Noten lernen

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gast, 4.August.2009.

  1. Gast

    Gast Guest

    hallo liebe saxgemeinde,

    also erst mal möchte ich mich bei allen für die super
    hilfestellungen in verschärfter form bedanken :-D

    ich muss feststellen, das man mit 52 lenzen nicht mehr ganz so schnell lernt wie mit 20 :)

    also ich habe da so meinee problemchen mir die noten
    bei zu biegen.

    ich machee das so, dank peter wespis grifftabelle
    und einem lehrbuch von john o neill "die jazzmethode" (ich will garnicht jazzen aberr das habe ich auftreiben können)
    taste ich mich heran, in dem ich mir die griffe ausgeschnitten habe und unter die übungen gelegt habe.

    ich übe auch die tonleiter, komme aber in die automatische griffvolge und schauee nicht mehr auf die noten :-((

    ich habe mir auch schon ein notenblatt von peter ausgedruckt und mit der tonleiterr voll geschrieben.

    habt ich eine etwas professionellere idee sich noten effektiver einzuprägen.

    grüsse aus den phillis

    ps. ich hatte nie vorher mit music ausser konsumieren kontakt
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Hi Camiguin.
    Hab' deine Frage nicht verstanden!
    Fragst du uns, ob wir eine professionellere Idee haben sich Noten einzuprägen?
    Liebe Grüße Ww.
     
  3. Gast

    Gast Guest

    hhallo wattwürmchen,
    ja das ist die frage, da ich mir wie ein 6st klässler
    bei der mattearbeit vorkomme :)
    grüsse
    camiguin
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Also,
    das ist eine Frage der Wiederholung.Wie "Lesen lernen". Schau dir immer wieder die Notenblätter an! Das kommt dann von ganz alleine, die Sicherheit. Nimm dir nicht zu viele Noten auf einmal vor.
    Zu Beginn des Saxophonspielens, wir hatten damals einen Kollegen dabei, der überhaupt keine Noten kannte, haben wir jede Woche eine Note dazugenommen.
    Probiers mal so.
    Viel Spaß und lieben Gruß.
     
  5. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin camiguin,

    das oberste Prinzip lautet, wieder einmal, Geduld. Als ich als Kind Noten lernte, ging es erst mal mit 3 Tönen los (g-a-h) und darauf basierend ein erstes Stück, dann kam die vierte Note dazu, dann die Fünfte, immer mit einem oder zwei Übungsstücken versehen.

    Gleichzeitig steigerte sich das Niveau der Rhythmik, zunächst nur halbe Noten, dann Viertel und Halbe, schließlich Achtel.

    Ganz langsam muss man da durch, vor allem eben, da man als Erwachsener eben nicht mehr so fix ist, wie als Kind. Fast würde ich dir eine Blockflötenschule empfehlen, die bei Null, eben für Kinder anfängt. Sowas gibt es in 2 Bänden, und wenn du damit durch bist, kannst du weiter sehen.

    Gruß,
    xcielo
     
  6. Gast

    Gast Guest

    hi xcielo

    ich würde auch an der beschaffund des blockflötenmaterials hier scheitern.

    aber ich habe eins was ich vorher nie hatte,
    und das ist ZEIT.

    da ich a, b, c, d, e, f, g, schon passabel blasen kann, bin ich guter dinge.

    ich kann diese noten auch lesen, aber ich muss eben abzählen.
    was nicht grade hilfreich ist :) wenn man ein übungsstück spielt

    grüsse
    camiguin
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Nun,

    es dauert zwar länger als in jungen Jahren, aber es wird schon werden, nur nicht frusten lassen :)

    Gruß,
    xcielo
     
  8. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Hallo camiguin,

    schau mal in folgende Site rein:

    http://www.musica.at/musiklehre/notenspiel/notenspiel.html

    die ist zwar für Klavierspieler, erklärt aber einige Dinge zum Thema "Notenlesen" recht gut und anschaulich.

    Gruß

    Uli
     
  9. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Beim Notenlesen solltest Du dich wirklich auf die Noten konzentrieren. Also Saxophon und Grifftabelle in den Koffer und NUR die Noten laut vorlesen. So wie Xcielo gesagt hat erst nur ein paar unterschiedliche und dann immer mehr.

    Wenn Du damit sicher bist, kannst Du im zweiten Schritt dir dir Griffe gedanklich vorstellen.

    Nicht zuviel auf einmal machen das bringt nichts und frustiert.

