New VENN Synthetic Reeds by D’Addario

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von jimi, 11.April.2022.

  1. The Z

    The Z Ist fast schon zuhause hier

    Hab gleich mal durchgezappt und bin beim letzten Beispiel hängengeblieben. Das klingt fein, hab ich mir gedacht. Nachdem ich die Setupeinblendung gefunden hab war mir klar warum. :)
     
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  2. crakob

    crakob Kann einfach nicht wegbleiben

    Hatte mir neulich auch das 2er Venn fürs Tenor bestellt.
    Früher wurde ja bemängelt, das die Oberfläche rau sei, bzw Splitter hervorstehen. Die Neuen sind scheinbar anders gearbeitet., nun A... glatt Mir viel zu glatt !
    Das 2er ist mir auch zu hart. Meine Favorit ist zur Zeit das legere signature 2.25, das finde auch von der Oberfläche her besser. (es ist wenigstens eine Art Struktur vorhanden)

    Im Gegensatz zum Venn finde ich das Thoman Monster (was für ein werkwürdiger Name) viel besser. (Spielbarkeit und auch die Oberfläche ist sehr angenehm)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11.Mai.2022
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  3. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich bin doch sehr überrascht, zumindest mit meinen Abspielmöglichkeiten ist es ja nicht so schlecht, auch im Vergleich nicht. Muss also eher am Spielgefühl liegen, und das kann ich nachvollziehen. Kunststoffblätter fühlen sich für mich auch immer komisch an.

    Ich werde mal welche testen, wenn es sie für Bassklari gibt, denn da hätte ich am liebsten ein Blatt, dass nicht eintrocknet, wenn es ein paar Stücke während eines Gigs nicht gespielt wird.

    Gruß,
    Otfried
     
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  4. last

    last Strebt nach Höherem

    Danke für die Aufnahme! :thumbsup:
     
  5. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Also für meine Ohren ist das absolut geeignet. Wenn Du Dich damit nicht wohlfühlst, ist das natürlich nichts, aber auf meiner Seite des Saxophons klingt es überzeugend. :thumbsup:
     
  6. Salinsky

    Salinsky Ist fast schon zuhause hier

    Hört sich alles zu sehr nach Kompromiss an. Ich bleibe bei Holz! Ja, es gibt Ausschuss und ja, manches Blatt macht zu schnell schlapp. Für mich gehört das aber dazu.
     
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  7. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich will es jetzt nicht niedermachen.
    Wenn jemand schon immer Plastikblätter spielt, ist er vielleicht davon begeistert.
    Ich finde jetzt auch nicht, dass sie "hart" sind, sie zeigen einfach ein ganz anderes Verhalten als ein Holzblatt. Für mich fühlt sich das immer an wie gleichzeitig zu hart und zu weich. Aber wie gesagt: Mit Einarbeitungszeit könnte man sich vielleicht daran gewöhnen. Aber wozu.....
    Ich spiele auf meinem Gaia 7* 3er-Blätter. D'Addario Jazz Select oder Rigotti 3med oder Boston Saxshop 3.
    Da kann ich von 20 Blättern 19 spielen.

    Man spielt ja so seine Stunden..Man lernt, mit der Streuung von Blättern umzugehen, auch mit der Kurve der Lebensdauer eines Blattes.
    Wie sich ein Blatt bestimmter Härte oben oder unten im Register verhält.
    Da ist es natürlich ziemlich irritierend, wenn sämtliches Leben plötzlich weg ist.
    Aus dem Gesichtspunkt sollte man meine Meinung verstehen.

    Grüßle, Ton
     
  8. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Da könntest du ja gleich loslegen, die Tenorblätter passen ja auf's Böhm Mundstück. :)
    Ich denke nicht, dass die für die Bcl wesentlich andern Schnitt haben werden, so es sie irgendwann mal geben sollte.

    antonio
     
  9. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Bei den anderen Marken, also bspw. Vandoren, aber auch Legere gibt es extra Bassklarinettenblätter, und die sind definitiv anders geschnitten als die Tenorblätter. Früher habe ich auch tatsächlich Tenorblätter gespielt, inzwischen mag ich aber lieber richtige Bassklarinettenblätter.

    Gruß,
    Otfried
     
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  10. schroe

    schroe Kann einfach nicht wegbleiben

    Mir gefällt das Venn-Blatt (2.0 Tenor) bis jetzt sehr gut - offener und wärmer als die Legeres. Der Klang hängt beim Venn Blatt bei mir sehr stark von der Positionierung auf dem Mundstück ab, stärker noch als bei anderen Blättern.
     
