etwa 9500 €.

Exclusive An-und Abfahrt zum Hersteller - und 38,50 € Vignette

 

Und vorsätzliche Steuerhinterziehung, sowie Umgehung der Verzollung.

 

Ob der Preis gerechtfertigt ist zeigt sich beim Anspielen nicht beim Theoretisieren

 

Nun, wenn das Supreme entsprechend besser als seine Konkurrenten ist, wird auch der Preis dafür bezahlt werden, ansonsten wird der Preis sich relativ schnell angleichen.

Bein Inderbinen Altsaxophon weiß ich, dass es ein sehr gutes Instrument ist, aber auch nicht besser (für mich) als meines.

Von den bisherigen Selmern weiß ich Ähnliches, wäre ich mal gespannt, wie es mit dem Supreme ist.

Kaufen werde ich es mir aber ganz sicher nicht.

Gruß,
Otfried

 

Die Sache ist ja auch differenziert zu sehen.
Das eine ist ja die Frage des Spielens und allem was dazu gehört.
Die andere ist die Haltbarkeit und techn. Qualität. Das zeigt sich aber erst in ein paar Jahren. Beispiel ist z.B. die Lackqualität.
Wenn sich da nach 2 Jahren wieder schwarze Flecken bilden wie bei meinem ehemaligen Referenz oder die teilweisen Achsenlagerprobleme die es beim S3 geben soll dann ist das Instrument das Geld sicher nicht so viel wert.

 

Stand heute ist es beim großen T. unter den Altos auf Verkaufsrang 5. Da scheinen schon ein paar finanzstarke Käufer gleich zugeschlagen zu haben. Nach Ablauf der 30-Tage-Rückgabe gibt es dann vielleicht Versandrückläufer. Aktueller Lieferstatus: auf Anfrage.

 

Jetzt hast Du mich aber in meiner Eitelkeit verletzt.

 

...und die ersten vier sind Budget-Instrumente für einen dreistelligen Eurobetrag. Unter den Top Ten finden sich an hochwertigeren Altos nur das Selmer Supreme und die Altos der Serie III (wenn man die unterschiedlichen Lackierungen der Serie III zusammenzählt, sonst landet das Yanagisawa A-WO1 auf Platz 10). Interessant ist, dass das Reference 54 jetzt erst auf Rang 53/55 steht.

 

Welche Selmer Modelle gab es eigentlich in schwarzer Lackierung?

 

@Frau Buescher
Ich habe schon schwarz lackierte SA80II gesehen und nenne wiederum ein schwarzes SIII (Tenor, Pre-Jubilee) mein Eigen.

 

@Sebastian Sieht bestimmt schick aus. Ist der Lack dünn aufgetragen?

 

Mk. VI

 

Ohne jeden Vorsatz

 

Doch schon.. nur widersprechen sich bei Selmer eher höhere Automatisierung in der Fertigung und früher ansetzende Qualitätskontrolle mit einem höheren Preis gegenüber anderen Modellen aus gleichem Haus. Letztlich sind Selmer Saxophone gegenüber Inderbinen eher Massenprodukte. Bei viel Handarbeit und kleinsten Stückzahlen erklärt sich der hohe Preis. Ob es einem das wert ist, ist eine subjektive Entscheidung.
Ich kaufe weder das eine noch das andere.