    Viel Erfolg Friedrich
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Als ich finde es hilfreich, wenn man sich vorstellt oder merkt:

    die Zwischenräume im Notensystem>: f,a,c,e; (face)
    dann weiß man schon mal vier;

    gut, die Linien sind: e,g,h(b)d,f; (weiß ich keine Eselsbrücke)

    erste Hilfslinie unter den Notenlinien: c;

    und wenn eine Note unten auf einer Linie liegt, z.B. C (erste Hilfslinie unten), dann liegt sie eine Oktave höher in einem Zwischenraum und danach wieder auf einer Linie und natürlich umgekehrt: f im ersten Zwischenraum liegt eine Oktave höher auf einer Linie, der oberen.

    Gruß,

    Joe
     
  11. ppue

    ppue Mod Experte

    Das Notenmaterial ist abstrakt, ein Punkt sieht wie der andere aus und man kommt schnell durcheinander, versteh ich gut, wenn das mit 52 (bin ich ooch) nicht so schnell geht.

    Das Behalten von Noten im Hirn funktioniert wie alles andere auch dort. Da Gehirn merkt sich Muster, Synapsenmuster. Je komplexer ein Muster ist, desto schneller wird der entsprechende Eintrag entdeckt. Ein Muster aus nur einer Information ist keins und kann nicht behalten werden.

    So merkt man sich Zimtsterne sehr gut, weil sie mit Weihnachten, Winter, Stern und dem Tannenbaum verknüpft sind. Vergisst man nie. Ein Ding ohne Bezug dagegen kann gar nicht gedacht, geschweige denn, behalten werden.

    Diesen Erkenntnissen folgend, würde ich mir nun eine Note, sagen wir, das G auf der zweiten Linie von unten vornehmen und folgendes tun:

    -es anschauen
    -es benennen, "tach G", ruhig laut sprechen
    -es greifen
    -es spielen
    -ihm nachhören
    -immer dabei die Note anschauen, versteht sich
    -den Griff fühlen
    -die Note in eine leere Notenzeile malen
    -wieder spielen
    -den Griff fühlen
    -überlegen, welche Farbe dieser Ton haben könnte
    -die Note mit Buntstift in dieser Farbe bemalen
    -eine Eigenschaft dem Ton zusprechen (fest, leicht, kühl, schief...) besser keine musikalischen Begriffe
    -die Eigenschaft unter den Ton schreiben

    -den Ton spielen, anschauen und dabei Eigenschaft und Farbe denken und das Gefühl der Finger einprägen

    So, das ist nur ein Beispiel. Du kannst die Noten genau so gut mit allem anderen verknüpfen, Hauptsache, sie sind nicht so alleine und bekommen einen Charakter. Den Charakter wirst du dir besser merken können.

    Das Gehirn kann sich die wenigen Informationen schlechter als viele merken. Es braucht auch keine Synapse mehr für die Farbe oder Eigenschaft; die einzelnen Noten werden nur damit verbunden und irren nicht in deinem Hirn herum; sie bekommen einen Anker.

    Vielleicht nimmst du dir jeden Tag einen Ton vor. Morgens, Mittags, Abends einmal plus eine kurze Wiederholung der schon verknüpften Noten der letzten Tage. Und in Zwölf Tagen schreibst du mal, in wie weit du dir die Noten merken kannst. Ich wäre gespannt obs klappt, falls du es denn tütest.
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Nachtrag:

    gerade Tipp von meiner Frau bekommen, klingt auch sehr gut:

    -Notenlinien und die Note in die Luft malen
    -das Gleiche mit der rechten in die linke Hand malen
    -mit der linken in die rechte Hand malen
     
  13. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    ich hab schon mit 6 jahren noten lesen gelernt. kann also im prinzip wenig zu deinem problem beitragen!
    ich möchte aber den beitrag von ppue ganz stark hervorheben!!!
    ich hab mit dieser methode durchwegs gute bis seeehr gute ergebnisse erzielt...ich lern eigentlich fast immer nach einem solchen system, wenns um viele, 'alleinstehende' informationen geht! (und solche sachen muss ich, studienbedingt, ziemlich viel strebern! :-D)
    ich verbinde die zugeschriebenen attribute oder nomen dann einfach noch mit ner möglichst stupiden geschichte...um so dümmer um so leichter bleibts hängen! :-D

    lg und viel erfolb beim pauken! :-D
     
  14. Gast

    Gast Guest

    Hi Camiguin,
    noch ein klitzekleiner Tip.
    Manchmal hab ich e und f verwechselt. Passiert mir immer noch mal.

    Eselsbrücke: erste Linie:= e

    Du schreibst: ich kann schon a,b,c,d,e,f,g blasen.Spielst du schon das b?
    Sonst kommt nämlich nach dem a das h! Aber wahrscheinlich war das nur ein Schreibfehler! Bis dann Ww.
     