  11. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Die Ansprache sagt mir nicht sooo zu.
    Bei dem Beispiel was ich rein gestellt habe, weiß ich selber nicht mehr welches Blatt welches ist.
    Eigentlich ja ein gutes Zeichen :)
     
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  12. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich finde es ziemlich gut, insbesondere die geschmeidige Anpassung an Ansatzveränderungen. Vielleicht ist es das, was du mit "sämtliches Leben plötzlich weg" meinst. Es hat deutlich weniger "Ausreisser" vom Ansprechverhalten und tonlich. Es ist gleichmässiger als üblich, insofern für mich bis jetzt besser als Holz.
    -
    Die Frage für mich ist mehr, wie lange hält es, und wie konsistent sind die Blätter.
    Es ist etwas weicher geworden, und hat jetzt etwas weniger edge, nach etwa 4 Wochen bis jetzt (ich hab ein zweites Referenzblatt).

    Man muß auch sehen, bis jetzt gibt es nur eine Sorte, einen Schnitt. Natürlich gefällt der nicht jedem.
     
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  13. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . so, ich habe jetzt mal genauer auf die Haltbarkeit geachtet. Ein 2.0 Tenorblatt, gespielt auf einem Altsax mit einem JodyJazz DV 7 (Alto), die erste Nutzung des Blatts so ab dem 23.5. In der Zeit 2 oder 3 wirklich laute Bluessessions, in denen ich einen für meinen Geschmack Supersound hatte, ausserdem mit den lauten E-Gitarren mindestens gut mithalten konnte.
    Dann eine Session letzten Donnerstag wieder, und das Blatt ist deutlich weicher geworden, edge ist deutlich reduziert, Lautstärke ist deutlich geringer.
    Also nach etwa einer Woche. Schlecht klingt es nicht, man kann es für leisere Situationen wohl noch benutzen, es spielt sich jetzt sehr glatt, kaum noch Widerstand.
    -
    Schade. Ich hatte schon überlegt, wenn das Blatt einen Monat hält, die 30 Eu. würde ich mir ja noch leisten.
    Vielleicht hält ein Altoblatt auf einem Alto MPC länger, und wenn man nicht gar so laut spielt, vielleicht auch.
    Der schnelle Verschleiss erinnert mich an manche forestone reeds, bamboo oder ähnlich hiesen die. Die klangen auch erstmal super. Spekulativ, ev gibt eine dünne Spitze eine gute Flexibilität, aber eben auch schnellen Verschleiss.

    Wie auch immer. Bleibt die Hoffnung, das die Firma das hinkriegt. -
    Hat jemand hier auch schon Langzeiterfahrungen?
     
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  14. GOnline

    GOnline Nicht zu schüchtern zum Reden

    Die Review in der aktuellen Sonic ist eher verhalten und deutet mehr darauf hin, dass hier das Marketing über die Wirklichkeit gesiegt hat.
     
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  15. Rick

    Rick Experte

    Die hatte ich mir auch zugelegt, auf der Frankfurter Musikmesse, als sie damals neu rausgekommen waren. Wie Du richtig schreibst: Anfangs total super, ich war hellauf begeistert!
    Dann ein wichtiger Auftritt, die Blätter (Tenor und Soprano) waren bereits seit zwei Wochen im Gebrauch (schafft bei mir ein gutes Holzblatt), aber während des (lauten) Konzerts machten sie zusehends schlapp...
    Die Intonation auf dem Soprano verschlechterte sich von Minute zu Minute, ich war nicht mehr in der Lage auszugleichen, eine Katastrophe bis hin zum GAU: Vor dem 2. Set raunte mir der Bandleader zu, es habe BESCHWERDEN AUS DEM PUBLIKUM über meinen Soprano-Ton gegeben, ich möge bitte die Zuhörer schonen und auf das Soprano verzichten. Blamage!!! :eek:

    Mit meinen gewohnten Holzblättern wäre das nie passiert! :banghead:

    Seitdem meide ich Plastic Reeds: Zu teuer für ungewisse Haltbarkeit.
     
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  16. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Ich habe mir ein 2,5er Tenorblatt gegönnt und wußte nach 2 Minuten,wir werden keine Freunde.
    Kein Vergleich zu einem guten Holzblatt. Und das obwohl ich Kunststoffblätter mag und sehr gerne die Legere spiele
     
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