Hallo zusammen, ich spiele nun seit einigen Monaten ein Yana T902 mit einem OL Tone Edge 6 und Rico JS 2H. Soweit klappt es auch ganz gut, wenn da nicht das F und das E wären (manchmal auch noch das D). Bei diesen Noten springt der Ton sehr leicht um eine Okatve nach oben und das nervt schon ganz schön. Nun war das Sax schon beim Doc und mein Lehrer hat es gestern auch nochmal Probe gespielt und meint es wäre alles gut. Dann bleibt nur noch mein Ansatz der es wohl hervorruft. Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich da machen könnte bzw. worauf ich achten sollte? Viele Grüße Yanamade
hallo... ich stell mal zwei/drei vermutungen in den raum: 1. dein ansatz ist verkrampft oder schlicht zu fest. 2. dein rachen/mundraum (zunge) ist zu "eng"...versuch mal, an die englische silbe "aw" zu denken (wie zB in "saw", "law") 3. die blätter sind dir zu weich. oder eine beliebige kombination der oben genannten... grundsätzlcih solltest du an den ton denken und ihn dir vorstellen! das hilft oft unheimlich! vielleicht hilft es dir auch möglichst viel luft durchs mundstück zu "schicken"! lg phi
hilfreich kann auch sein, eine der ganz typischen Übungen durchzuführen. Das Spielen des jeweiligen Tons und seiner Oktave OHNE Oktavklappe nur über den Ansatz. 100x erfolgreich machen! Dann hast Du ein Gefühl für die notwendige subtile Ansatzänderung entsprechend Ashbird's Anregungen 1 und 2. Gruß Jo
Hallo Phi und Jo, vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werde das gleich mal am Wochenende ausprobieren. Gruß Martin
Nettes Setup, das du da hast! Aber - ich unterstelle mal, dass du es genauso lange spielst, wie Saxophon überhaupt, und dann ist die mpc/ree-Kombination schlicht nichts dich. Nimm eine engeres Mundstück, e. g. YAMAHA 4c und vor allem ein viel leichteres Blatt. Wer hat dir denn diese Sperrholzplatte auf dem Tone Edge empfohlen? 2H ist jedenfalls definitiv nichts für Anfänger, schon gar nicht auf dem mpc. LG - Chris
Hallo zusammen, ich denke mal, das Problem mit dem Oktavsprung ist auf dem besten Wege sich aufzulösen. Gestern Abend konnte ich mal ein Selmer S80 D spielen, welches eine Bahnöffnung von 2,0 mm hat. Das Otto Link TE 6 hat 2,2 mm. Das Selmer mit einem Rico 1,5 ging prima, allerdings hörte es sich nicht so doll an, aber egal. Selbst mit meiner "Sperrholzplatte" ging es deutlich besser. Letztendlich denke ich mal ist es die Kombination aus zu festem Ansatz, welcher sich wieder durch das nicht passende Mundstück und ev. zu dickem Blatt ergibt. Gut das es weg ist, das hat schon genervt. Daher vielen Dank an alle für die hilfreichen Tips. Gruß Martin