  15. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Der Beitrag von ppue ist sehr gut!
    Ich bin gespannt wie es funktioniert.

    @Wattwürmchen:
    "B" ist die internationale schreibweise für das "H". Nur bei uns in Deutschland heißt es "H".
    Dein genanntes "B" ist international ein "Bb".
    Ob jedoch camiguin das internationale "B" also deutsch "H" gemeint hat weiß ich nicht.... :)

    Viele Grüße
    Sven
     
  16. Gast

    Gast Guest

    hallo alle zusammen.

    ja ich spiele die angegebenen noten schon, und ich glaube es klingt auch schon recht zumutbar :)

    hi, das klingt recht einleuchtent,und werde das sofort eeinbeziehen. Ich gebe ein report wenn ich das ganze mal ne woche gemacht habe.

    hi, mit 6 jahren noten gelernt! dann ist das fleich und blut.
    ich habe noten lernen in der schule gehabt und ignoriert :-(
    wie das leben so sielt, alles recht sich :)

    also iich gebe "laut" nach dem ich schwitzent eine woche vor den noten gebüffelt habe.

    grüsse
    camiguin
     
  17. Gast

    Gast Guest

    hallo und vielen dank an alle zusammen.

    ja ich spiele die angegebenen noten schon, und ich glaube es klingt auch schon recht zumutbar :)

    hi, das klingt recht einleuchtent,und werde das sofort eeinbeziehen. Ich gebe ein report wenn ich das ganze mal ne woche gemacht habe.

    hi, mit 6 jahren noten gelernt! dann ist das fleich und blut.
    ich habe noten lernen in der schule gehabt und ignoriert :-(
    wie das leben so sielt, alles recht sich :)

    also iich gebe "laut" nach dem ich schwitzent eine woche vor den noten gebüffelt habe.

    grüsse
    camiguin
     
  18. Gast

    Gast Guest

    hallo

    das bzw. so ähnlich mache ich das als bettlektüre, ich lese noten und schreibe sie auf ein notenblatt.

    grüsse von einem ex dv sclave.

    camiguin
     
  19. Gast

    Gast Guest

    hallo saxer,

    hier erste erfahrung mit noten lernen.

    also, ich lernne abends im bett die noten die ich am nächste tag spielen will.
    zu erst die noten, dann die vorstellung wie der griff dazu aussieht.
    und man siehe und staune, es geht doch langsam in den kopf.

    grüsse
    camiguin
     
  20. toutdesuit

    toutdesuit Schaut nur mal vorbei

    Howdy,

    tja das selbe Problem habe/hatte ich auch. Ich bin sogar ein bisschen älter ( 63 ) und obwohl ich in meiner Jugend Klavier gespielt habe und dann fast 40 jahre nichts mehr mit Noten und vor allem Takt am Hut hatte war es problematisch für mich Notenlesen und spielen innerhalb einer vernünftigen Taktzeit zusammenzubringen. Das heißt ich habe zwar die Note erkannt und weiß auch wie ich greifen muß, bloß bin ich sehr unsicher dabei und habe jedesmal hinterfragt ob es auch die richtige Note ist die ich da spiele. ( Redundanz :) ) in der zwischenzeit wo ich kontrolliert habe ob es auch richtig ist was ich gelesen habe war das Musikstück schon einen Takt weiter :).

    Mir war klar das es son nicht geht, ich muß die Note automatisch erkennen und greifen ungefähr so wie beim Autofahren den Gang einzulegen, da überlegt man auch nicht sonder es geht völlig automatisch.
    Um einen gewissen automatismus da reinzubringen habe ich halt jeden Tag mindestens eine halbe bis 3/4 Stunde Notenlesen geübt (Laut gelesen in einem Raum wo mich niemand stört )und zwar fast ein Jahr lang. Es erfordert ein bisschen Disziplin und Ausdauer aber mit der Zeit ist es immer besser geworden. Nachdem ich lange nach einer bequemeren Methode gesucht habe erkannte ich das es keine bequeme Methode gibt sondern das man definitiv viel üben muß. Im Anfang habe ich alle vorzeichen ignoriert, denn solange ich nicht erkenne was für eine Note ich vor mir habe a, c oder d kann ich auch nicht erkennen ob es ais ces oder dis ist. Sobald ich einigermaßen sicher war bin ich dann dazu übergegengen die jeweiligen Vorzeichen zu berücksichtigen.
    Für mich ist im Moment noch immer schwierig den Takt mitzuzählen, wenn man dann noch Probleme mit dem Notenlesen und den Griffen hat ist das caos Perfekt. Also muß man ein Prob nach dem anderen angehen, wobei das mit den Noten für mich das Thema Nr. 1 war.


    Grüße

    Jürgen
     
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